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Chemische Reaktionen lassen sich mit farbigem Licht steuern – das funktioniert mit einem intelligenten Photokatalysator, der von Forschenden des Lehrstuhls für Physikalische Chemie der FAU und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung entwickelt wurde. Die Farbe des Lichts best...

Muskeln spielen in mehreren Körperfunktionen eine essenzielle Rolle. Der Herzmuskel beispielsweise versorgt den Körper mit Sauerstoff und Nährstoffen; Skelettmuskeln erlauben es, unseren Körper aktiv zu bewegen. Sind Muskeln geschwächt kann es zu verschiedenen Erkrankungen führen: Besonders gefährli...

Ein Pfeifen, das nicht mehr überhört werden kann. Millionen Menschen werden täglich vom Tinnitus begleitet. Um die dahintersteckenden Mechanismen besser zu verstehen, forscht Dr. Achim Schilling von der HNO-Klinik an der FAU am Zwickerton, einem künstlich erzeugten kurzen Phantomgeräusch, ähnlich einem Tinnitus. Das mit 400.000 Euro geförderte DFG-Projekt läuft drei Jahre.

Die FAU ist im aktuellen Förderatlas 2021 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 240,6 Millionen Euro DFG-Bewilligungen unter den zehn forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Besonders gesteigert haben sich die Geistes- und Sozial-, Natur- sowie Lebenswissenschaften. Traditionell stark: die Ingenieurwissenschaften.

Ersetzt der Computer den Menschen? Führt Digitalisierung zu mehr Kontrolle und höherer Belastung? Welche Folgen hat die Pandemie für Unternehmen, Beschäftigte und Politik? Wie leistungsfähig sind virtuelle Teams? Wird sich Home-Office in der New Work etablieren? Diese Fragen werden am Mittwoch, 27. Oktober beim #NUEdialog gestellt und beantwortet.

Herbstforum vom 30. September bis 2. Oktober 2021: Drei Tage lang Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops, bei denen hochrangige Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und Zivilgesellschaft in offenen Runden über die nötigen Voraussetzungen für die regionale Energiewende und den dafür notwendigen Transformationsprozess diskutieren.

Chinesisches Fengshui, Ritualmagie in Deutschland, Vodun in Westafrika, kabbalah ma´asit in Israel: Praktiken, um Lebensereignisse vorherzusagen, zu kontrollieren und zu manipulieren, lassen sich überall finden. Eine Forschungsgruppe der FAU untersucht und vergleicht nun diese Praktiken in einem großangelegten interdisziplinären Projekt, das die DFG mit fast vier Millionen Euro fördert.

Ab Oktober soll Dr. Alison Mitchell mit ihrer Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe am Erlangen Centre for Astroparticle Physics (ECAP) die Rolle von Pulsaren bei der Entstehung der galaktischen, hochenergetischen kosmischen Strahlung untersuchen. Das Projekt ist auf sechs Jahre ausgelegt und wird mit fast 1,5 Millionen Euro gefördert.

Schlangen haben vom Massenaussterben nach dem Asteroideneinschlag vor 66 Millionen Jahren profitiert. Den Asteroideneinschlag, der 95 Prozent aller Lebewesen, darunter auch die Dinosaurier, auslöschte, überlebten nur wenige Schlangenarten. Wegen fehlender Feinde und ihrer Fähigkeit, lange ohne Nahrung auszukommen, konnten diese sich aber auf anderen Kontinenten ausbreiten und neue Lebensräume erschließen – eine Vielzahl neuer Arten entstand. Die bei Schlangen beobachteten Muster zeigen: Katastrophen spielen eine größere Rolle in der Evolution als bisher gedacht.