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Ob Jugend- oder Internetkultur, Medien- und Entertainmentlandschaft oder politische Arena: In welchen Spielarten und mit welchen Funktionen das Sentimentale – bewusst oder unbewusst – eingesetzt wird, das ist Gegenstand der Forschung im neuen Graduiertenkolleg „Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik“.

Mit ihrer Forschung im Bereich „Künstliche Intelligenz (KI) und Medizin“ setzt die FAU bereits Maßstäbe. Die Gründung des KI Park e.V. zusammen mit elf weiteren renommierten Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstreicht ihre Innovationsführerschaft. Wichtigste Ziele des Zusammenschlusses: Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas zu stärken. Dabei konzentriert sich der Verein auf die Förderung konkreter Anwendungen im Bereich KI sowie die Erarbeitung entsprechender ethischer und regulatorischer Rahmenbedingungen.

Neue Daten eines Forschungsteams der FAU zeigen, wie durch die Veränderung des Stoffwechsels von Fresszellen, Entzündungsreaktionen aufgelöst werden können. Eine Rolle spielen dabei Gefahrensignale, die bei Entzündungen von geschädigten Zellen freigesetzt werden.

Das Chemokin RANTES, ein Signalprotein, das unter anderem dazu beiträgt, bestimmte Zellen des Immunsystems ins Lungengewebe zu locken, scheint einen antientzündlichen Effekt auf die Erkrankung Asthma bronchiale zu haben. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe um Prof. Dr. Dr. Susetta Finotto und Doktorandin Nina Li vom Universitätsklinikum Erlangen der FAU.

Zeitgleich mit dem neuen Wintersemester haben im Oktober die ersten Gewinnerinnen und Gewinner des President’s Welcome Award ihre Arbeit an der FAU begonnen. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgesellschaft können die ausgewählten Doktorandinnen und Doktoranden nicht nur ein Jahr mietfrei wohnen, sondern erhalten Ratschläge und Anregungen von ihrem Mentor, dem FAU-Präsidenten Prof. Dr. Joachim Hornegger.

Die UB präsentiert die schönsten Stücke aus der kostbaren, über viele Jahrzehnte zusammengetragenen Sammlung Dr. Ruprecht Kamlah. Sie enthält Werke deutschsprachiger Künstler des späten 18. und 19. Jahrhunderts, die in der Begegnung mit der Antike in Rom wichtige Impulse für ihr künstlerisches Schaffen erhielten.

Wie kann die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln noch verbessert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich in den kommenden vier Jahren ein Forschungsprojekt. Untersucht wird vor allem der Frage der Unbedenklichkeit von Palmöl und Glucose-Fructose-Sirup – Rohstoffe die häufig bei der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden.

Erstmals wurde am Universitätsklinikum Erlangen eine Ösophagusresektion vollständig minimalinvasiv mithilfe des Da-Vinci-OP-Roboters durchgeführt. In der Operation entfernten die Ärzte den vom Krebs befallenen Teil der Speiseröhre eines Patienten. Zudem formten sie einen Schlauchmagen und bildeten aus dem gewonnenen Magengewebe eine neue Speiseröhre. Trotz des Eingriffs konnte sich der Patient schnell erholen und wieder normal essen.

Um 1500 beschrieben Bildenzyklopädien die bekannte und unbekannte Welt. Diese aufwändig mit Bildern ausgestalteten Enzyklopädien stehen im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojektes des Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit von Prof. Dr. Michele C. Ferrari an der FAU. Das Forschungsprojekt wird mit 50.000 Euro gefördert. 35.000 Euro kommen dabei von der Manfred-Roth-Stiftung.