Schlagwort: Solarenergie

Prof. Dr. Luther und sein Team verwenden einen Simulationsrechner, welcher ein Stromnetz nachbildet für ihre Forschung.

Organische Solarzellen lassen sich kostengünstiger herstellen und flexibler nutzen als Solarzellen aus kristallinem Silizium, erreichen bisher aber nicht deren Effizienz und Stabilität. FAU-Nachwuchswissenschaftler Andrej Classen konnte nun im Rahmen einer Doktorarbeit zeigen, dass die Effizienzsteigerung über lumineszente Akzeptormoleküle führt.

Wie lässt sich die Energiewende nachhaltig realisieren: erneuerbare Energien finanziell fördern oder Kohlenstoffemissionen bepreisen? Und wie wirkt sich der Zubau von regenerativen Energien auf das Gesamtsystem aus? Das Forschertrio Dr. Adhurim Haxhimusa, Prof. Dr. Mario Liebensteiner und Fabian Naumann hat im Rahmen einer Studie insbesondere die Rolle von Pumpspeicherkraftwerken untersucht.

Gleich drei FAU-Nachwuchswissenschaftler konnten sich im härtesten Auswahlverfahren zur Vergabe europäischer Fördermittel durchsetzen: In den kommenden fünf Jahren unterstützt der ERC die Forschungsvorhaben von Dr. Johannes Fürst, PD Dr. Benoit Merle und Prof. Dr. Dominik Munz mit je einem ERC Starting Grant.

Photovoltaik ist aus den nachhaltigen Energien nicht mehr wegzudenken. An der FAU erforscht Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Brabec die Grundlagen dieser Technologie. Wie seine Ergebnisse erfolgreich in die Anwendung kommen, erklärt Prof. Brabec im Interview.

Ein Forschungsteam der FAU hat eine Methode entwickelt, mit der die Geschwindigkeit des Elektronentransfers zwischen zwei Materialien zuverlässig gemessen werden kann. Das könnte die Entwicklung neuartiger elektronischer Bauteile mit ultraschnellen Taktraten vorantreiben. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Nature Photonics veröffentlicht.

Das 21. Jahrhundert stellt die Menschheit vor große Herausforderungen und die Wissenschaft hat einen erheblichen Anteil daran, diese zu meistern. Auch die Forscherinnen und Forscher an der FAU tragen dazu bei. Für zwei große gesellschaftliche Aufgaben hat die Universität nun ihre Expertise in zwei Maps gesammelt: die KI-Map uund die Energie-und-Klima-Map.

Ein Forschungsteam aus Nürnberg und Erlangen hat eine neue Bestmarke für die Umwandlungseffizienz von organischen Photovoltaikmodulen (OPV) gesetzt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konstruierten ein OPV-Modul, das auf einer Fläche von 26 Quadratzentimetern einen Wirkungsgrad von 12,6 Prozent erzielt.

In dem Technologie- und Kompetenzzentrum des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) sollen leistungselektronische Module charakterisiert und analysiert werden. Hierfür stellt der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) über die nächsten drei Jahre rund 650.000 Euro zur Verfügung.