Digitale Japanstudien
Digitale Japanstudien (M.A.)
Wenn Sie nicht nur an dem Wandel der japanischen Gesellschaft mit dem Schwerpunkt Politik und Medien interessiert sind, sondern auch an verschiedenen spezifischen Aspekten der Digitalisierung in Japan, dann ist dieser Studiengang genau das Richtige für Sie!
- Abschluss
- Master of Arts
- Regelstudienzeit
- 4
- Studienbeginn
- Sommersemester, Wintersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- 1-50
- Fächergruppe
- Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften
- Besondere Studienformen
- Teilzeitstudium möglich
- Unterrichtssprache
- vollständig auf Deutsch
- Zugang
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
Worum geht es im Studiengang?
Dieser Studiengang zielt darauf ab, dass die Studierenden grundlegende Kenntnisse über die digitale Transformation Japans sowie qualitative und quantitative Methoden erwerben und sich Fähigkeiten aneignen, um eigenständig Datenanalysen durchführen zu können. Wir trainieren die Studierenden durch verschiedene Übungen, damit sie souverän mit der Fachliteratur und digitalen Primär- und Sekundärquellen umgehen können.
Das Ziel dieses Studiengangs ist es, dass die Studierenden originäre Forschung betreiben und Fortschritte bei der Erfassung wissenschaftlicher Sachverhalte machen. Dafür bieten wir eine sorgfältige Betreuung an, indem wir den Studierenden helfen, ihre Forschungsobjekte angemessen einzugrenzen und passende Theorien und Methoden auszuwählen. Bei der Betreuung der Abschlussarbeit geben wir uns große Mühe, die Studierenden dazu zu ermutigen, etwas Neues zum Forschungsstand beizutragen.
Die sozialwissenschaftliche Japanforschung hat in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum zunehmend an Bedeutung gewonnen. Darüber hinaus ist die digitale Transformation momentan eines der wichtigsten Forschungsobjekte weltweit. Vor diesem Hintergrund wurde dieser Studiengang gegründet, mit der Erwartung, dass die Studierenden eine hohe Kompetenz darin erwerben, das Phänomen der digitalen Transformation kritisch zu analysieren und effizient mit digitalen Quellen wie Social-Media-Posts und elektronischen Zeitungsartikeln umzugehen.
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Studierende beginnen im 2. Semester damit, Basiskenntnisse über Politik und Medien in Japan zu erwerben. Im 3. Semester setzen sie sich intensiv mit qualitativen und quantitativen Methoden auseinander, um später eigenständige Datenanalysen durchführen zu können. Dabei werden den Studierenden von den Dozenten verschiedene digitale Materialien (von Social-Media-Posts bis hin zu YouTube-Videos) zur Übung für die Anwendung der Methoden bereitgestellt. Im 4. Semester nehmen die Studierenden an Seminaren zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit der Digitalisierung (Telekommunikationspolitik, Arbeitswelt usw.) Japans teil. Eine sorgfältige Betreuung der Abschlussarbeiten wird durch ein Oberseminar zum wissenschaftlichen Präsentieren gewährleistet.
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Sehr intensive Betreuung, eine gute Atmosphäre für Diskussionen und Präsentationen sowie die Vermittlung des aktuellen Forschungsstands sind zentrale Merkmale dieses Studiengangs.
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Mögliche Karrierewege nach Abschluss des Studiengangs sind die akademische Welt, der Journalismus, die Diplomatie (z.B. beim Auswärtigen Amt, der japanischen Botschaft oder dem japanischen Außenministerium) sowie der Privatsektor (z.B. deutsche Firmen in Japan, japanische Firmen in Deutschland und Japan).
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Ausgewählte Bewerber können am Austauschprogramm mit Partneruniversitäten in Japan teilnehmen. Wir empfehlen den Studierenden, sich für ein DAAD-PROMOS-Stipendium zu bewerben, wenn sie am Austauschprogramm an der FAU teilnehmen möchten.
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
- Bewerbungsfrist Wintersemester
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15.07.
- Bewerbungsfrist Sommersemester
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15.01.
- Inhaltliche Zugangsvoraussetzungen
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- Für den Masterstudiengang ist ein abgeschlossenes erstes Hochschulstudium (z.B. Bachelor) mit fachspezifischem, fachverwandtem oder gleichwertigem Abschluss erforderlich.
- Als fachspezifischer Abschluss gilt ein Ein- oder Zwei-Fach-Bachelorabschluss in Japanologie. Als fachverwandte Abschlüsse werden andere Bachelorabschlüsse zugelassen, sofern sie einen Japan-Bezug im Umfang von mindestens 70 ECTS-Punkten beinhalten.
- Bei einer Gesamtnote bis 2,50 erfolgt eine direkte Zulassung zum Masterstudium, Bewerber*innen mit einer Gesamtnote von 2,51 bis 3,50 können nach einem erfolgreichen Auswahlgespräch zugelassen werden.
- Ausführliche Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen können in der Fachstudien- und -prüfungsordnung M.A. Digitale Japanstudien und in der Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für die Bachelor- und Masterstudiengänge der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie nachgelesen werden.
- Gute Japanisch-Kenntnisse sind nachzuweisen; der Nachweis kann durch einen Ein- oder Zwei-Fach-Bachelorabschluss im Fach Japanologie erbracht werden oder durch einen bestandenen Japanese Language Proficiency Test (JLPT) auf der Stufe N2 bzw. einer anderen japanischen Sprachprüfung, die diesem Level entspricht (z.B. UNIcert II oder Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens). Sofern kein deutscher Studienabschluss oder die deutsche Hochschulreife vorliegt, müssen Deutschkenntnisse auf dem Niveau DSH2 nachgewiesen werden.
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH 2 oder gleichwertig
- Allgemeine Sprachkenntnisse
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B2 (Japanisch)
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