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Getreide, Milch und Fleisch – schon vor rund 5500 Jahren ernährten sich Menschen in Britannien mit diesen Nahrungsmitteln. Ein Forschungsteam unter Leitung der Universität Bristol und mit Beteiligung der FAU wies anhand einer chemischen Analyse der Lipidrückstände gut erhaltener Keramiken nun erstmals nach, dass im Britannien der Steinzeit neben Gerste auch Weizen auf dem Speiseplan stand.

Vor rund 250 Millionen Jahren starben über 80 Prozent aller Tierarten in den Ozeanen aus: Vulkanausbrüche hatten gigantische Mengen an Treibhausgasen freigesetzt und so die Atmosphäre aufgeheizt. Mithilfe eines Paläothermometers konnte ein Forschungsteam ermitteln, dass die Temperatur sich damals um rund 10 Grad Celsius erhöhte - lange vor dem Höhepunkt des Massenaussterbens.

Der nächste Schritt in der Entstehung des neuen interdisziplinären Forschungsinstituts in Erlangen ist gemacht. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärte auf dem Richtfest des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin, dass hier eine perfekte Forschungsumgebung entstehe. Das Zentrum ist eine Einrichtung des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts, der FAU und des Universitätsklinikums Erlangen.

Mit unterschiedlichen Gerüchen und Aromen können Pflanzen die verschiedensten Wirkungen hervorrufen. Beim Aromagartenfest am 22. Juni, haben Besucher die Möglichkeit durch Führungen und weitere Aktionen mehr über die verschiedenen Duftstoffe zu erfahren. Der Eintritt ist frei.

Stress kann psychisch und körperlich krankmachen. Wie Stress und körperliche Erkrankungen zusammenhängen, untersucht das Team vom Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie der FAU. In einer Studie schauen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. Johanna Janson-Schmitt und Prof. Dr. Nicolas Rohleder darauf, wie und welche Entzündungsreaktionen Stress auslöst.

Physiker der FAU haben ein Design entworfen, das es ermöglicht, Wechselwirkungen zwischen Licht und Elektronen mit einem klassischen Rasterelektronenmikroskop zu beobachten. Das Verfahren ist wesentlich preiswerter als die bislang verwendete Technologie und erlaubt zudem ein breiteres Spektrum an Experimenten.

Wenige Tage vor ihrem 71. Geburtstag spendete Eveline Eger-Engelhardt eine ihrer beiden Nieren ihrer Tochter Ariella. Die 50-Jährige leidet seit vielen Jahren an schnell wachsenden Zystennieren. Da jetzt das völlige Funktionsversagen ihrer Organe drohte, wurde ihr im Transplantationszentrum Erlangen-Nürnberg am Universitätsklinikum Erlangen erfolgreich eine Niere ihrer Mutter implantiert.

Die Ausstellung „Gemeinsam erfolgreich: Koevolution und Symbiosen“ zeigt gegenseitige Abhängigkeiten in der Pflanzenwelt und erklärt die Vorteile, die für die Partner entstehen. Die kostenlose Ausstellung kann täglich von 8 bis 17.30 Uhr bis zum 25. September im Botanischen Garten Erlangen besucht werden.

Die musikalische Grundschule Bayern feiert ihr 10-jähriges Bestehen. Das Projekt der FAU und Kooperationspartnern startete im Jahr 2011 mit 31 Grundschulen in Mittelfranken – inzwischen sind mehr als 90 beteiligt. Im Rahmen eines Festakts am 1. Juni um 14 Uhr in der Aula des Regensburger Campus in N...

Die Bildnisse von Martin Luther sind bis heute weltweit bekannt. Um die Vielzahl dieser Bildnisse kritisch einzuordnen, wurden 727 Werke untersucht. Entstanden ist ein umfangreicher Katalog, der frei zugänglich und ab sofort online abrufbar ist.