Es wirkt ein bisschen wie Zauberei, ist jedoch reine Wissenschaft: Materialforscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) um Prof. Dr. Erdmann Spiecker haben herausgefunden, wie man durch gezieltes Falten einem Material völlig neue Eigenschaften geben kann. Etwas, das bisher in...
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Förderungen für zwei Graduiertenkollegs aus den Fachbereichen Materialwissenschaften und Medizinischen Chemie verlängert sowie ein neues Graduiertenkolleg aus dem Bereich der Mathematik bewilligt.
Wie bilden Schmetterlinge ihre schimmernden Flügelschuppen? Materialforscher der FAU tragen mit hochauflösender Röntgentomographie zum Verständnis bei,
Superlegierungen sind für die Herstellung von Turbinenschaufeln, etwa in einem Flugzeugtriebwerk, unverzichtbar. Forschern der FAU ist es nun erstmals gelungen, die atomare Struktur einer Nickelbasis-Superlegierung exakt und realistisch, ohne idealisierte Strukturen im Computer, nachzubauen.
FAU-Wissenschaftlern ist es gelungen: Sie konnten die dreidimensionale Form kleinster Kristalle in Schmetterlingsflügeln bestimmen. In Zukunft könnten die Erkenntnisse für die Konzipierung neuer optischer Materialien genutzt werden.
Bei der Untersuchung der Doppellage von Graphen machten FAU-Wissenschaftler eine spannende Beobachtung, die den Schlüssel zu einem rätselhaften Phänomen der Festkörperphysik liefert: ein ungewöhnliches Verhalten des elektrischen Widerstands im Magnetfeld.
An der FAU steht den Wissenschaftlern nun eines der weltweit besten Transmissionselektronenmikroskope zur Verfügung. Das Hochleistungsgerät wurde zusammen mit dem neuen Lehrstuhl für Mikro- und Nanostrukturforschung feierlich eingeweiht.
Am 30. April wird das doppelt aberrationskorrigierte Transmissionselektronenmikroskop Titan Themis3 300 sowie der Lehrstuhl für Mikro- und Nanostrukturforschung der FAU eingeweiht.