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Für schwerhörige Menschen machen laute Hintergundgeräusche es sehr schwierig, einem Sprecher zu folgen. Hörgeräte helfen dabei kaum, da sie es derzeit nicht schaffen, Hintergrundgeräusche herauszufiltern. Forschende der FAU entwickeln eine Methode, die das Sprachverstehen bei hohem Geräuschpegel erleichtern soll.

Forschende der FAU entwickeln in den kommenden drei Jahren ein tragbares Gerät, das die Atemfunktion von Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma oder Bronchitis überwachen soll. Bei der automatischen Klassifizierung und Auswertung der Daten werden Methoden der Künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen.

Nova-Ereignisse sind starke Eruptionen auf der Oberfläche eines weißen Zwergs in Doppelsternsystemen. Bei einer Nova entsteht eine Schockwelle, die sich durch das Umgebungsmedium pflügt, dabei Teilchen mitreißt und diese auf extreme Energien beschleunigt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU haben nun zum ersten Mal den Beschleunigungsprozess selbst beobachteten können.

Unsichtbares Wasserstoffgas für das bloße Auge sichtbar machen, um Gefahren durch Brände und Explosionen zu verhindern: Diese Idee haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU verwirklicht. Das Ergebnis sind sogenannte Suprapartikel, winzig kleine Partikel, die ihre Farbe verändern, sobald sich Wasserstoffgas in ihrer Umgebung befindet.

Es leben beinahe zwei von fünf Menschen weltweit in Ländern, in denen die Wissenschaftsfreiheit in den vergangenen zehn Jahren zunehmend eingeschränkt wurde. Zu diesem Ergebnis kommt der jährlich aktualisierte Academic Freedom Index (AFI). Herausgegeben wird der Index von Forschenden der FAU und des V-Dem-Instituts der Universität Göteborg.

An der FAU wurde gerade ein ein dreijähriges Projekt zum Thema „Künstliche Intelligenz, Chatbots und Rekrutierung“ abgeschlossen. Untersucht wurde das Verhältnis von Mensch und Maschine im Personalwesen, unter anderem wurden so wertvolle Erkenntnisse über die Akzeptanz sowie ethische Aspekte dieser digitalen Systeme gewonnen.

Wie sehen die konkreten Folgen des Klimawandels aus? Wo sind wir verwundbar und wie passen wir uns an? Damit befasst sich der nun veröffentlichte Weltklimabericht. Einer der Autoren kommt von der FAU: Prof. Dr. Wolfgang Kießling befasste sich bei seiner Arbeit am Weltklimabericht vor allem mit den paläontologischen Aspekten des Klimawandels und Klimaeffekten in den Ozeanen.

Forschende der FAU haben nachgewiesen, dass das „Rio Grande Rise“, ein submarines Plateau im Südatlantik, vulkanischen Ursprungs ist. Damit widerlegen sie eine frühere Theorie, die das Plateau als Kontinentalfragment beschreibt. Die Klärung dieser Theorie ist nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern hat auch politische Bedeutung.

Die FAU bekennt sich als eine der ersten Universitäten in Deutschland zu der „San Francisco Declaration on Research Assessment“ – eine Erklärung, die ausgewogene, transparente und qualitätsorientierte Kriterien fordert, um wissenschaftliche Arbeit einschätzen zu können.

Die Idee, bestimmte Leiden mit elektrischem Strom zu behandeln, ist nicht neu. Doch wenn man ausgefeiltes physikalisches und medizinisches Know-how sowie moderne Medizintechnik richtig einzusetzen weiß, sind die Effekte, die sich damit erzielen lassen, eindrucksvoll. Das beweisen Wissenschaftler/innen um Dr. Andreas Rowald vom Lehrstuhl für Digital Health an der FAU. Sie entwickeln maßgeschneiderte Therapien sowie Alltagsunterstützung für Patient/innen mit neurologischen Leiden wie Parkinson, Schäden durch Schlaganfälle oder Wirbelsäulenverletzungen.