Derzeit sind fast 80 Millionen Menschen weltweit unterwegs, um Gewalt, Katastrophen, Konflikten, Kriegen und Ausbeutung zu entkommen. Flucht und Migration sind seit Jahren unter den beherrschenden Themen. Viele Fragen stehen im Fokus eines Verbundprojekts zur Flucht- und Flüchtlingsforschung, das am Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN) der FAU gestartet ist.
Die Fluchtmigration der Jahre 2015/2016 hat die Integrationspolitik in deutschen Städten, Landkreisen und Gemeinden nachhaltig verändert: In vielen Kommunen wurde in der Folge ein lokales Integrationsmanagement auf- oder bestehende Strukturen ausgebaut. Gleichzeitig ist die Finanzierung integrationspolitischer Maßnahmen oft nicht gesichert,
Prof. Dr. Petra Bendel, Geschäftsführerin des Zentralinstituts für Regionenforschung an der FAU, spricht mit dem WDR über ein neues Konzept zur Unterstützung von Migrantinnen und Migranten in Europa.
Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Zuwanderung aus? Darüber spricht Prof. Dr. Petra Bendel, Vorsitzende des Sachverständigenrates für Integration und Migration und Geschäftsführerin des interdisziplinären Zentralinstituts für Regionenforschung der FAU, in einem Interview mit dem Spiegel.
Wie geht man in Zeiten von Corona mit der Flüchtlingskrise um? Darüber spricht im Interview mit dem ZDF heute journal vom 18. April FAU-Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Petra Bendel.
FAU-Migrationsforscherin Prof. Dr. Petra Bendel hat in einem Interview mit Deutschlandfunk auf die unmenschlichen Bedingungen in Flüchtlingslagern aufmerksam gemacht und fordert die Politik zum Handeln auf.
Hilfsorganisationen loben das Vorhaben der Politik, minderjährige Flüchtlinge in EU-Länder aufzunehmen. Die taz zitiert in einem Beitrag vom 9. März unter anderem die FAU-Migrationsforscherin Prof. Dr. Petra Bendel.
Was kostet eine Flucht nach Deutschland? Welche Fragen werden in einer Anhörung gestellt? Und wie ergeht es den Geflüchteten in Deutschland? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die FAU-Ausstellung „Spieglein, Spieglein an der Wand…“, die noch bis zum 10. März zu sehen ist.
Die Ausstellung „Spieglein, Spieglein an der Wand … Fluchtwege und Lebenswege im Porträt“ skizziert in Porträts und Infotafeln Fluchtursachen sowie die rechtliche und ganz persönliche Situation von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Sie wird am Donnerstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, in der Stadtbibliothek Erlangen eröffnet.