Chemische Reaktionen ganz präzise steuern und zwar mit farbigem Licht: Das funktioniert mit einem intelligenten Photokatalysator, der von Forschenden der Universität Gent und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Physikalische Chemie I der FAU entwickelt wurde.
Die FAU konnte ihre Forschungsstärke im Bereich der Quantentechnologien einmal mehr unter Beweis stellen: Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert aus Mitteln der Hightech Agenda eine Professur für Angewandte Quantentechnologie mit rund 4 Millionen Euro.
Vorhersagen zu können, wann und wie Materialien brechen, ist für die Industrie von enormer Bedeutung – kann doch so die Wartung von Geräten und Komponenten effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Ein Forschungsteam der FAU und der Universität Mailand hat gezeigt, dass künstliche Intelligenz vorhersagen kann, wann und wo Quarzgläser versagen werden.
Die beiden Supercomputer Alex und Fritz am Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen der FAU gehören laut den Rankings zu den weltweit schnellsten (TOP500) und energieeffizientesten (Green500) Rechnern: Alex erreicht in der TOP500 Platz 184, Fritz Platz 323.
Stress kann psychisch und körperlich krankmachen. Wie Stress und körperliche Erkrankungen zusammenhängen, untersucht das Team vom Lehrstuhl für Gesundheitspsychologie der FAU. In einer Studie schauen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Dr. Johanna Janson-Schmitt und Prof. Dr. Nicolas Rohleder darauf, wie und welche Entzündungsreaktionen Stress auslöst.
Physiker der FAU haben ein Design entworfen, das es ermöglicht, Wechselwirkungen zwischen Licht und Elektronen mit einem klassischen Rasterelektronenmikroskop zu beobachten. Das Verfahren ist wesentlich preiswerter als die bislang verwendete Technologie und erlaubt zudem ein breiteres Spektrum an Experimenten.
Wenige Tage vor ihrem 71. Geburtstag spendete Eveline Eger-Engelhardt eine ihrer beiden Nieren ihrer Tochter Ariella. Die 50-Jährige leidet seit vielen Jahren an schnell wachsenden Zystennieren. Da jetzt das völlige Funktionsversagen ihrer Organe drohte, wurde ihr im Transplantationszentrum Erlangen-Nürnberg am Universitätsklinikum Erlangen erfolgreich eine Niere ihrer Mutter implantiert.
Kaffee trocknet in einem außergewöhnlichen Muster: Der Fleck ist in der Mitte heller, wird nach außen hin von einem dunkleren Rand umschlossen. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Nicolas Vogel hat eine Strategie erforscht, um den Kaffeering-Effekt zu überwinden. Weil die Methode einfach umsetzbar und vielseitig anwendbar ist, ebnet sie den Weg zu zuverlässigen Beschichtungsverfahren und tintenstrahlgedruckten elektronischen Geräten in einem breiten Spektrum – zum Beispiel Solarzellen, Transistoren oder Biosensoren.
Es ist die neunte Humboldt-Professur für die FAU – und die sechste in Folge: Prof. Dirk Englund ist von der Alexander von Humboldt-Stiftung für den mit bis zu fünf Millionen Euro dotierten internationalen Forschungspreis Deutschlands ausgewählt worden. Die FAU hat den Physiker zusammen mit dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) nominiert.
Ausbilderinnen und Ausbilder in den Betrieben haben eine Schlüsselrolle, um Betriebe erfolgreich durch die Transformation zu bringen und Fachkräfte der Zukunft fit zu machen. Doch sie fühlen sich von den Unternehmen häufig ausgebremst. Die Betriebe drohen, das Potenzial der dualen Berufsausbildung zu verspielen. Davor warnt eine neue Studie der FAU für die IG Metall.
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