Der Klimawandel hat bereits zum Aussterben einiger Arten geführt; weitere Arten werden betroffen sein. In der Geschichte unseres Planeten sind schon immer Arten ausgestorben, aber die vom Menschen verursachten Klimaveränderungen beschleunigen diesen Prozess. Jüngste Forschungsergebnisse deuten an, dass ein Drittel aller Pflanzen- und Tierarten bis 2070 ausgestorben sein könnten.
Wie sehen die konkreten Folgen des Klimawandels aus? Wo sind wir verwundbar und wie passen wir uns an? Damit befasst sich der nun veröffentlichte Weltklimabericht. Einer der Autoren kommt von der FAU: Prof. Dr. Wolfgang Kießling befasste sich bei seiner Arbeit am Weltklimabericht vor allem mit den paläontologischen Aspekten des Klimawandels und Klimaeffekten in den Ozeanen.
Gletscher sind häufig ein Maßstab für Klimaänderungen. Während es in manchen Regionen wie den Alpen verhältnismäßig einfach ist, Veränderungen zu messen und zu quantifizieren, gibt es über den Großteil der weltweit 215.000 Gletscher oft nur wenig Informationen. Ein neues Doktorandenprogramm will bessere Daten gewinnen.
Eine Forschungsgruppe der FAU und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien haben ein Design entworfen, mit dem die Betriebsstabilität und die Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen deutlich erhöht werden können. Die Erkenntnisse der Forscher wurden im renommierten Fachjournal „Nature Energy” veröffentlicht.
Weltweit türmt sich der Müll, in den Ozeanen bilden sich ganze Inseln aus Abfällen. Wie können wir mit diesem Problem umgehen? Die FAU forscht an mehreren Fronten, um der Müllberge Herr zu werden.
Das Ziel ist klar, die Energiewende beschlossene Sache. Doch die großen Sprünge sind bisher ausgeblieben. Wie kann die Energiewende noch Fahrt aufnehmen?
Chemische Reaktionen lassen sich mit farbigem Licht steuern – das funktioniert mit einem intelligenten Photokatalysator, der von Forschenden des Lehrstuhls für Physikalische Chemie der FAU und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung entwickelt wurde. Die Farbe des Lichts best...
Wie lässt sich Wasserstoff herstellen, in welchen Bereichen einsetzen und welche Möglichkeiten gibt es, ihn zu verteilen? Mit diesen Fragen hat sich die Studie „Wasserstoff Technik Screening“ der FAU im Auftrag der N-ERGIE Aktiengesellschaft beschäftigt. Grundlegende Erkenntnis: Grüner Wasserstoff, aus erneuerbaren Energien hergestellt, wird sich im Zuge der Energiewende zu einem essenziellen Energieträger entwickeln.
Die bayerische Bewerbung um ein Technologie-Anwenderzentrum Wasserstoff (WTAZ) ist erfolgreich gewesen: Der Standort Pfeffenhausen wird Teil eines nationalen Innovations- und Technologiezentrums Wasserstoff (ITZ). Bund und bayerische Staatsregierung stellen zusammen insgesamt Fördermittel von etwa 130 Millionen Euro bereit.
FAU-Ökonom untersucht, weshalb in Europa die CO2-Emissionen aus dem Stromsektor aufgrund der Corona-Pandemie stärker gesunken sind als in anderen Teilen der Erde