Nahoststudien
Nahoststudien (M.A.)
Der Masterstudiengang Nahoststudien bietet Ihnen die einzigartige Chance, sich mit den kulturellen, religiösen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Nahen Osten auseinanderzusetzen. Erforschen Sie die globalen Verflechtungen dieser Gesellschaften, bspw. die Auswirkungen von transregionalen Migrationsbewegungen. Durch interkulturelle und transnationale Perspektiven erlangen Sie tiefgreifendes Wissen in verschiedenen Fachbereichen wie Orientalischer Philologie, Islamwissenschaft, Kulturgeographie, Politischer Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaften und der Kulturgeschichte des orientalischen Christentums.
- Abschluss
- Master of Arts
- Regelstudienzeit
- 4
- Studienbeginn
- Sommersemester, Wintersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- 1-50
- Fächergruppe
- Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften
- Unterrichtssprache
- vollständig auf Deutsch
- Zugang
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
Worum geht es im Studiengang?
Der Masterstudiengang Nahoststudien (Middle Eastern Studies) beschäftigt sich mit kulturellen, religiösen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Gesellschaften des Nahen Ostens sowie den globalen Verflechtungen dieser Gesellschaften (insbesondere den Folgen der Zuwanderung aus Ländern des Nahen Ostens nach Europa) in vergleichender interkultureller und transnationaler Perspektive. Es wird von einer Reihe von Fächern getragen – Orientalischer Philologie, Islamwissenschaft, Kulturgeographie, Politischer Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaften sowie der Kulturgeschichte des orientalischen Christentums. Durch die regionale Fokussierung ist es möglich, sich mit einer fachlichen Spezialisierung ein individuelles Studienprofil zu erarbeiten.
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, das Studienangebot der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Bereich Orientalistik / Islamwissenschaft zu nutzen. Auf der Basis internationaler Lehr- und Forschungskooperationen bietet das Master-Programm außerdem die Möglichkeit, ein Auslandssemester in den Studiengang zu integrieren.
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Semester 1-3
- Pflichtmodul „Raum und Region“
- Wahlpflichtmodule Transregionale Themen und Methoden I und II
- Zwei Module im gewählten Schwerpunkt
- Drei Module im Wahlbereich (optional eines aus dem Angebot der gesamten Universität nach Absprache)
- Möglichkeit eines Wahlpflichtmoduls „Praktikum“
- Bayerisches Orientkolloquium
Semester 3
- Am besten geeignet für ein Auslandssemester
- Forschungskolloquium
Semester 4
- Forschungskolloquium (begleitend zur Masterarbeit)
- Masterarbeit (im gewählten Schwerpunkt)
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In dem viersemestrigen Studiengang können folgende Schwerpunkte gewählt werden:
- Sprache und Literatur
- Religion und Recht (Islam)
- Orientalisches Christentum
- Politikwissenschaft
- Kulturgeographie
- Wirtschaftswissenschaft
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Bewerberinnen und Bewerber, die in einem orientalistischen Fach, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft oder Geographie die Abschlussnote 2,5 oder besser erreicht haben, werden zugelassen. Über Bewerbungen von anderen Interessierten entscheidet die Zulassungskommission. Als weitere Zulassungsvoraussetzung gilt der Nachweis von Arabischkenntnissen (mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, entspricht ca. 40 ECTS) zum Zeitpunkt der Immatrikulation.
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Der M.A. (Master of Arts) ist ein international anerkannter berufsqualifizierender wissenschaftlicher Hochschulabschluss. Er befähigt sowohl zur Aufnahme eines Promotionsstudiums im In- und Ausland als auch zur akademischen Arbeit in Wissenschaft und Lehre.
Der M.A. Nahoststudien eröffnet Berufsfelder, die sprach- und kulturspezifische Kenntnisse und kulturanalytische Kompetenzen verlangen:
- Politik- und Wirtschaftsberatung
- Entwicklungszusammenarbeit
- internationale Organisationen
- Migrations- und Integrationspolitiken
- Kulturarbeit und Verlagswesen
- politische Bildung
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
- Bewerbungsfrist Wintersemester
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15.07.
- Bewerbungsfrist Sommersemester
-
15.01.
- Inhaltliche Zugangsvoraussetzungen
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Bewerber*innen, die in einem orientalistischen Fach, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft oder Geographie die Abschlussnote 2,5 oder besser erreicht haben, werden zugelassen. Über Bewerbungen von anderen Interessierten entscheidet die Zulassungskommission. Als weitere Zulassungsvoraussetzung gilt der Nachweis von Arabischkenntnissen (mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens, entspricht ca. 40 ECTS) zum Zeitpunkt der Immatrikulation.
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH 2 oder gleichwertig
- Allgemeine Sprachkenntnisse
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Nachweis von Arabischkenntnissen (mindestens auf dem Niveau B2 des GER)
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