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Zum 1. Februar übernimmt Prof. Dr. Andreas Hirsch das Amt des Vizepräsidenten People an der FAU. Der Universitätsrat hat dem 61-jährigen Chemiker per Briefwahl mit großer Mehrheit sein Vertrauen ausgesprochen. Hirsch folgt damit auf den Mediziner Prof. Dr. Friedrich Paulsen.

Mit der feierlichen Unterzeichnung der Gründungsurkunde ist das Munich Quantum Valley als Verein gegründet worden. Komplementär zur Förderung aus der Hightech Agenda Bayern in Höhe von 300 Millionen Euro haben die Mitglieder der Initiative bereits Bundesmittel in Höhe von mehr als 80 Millionen Euro eingeworben. Die FAU ist einer der Gründungspartner des neuen Netzwerks.

Eine Forschungsgruppe der FAU und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien haben ein Design entworfen, mit dem die Betriebsstabilität und die Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen deutlich erhöht werden können. Die Erkenntnisse der Forscher wurden im renommierten Fachjournal „Nature Energy” veröffentlicht.

Der Nachwuchswissenschaftler Prof. Dr. Stefan Uderhardt hat sich im sehr kompetitiven Auswahlverfahren zur Vergabe von Projektförderungen des Europäischen Forschungsrats (ERC) durchgesetzt: Rund 1,5 Millionen Euro erhält der Mediziner, der an der Medizinischen Klinik 3 des Universitätsklinikums Erlangen der FAU arbeitet, in den kommenden fünf Jahren für sein Projekt.

Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das für die Diagnostik zahlreicher Erkrankungen unerlässlich ist. Sie eignet sich vor allem dazu, Weichteilgewebe darzustellen und zu beurteilen. Um die feinen Strukturen von Organen und anderem Körpergewebe besser sichtbar zu machen, werden oft Kontrastmittel eingesetzt.

Die Immunantwort dort stärken, wo das Virus in den Körper eintritt: An einem Impfstoff, der als Nasen-oder Mundspray verabreicht wird und in den Schleimhäuten lokale Antikörper bildet, forscht das Team um Prof. Dr. Klaus Überla und Prof. Dr. Matthias Tenbusch vom Lehrstuhl für Klinische und Molekulare Virologie der FAU. Das Projekt wird mit 280.000 Euro weitergefördert.

Welchen Einfluss hatte Migration auf die Ernährungsgewohnheiten im römischen Britannien? Und was sagt das über die dortige Bevölkerung aus? Diesen Fragen möchten Forscherinnen und Forscher nachgehen. Hierbei werden sie mit 910.000 Euro gefördert.

Künstliche Neuronale Netze werden in der Erkennung von Bildern und Objekten eingesetzt. Allerdings haben sie weniger mit unserem Gehirn zu tun, als ihr Name suggeriert: Zumeist basieren sie auf Algorithmen, die komplexe mathematische Operationen durchführen. FAU-Forscher Dr. Achim Schilling schlägt einen neuen Weg vor, biologisch inspirierte Neurone in künstliche neuronale Netze zu integrieren und zu trainieren.