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Vordenker, Wegbereiterinnen, kluge Köpfe, die mit ihren Ideen und Erfindungen dazu beitragen, die Welt voranzubringen und die Zukunft mitzugestalten. Davon gibt es sehr viele an der FAU – ganz gleich ob Studentin, Nachwuchswissenschaftler, Professorin oder Alumnus. Solche Menschen und ihre Ideen standen im Mittelpunkt der Feier zum 279. Jubiläum der FAU am 4. November.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Radiologischen Instituts des Uniklinikums Erlangen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an einer neuen Version der Computertomografie der Brust. Durch die hochauflösenden dreidimensionalen Bilder gewährt die CT ganz neue Einblicke in das Innere der Brust. Dank der überlagerungsfreien Schichtaufnahmen lässt sich besser zwischen gesundem Brustgewebe und Krebsgewebe unterscheiden.

Mit dem Translational Research Center IV (TRC IV) – Zentrum für personalisierte Forschung (CESAR) entsteht in Erlangen eine beispielhafte interaktive Forschungsinfrastruktur. Jetzt feierten die Verantwortlichen die Fertigstellung des Rohbaus mit einem Richtfest.

Dass winzige Partikel Großes bewirken können – davon hat sich Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei einem Besuch der Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) der HNO-Klinik des Uniklinikums Erlangen überzeugt.

Die FAU startet mit Elan in die Vorlesungszeit. Insgesamt 38.727 Studierende (Stand 14. Oktober 2022) haben sich für das Wintersemester 2022/23 eingeschrieben. Damit steigt die Zahl der Studierenden an der FAU im Vergleich zum Vorjahr an. Besonders erfreulich: Die Anzahl der Studierenden, die ihr erstes Hochschulsemester an einer deutschen Universität antreten, wächst um 7,9 Prozent.

Deutschland hat einen neuen Menschenrechtspreis, vergeben von der FAU. Der FAU Human Rights Award zeichnet international profilierte Personen aus, die sich in Forschung, Lehre und Praxis für die Menschenrechte einsetzen. Der Premierenpreisträger ist der indische Menschenrechtsforscher und -aktivist Dr. Harsh Mander.

Vor 30 Jahren beschäftigte das „Erlanger Baby“ die Öffentlichkeit: Insgesamt 40 Tage lang wurde der Fötus im Körper seiner hirntoten Mutter am Leben gehalten bis er schließlich am 16. November 1992 verstarb. Wir haben mit Prof. Dr. Andreas Frewer, Medizinethiker und -historiker an der FAU, über seine neuesten Erkenntnisse zu diesem Fall gesprochen.