Schlagwort: Energie und Klima

Ein Forschungsteam hat Aussterbeereignisse mit rascher globaler Erwärmung in den letzten 300 Millionen Jahren untersucht. Das Ergebnis: Arten aus warmen und kalten Gewässern sterben bei globaler Erwärmung mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, Arten in gemäßigten Gewässern überleben.

Als Folge des Klimawandels sind immer mehr Menschen in Städten Überschwemmungen, extremen Temperaturen und Wasser oder Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt. Die Infrastruktur von Großstädten kann durch Erdrutsche, Überschwemmungen oder Temperaturereignisse beschädigt werden. Stromausfälle können die Wasserpumpen, die Verkehrsregelung, die Straßenbeleuchtung sowie Krankenhäuser, Schulen und Wohnhäuser beeinträchtigen.

Ausgestoßene Treibhausgasen führen zur Erwärmung der Ozeane, zur Versauerung, zum Sauerstoffverlust und zu anderen physikalischen und chemischen Veränderungen, die die Meeresökosysteme auf der ganzen Welt beeinträchtigen. Natürliche Klimaschwankungen und menschliche Einflüsse wie Überfischung und Verschmutzung der Meere belasten das Ökosystem zusätzlich. Diese klimatischen und nicht-klimatischen Faktoren verstärken sich gegenseitig.

Biodiversitäts-Hotspots sind ökologisch einzigartige Regionen, die außergewöhnlich artenreich sind und daher vorrangige Ziele für den Naturschutz darstellen. Vielfalts-Hotspots bezeichnet eine Reihe von vorrangigen Gebieten, die einen kleinen Teil der Erde abdecken, aber einen außergewöhnlich hohen Anteil der biologischen Vielfalt beherbergen.

Für die Bekämpfung des Klimawandels ist es unerlässlich, aufzuforsten und weiteren Verlust von einheimischen Wäldern zu verhindern. Bäume schützen den Menschen vor Folgen des Klimawandels, indem sie Schatten spenden, kühlen und die Luftverschmutzung reduzieren. Außerdem speichern sie CO2 und unterstützen Biodiversität. Bäume verlangsamen Flussströmungen und verringern so das Risiko für Hochwasser oder Erosionen.

Durch die steigenden Temperaturen und Hitzewellen verstärkt der Klimawandel Waldbrände. Die hohen Temperaturen trocknen die Vegetation aus und beschleunigen so das Abbrennen. Analysen zeigen, dass von 1984 bis 2015 doppelt so viel Waldflächen im Westen der USA abgebrannt sind wie es ohne die Auswirkungen des Klimawandels der Fall gewesen wäre.