Schlagwort: KI

Physiker, Neuro- und Kognitionswissenschaftler Dr. Patrick Krauss von der FAU erforscht, wie Mensch und Maschine denken und erklärt im Interview, was die Maschine vom Menschen lernen kann – und umgekehrt.

Die FAU baut ihre Rechenleistung für Anwendungen der KI massiv aus. Das Zentrum für Nationales Hochleistungsrechnen Erlangen (NHR@FAU) investiert Millionen in KI-Cluster mit Prozessoren neuester Bauart. Die Mittel dafür stellt der Freistaat Bayern im Rahmen der Hightech Agenda bereit.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist präsenter denn je. Welche Chancen bringt der Einsatz von KI mit sich? Was unterscheidet den Menschen von der Maschine? Vor welche Risiken stellt die KI uns? Kann KI lügen? Darüber spricht Prof. Vincent Müller in einem Beitrag der ARD-Sendung „titel, thesen, temperamente“.

Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder Verdauungsprobleme können Anzeichen für vielfältige Erkrankungen sein. Deren Behandlung zielt darauf, die Symptome zu lindern. Das wollen Expert*innen der FAU ändern.

Ein intelligenter Anzug soll die Rehabilitation nach schweren Rückenmarksverletzungen wesentlich verbessern. Die KI-gestützte Lösung wird in den kommenden drei Jahren von Forschenden der FAU gemeinsam mit der Universität und dem Universitätsklinikum Heidelberg entwickelt. Er vereint die elektrische Stimulation von Muskeln und die Bewegungsunterstützung durch künstliche Sehnen und reagiert auf die individuelle Bewegungsabsicht der Patientinnen und Patienten.

Die Gesellschaft für Informatik hat die 10 KI-Newcomer*inenn 2023 gekürt – unter ihnen: Nora Gourmelon vom Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung). Sie wurde im Bereich Natur- und Lebenswissenschaften insbesondere aufgrund ihres innovativen und interdisziplinären Forschungsansatzes ausgezeichnet.

Ein Team von FAU und MPL hat eine neue, schnelle und präzise Methode entwickelt, mit der Kliniker/-innen Zellen in Proben von Krebspatient/-innen analysieren können, ohne dass ausgebildete Patholog/-innen hinzugezogen werden müssen. Sie nutzen künstliche Intelligenz, um die Daten auszuwerten, die ihre Methode erzeugt.

Kleine Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Immunreaktionen, Entzündungen und neurodegenerativen Erkrankungen. Um sie besser aufzuspüren und zu untersuchen, haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts und der FAU eine der effektivsten Mikroskopiemethoden, iSCAT, mit künstlicher Intelligenz kombiniert.