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Mit den superenergiereichen Jets, die aus Schwarzen Löchern herausschießen, befasst sich eine neue DFG-Forschungsgruppe unter der Leitung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Die FAU ist daran ebenfalls mit zwei Astrophysikern beteiligt. Die Forschungsgruppe wird in den kommenden vier Jahren mit 3,6 Millionen Euro gefördert.

Gelöster Sauerstoff ist wichtig für Gewässer. Sein kontinuierlicher Eintrag ist für im Wasser lebende Organismen notwendig - aber durch viele Faktoren gefährdet. In einer Studie nehmen Forschende die Rolle des gelösten Sauerstoffs in Flüssen unter die Lupe.

Mit dem Forschungsneubau des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) gibt es eine weitere Adresse für Spitzenforschung in Erlangen. Nicht umsonst fördert der Freistaat den neuen Hauptsitz des Instituts mit rund 35,5 Millionen Euro – ist doch die Erforschung nachhaltiger Energietechnologien ein Zukunftsthema, das immer dringlicher wird und uns alle betrifft.

Im Rahmen des Projekts „FAUstrato“ bietet die FAU zusammen mit dem Aelius Förderwerk Schülerinnen und Schülern aus Mittelfranken die Gelegenheit, zwei selbstgebaute Sonden Richtung Weltraum zu schicken.

Komplexe Elektrogeräte zu reparieren, ist zeitaufwendig und deshalb meistens nicht rentabel. Forschende der FAU haben ein smartes Mikropartikel entwickelt, mit dem defekte Teile in Elektrogeräten durch Leuchtsignale schneller und einfacher identifiziert werden können. Langfristig ermöglicht das einfachere Reparaturmaßnahmen und trägt zu einer längeren Lebensdauer der Geräte bei.

Noch immer überwiegt die Scham. Menschen, die unter Harn- oder Stuhlinkontinenz leiden, sprechen meist nicht über ihre Beschwerden; viele vertrauen sich nicht einmal ihrem Arzt an. Dabei muss sich aus ein paar Flecken in der Unterhose keine Krankheit entwickeln – wenn rechtzeitig die richtigen Schritte eingeleitet werden.

Komplett ausgebucht ist eine Praxisschulung am Uni-Klinikum Erlangen, bei der Ärzte der Unfallchirurgie und Orthopädie ihre Fähigkeiten zur Behandlung von Frakturen weiterentwickeln können. Das Besondere: Das Uni-Klinikum Erlangen bietet jetzt regelmäßig diese Fortbildung zur intraoperativen Bildgebung an – bisher konnte diese nur in den USA oder in der Schweiz absolviert werden.

Klimaschutz, Erhalt der Biodiversität und soziale Gerechtigkeit – diese Aufgaben lassen sich nur im Dreiklang lösen. Expertinnen und Experten von Weltklimarat und Weltbiodiversitätsrat legen erstmals gemeinsame Analyse vor. Einer der Hauptautoren des Berichts ist Paläobiologe Prof. Dr. Wolfgang Kießling von der FAU.

Forscherteams in Erlangen, Würzburg, München und Berlin haben erstmals die Lage spezieller Rezeptoren auf Herzmuskelzellen bestimmt. Ihre Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven für die Therapie der chronischen Herzschwäche.