Professuren
Offene Professuren an der FAU
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FAU als familienfreundliche Hochschule
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Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Digital Humanities and Social Studies (DHSS) zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Digital Humanities mit Schwerpunkt Human-Computer Interaction
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) muss mit Bezug auf den Schwerpunkt Human-Computer Interaction in mehreren der folgenden Bereiche ausgewiesen sein: Methods of Digital Humanities, Digital Hermeneutics, Ubiquitous Computing, Fairness and Ethics in AI, User Interface Technologies, User Experience and Behavioural Research, Software Development. Erwartet werden Erfolge im Einwerben von Drittmitteln und ein ausgewiesenes Forschungsprofil, das durch international einschlägige Publikationen und ein wissenschaftliches Netzwerk nachgewiesen wird. Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Verbundforschung. Die Anschlussfähigkeit an die Forschungsschwerpunkte des DHSS, der Fakultät und der FAU wird vorausgesetzt. Ebenso wird die Bereitschaft zur Mitwirkung an innovativen Lehrveranstaltungen und der Entwicklung eigener innovativer Lehrkonzepte erwartet, sowie die Bereitschaft zu Lehre in englischer Sprache.
Die Stelle bietet Ihnen die Möglichkeit, eine spannende Aufbauphase des DHSS aktiv mitzugestalten. Ziel des DHSS ist es, weltweit führende Forschung zu prägen. Als Teil eines engagierten Teams untersuchen Sie die Chancen und Herausforderungen der Datafizierung und Algorithmisierung von Gesellschaft, Kultur und menschlichem Wissen im Zeitalter von KI. Als Stelleninhaberin / Stelleninhaber (m/w/d) spielen Sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines innovativen Departmentprofils, gleichzeitig bieten wir Ihnen ein dynamisches Umfeld für Ihr eigenes Forschungsprogramm. Wir setzen auf eine moderne Organisationsstruktur, die Ressourcen für Teamarbeit effektiv bündelt, und ein kreatives Gebäudekonzept, das kollaborative Arbeitsweisen fördert.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept (jeweils max. 3 Seiten), Gender- & Diversity-Konzept (max. 2 Seiten), Drittmitteleinwerbungen (mit Angabe des eigenen Anteils), Zeugnisse und Urkunden sowie 5 für die Ausschreibung repräsentative Publikationen) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 02.06.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter phil-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie besetzt im Department Digital Humanities and Social Studies (DHSS) zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Digital Humanities mit Schwerpunkt Place and Space
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber (m/w/d) muss mit Bezug auf den Schwerpunkt Place and Space in mehreren der folgenden Bereiche ausgewiesen sein: Methods of Digital Humanities, Digital Hermeneutics, Geographic Information Science, Geocultural Computing, Geodata Analysis, Spatial Humanities, Environmental Humanities, Geographic Discourse Analysis, Software Development, Geography and AI. Erwartet werden Erfolge im Einwerben von Drittmitteln und ein ausgewiesenes Forschungsprofil, das durch international einschlägige Publikationen und ein wissenschaftliches Netzwerk nachgewiesen wird. Wünschenswert sind Erfahrungen in der interdisziplinären Verbundforschung. Die Anschlussfähigkeit an die Forschungsschwerpunkte des DHSS, der Fakultät und der FAU wird vorausgesetzt. Ebenso wird die Bereitschaft zur Mitwirkung an innovativen Lehrveranstaltungen und der Entwicklung eigener innovativer Lehrkonzepte erwartet, sowie die Bereitschaft zu Lehre in englischer Sprache.
Die Stelle bietet Ihnen die Möglichkeit, eine spannende Aufbauphase des DHSS aktiv mitzugestalten. Ziel des DHSS ist es, weltweit führende Forschung zu prägen. Als Teil eines engagierten Teams untersuchen Sie die Chancen und Herausforderungen der Datafizierung und Algorithmisierung von Gesellschaft, Kultur und menschlichem Wissen im Zeitalter von KI. Als Stelleninhaberin / Stelleninhaber (m/w/d) spielen Sie eine zentrale Rolle bei der Entwicklung eines innovativen Departmentprofils, gleichzeitig bieten wir Ihnen ein dynamisches Umfeld für Ihr eigenes Forschungsprogramm. Wir setzen auf eine moderne Organisationsstruktur, die Ressourcen für Teamarbeit effektiv bündelt, und ein kreatives Gebäudekonzept, das kollaborative Arbeitsweisen fördert.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept (jeweils max. 3 Seiten), Gender- & Diversity-Konzept (max. 2 Seiten), Drittmitteleinwerbungen (mit Angabe des eigenen Anteils), Zeugnisse und Urkunden sowie 5 für die Ausschreibung repräsentative Publikationen) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 02.06.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter phil-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Die Medizinische Fakultät besetzt am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin frühestens zum 1.5.2027 eine
W3-Professur für Geschichte der Medizin
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Mit der Professur ist die Leitung des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin verbunden.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fach Geschichte der Medizin in Forschung und Lehre vertritt. In der Lehre soll der Unterricht sowohl in Medizinischer Terminologie als auch in Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin bzw. Zahngesundheit für Studierende der Medizin, Zahnmedizin und der Molekularen Medizin durchgeführt werden. Darüber hinaus ist die Mitwirkung im Studiengang Hebammenwissenschaft erwünscht. Entsprechende Lehrerfahrungen werden vorausgesetzt. Für den im Aufbau begriffenen Gedenk- und Lernort „Heil- und Pflegeanstalt“ wird ein aktives Mitgestalten erwartet. Die Mitwirkung in der Ethikkommission der Friedrich-Alexander-Universität und im Förderverein Medizingeschichte Erlangen-Nürnberg e.V. ist ebenfalls erwünscht.
Erfolgreiche Bewerberinnen und Bewerber weisen ihre wissenschaftliche Qualifikation durch eine umfangreiche, qualitativ hochwertige und einschlägig medizinhistorische Publikationstätigkeit nach. Erfahrungen in der Bearbeitung von kompetitiven Forschungsprojekten, die mit Drittmitteln öffentlicher Förderer durchgeführt wurden, stellen einen weiteren Nachweis wissenschaftlicher Qualifikation dar. Interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Zusammenarbeit wird ausdrücklich erwartet. Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin betreut eine Medizinische Sammlung, für die die Verantwortung der Professur obliegt.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können. Zudem ist die Bereitschaft zur Etablierung fächerübergreifender Lehrkonzepte im Kompetenzbereich professionelles Handeln sowie in Ethik, Geschichte und Recht der Medizin mit Blick auf eine mögliche neue ärztliche Approbationsordnung erwünscht. Erfahrung in der Führung von Mitarbeitenden ist von Vorteil.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 04.05.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan med-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Am Institut für Biochemie besetzt die Medizinische Fakultät zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W2-Professur für Biochemie mit dem Schwerpunkt Molekulare Onkologie
(Tenure Track)
zunächst im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren. Die FAU bietet eine längerfristige Perspektive durch eine anschließende Professur auf Lebenszeit der Besoldungsgruppe W2, sofern die Anforderungen einer Tenure-Evaluation erfüllt werden.
Die Inhaberin bzw. der Inhaber (m/w/d) der Professur hat das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten. Gesucht wird eine forschungsstarke Persönlichkeit mit international ausgewiesener Expertise in molekularer Onkologie solider Tumore, nachgewiesen durch herausragende Publikationen und Drittmitteleinwerbungen in diesem Bereich. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit wird vorausgesetzt. Wir erwarten, das Forschungsgebiet sowohl im experimentellen als auch im translationalen Bereich abzubilden und weiterzuentwickeln, sowie eine aktive Mitarbeit in den entsprechenden Forschungsverbünden (Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Forschergruppen) und den Schwerpunkten der Fakultät bzw. der FAU.
An der Medizinischen Fakultät bestehen unter anderem die Studiengänge Medizin, Zahnmedizin und Molekulare Medizin (B.Sc.; M.Sc.), in denen curriculare Lehre überwiegend in deutscher Sprache durch die Stelleninhaberin bzw. den Stelleninhaber der Professur erbracht wird.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept [jeweils max. 2 Seiten], Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) in deutscher und englischer Sprache webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 04.05.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Die Naturwissenschaftliche Fakultät besetzt im Department of Data Science zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine
W3-Professur für Human Centered Data Science
im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.
Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber (m/w/d) besetzt in Personalunion zugleich eine Leitungsfunktion am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (Fraunhofer IIS) ist eines der größten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und weltweit bekannt für seine Forschung und Entwicklung in den Bereichen Audio- und Medientechnologien, insbesondere Audiokompression, sowie Kommunikationstechnik, Bildverarbeitung, Lokalisierungssysteme und Künstliche Intelligenz.
Das Department of Data Science (DDS) befindet sich derzeit im Aufbau. In einer dynamischen, kollaborativen Departmentstruktur sollen die Grundlagen des Data Science erforscht werden. In agilen Teams wird an zukunftsweisenden, disziplinübergreifenden Forschungsthemen gearbeitet.
Gesucht wird eine international ausgewiesene Forschungspersönlichkeit (m/w/d), die herausragende Expertise im Bereich Human Centered Data Science einbringt. Dazu gehören beispielsweise empirische Untersuchungen der Medieninteraktion und Qualitätsbeurteilung sowie Datenkompression audiovisueller Kommunikations- und Mediendaten. Erfahrung in Datenakquise durch subjektive und objektive Bewertungsverfahren sowie Gewinnung und Bewertung psychophysiologischer Daten sind erwünscht.
Die Forschungsaktivitäten sollen die bestehenden Arbeitsgruppen an der FAU, insbesondere im Kontext des Data Science, ergänzen. Gewünscht wird auch eine Zusammenarbeit in interdisziplinären Fragestellungen oder Anwendungen. Fundierte Forschungserfahrung im Ausland oder Erfahrung im Management von Forschungsprojekten und in der Einwerbung von Drittmitteln wird vorausgesetzt. Wünschenswert sind Erfahrungen in der Verwertung und dem Schutz geistigen Eigentums. Es wird zudem erwartet, dass die Kandidatin bzw. der Kandidat (m/w/d) am Aufbau des Department of Data Science an der FAU mitwirkt.
Die Lehraufgaben umfassen einführende und weiterführende Veranstaltungen für den zugehörigen Studiengang Data Science (B.Sc. und M.Sc.). Ebenso wird die Mitwirkung in den weiteren Studiengängen der Lehreinheit Mathematik und Data Science sowie in Serviceveranstaltungen für Studierende anderer Fächer erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen in englischer Sprache (CV, Schriftenverzeichnis inkl. Patente, Lehrkonzept (1 Seite) und Forschungskonzept (max. 3 Seiten), Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 28.04.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter nat-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.