Digital Humanities
Digital Humanities (M.A.)
Lernen Sie praxisorientierte Verfahren wie Mustererkennung, graphische Datenverarbeitung, Computer Vision und Datenbanken im Studiengang Digital Humanities kennen, um das kulturelle Erbe zu erforschen. Die vier Themenfelder – Daten erfassen, visualisieren, analysieren und verstehen, sowie Mensch-Maschine-Interaktion – stehen im Fokus. Medienethik und IT-Recht vermitteln Ihnen ein fundiertes Verständnis. Gestalte Sie Ihren individuellen Schwerpunkt durch den vielfältigen Wahlpflichtbereich, der laufende Forschungsprojekte umfasst.
Achtung: Zum kommenden Wintersemester 2024/25 wird die Einschreibung in den Masterstudiengang ausgesetzt!
- Abschluss
- Master of Arts
- Regelstudienzeit
- 4
- Studienbeginn
- Einschreibung zum WiSe 24/25 ausgesetzt, Sommersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- 1-50
- Fächergruppe
- Ingenieurwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften
- Besondere Studienformen
- Teilzeitstudium möglich
- Unterrichtssprache
- Deutsch und Englisch
- Zugang
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
Worum geht es im Studiengang?
Der Erlanger Masterstudiengang Digital Humanities ist ein interdisziplinärer, teilweise englischsprachiger Studiengang, der sich sowohl durch ein spezifisches inhaltliches Profil als auch durch eine individuell wählbare Schwerpunktsetzung auszeichnet. Durch die enge Verzahnung von geisteswissenschaftlichen Untersuchungsfeldern und computergestützten Analyseverfahren bietet er gleichermaßen eine praxisbezogene wie eine forschungsorientierte Ausbildung.
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Das Profil des stark technisch-informatisch ausgerichteten Curriculums umfasst praxisorientierte Verfahren der Informatik, wie Mustererkennung, graphische Datenverarbeitung, Computer Vision und Datenbanken zur Erforschung des kulturellen Erbes.
Im Zentrum des Studienganges liegen vier Themenfelder:
- Daten erfassen
- Daten visualisieren
- Daten analysieren und verstehen
- Mensch-Maschine-Interaktion
Ergänzt werden diese Themen durch einen fundierten Einblick in Medienethik und IT-Recht. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ergibt sich durch einen großen Wahlpflichtbereich, der aus laufenden Forschungsprojekten bespielt wird. In einem Projektmodul werden Studierende auf eigenständige Forschung und auf verschiedene Berufsfelder vorbereitet.
Der Studiengang ist auf vier Semester ausgelegt. Im ersten Semester werden theoretische und methodische Grundlagen erarbeitet, auf denen Themenfelder aus den Geisteswissenschaften und der Informatik aufbauen. Im weiteren Studienverlauf stehen freie Ergänzungsstudien, Praktika, Auslandsaufenthalte und Teamprojekte zur Wahl.
In einer einjährigen Projektarbeit arbeiten die Studierenden in Gruppen und/oder mit externen Partnerinnen und Partnern zu aktuellen Forschungsfragen. Dies dient der Vertiefung und Anwendung des erworbenen Wissens.
Innerhalb des freien Ergänzungsstudiums erweitern die Studierenden ihren wissenschaftlichen Horizont nach individueller Schwerpunktsetzung. Sie wählen aus Modulen angrenzender Disziplinen wie z.B. der Computerlinguistik, der digitalen Kunstgeschichte, den Museumsstudien, der Theater- und Medienwissenschaft, Kulturgeographie, der Archäologie oder anderen Geisteswissenschaften.
Im vierten Semester schreiben die Studierenden eine Masterarbeit in der gewählten Studienrichtung und diskutieren sie in einem Kolloquium.
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Alumni des Masterstudiengangs Digital Humanitäres haben vielfältige berufliche Perspektiven. Der Studiengang qualifiziert für den Einstieg in die Forschung im jungen, aber international rasch anwachsenden Feld der Digital Humanities. Zugleich finden Alumni anspruchsvolle Berufsmöglichkeiten in zukunftsorientierten Arbeitsfeldern an der Schnittstelle von Informatik und Geisteswissenschaften, z.B. im Kulturbetrieb oder Bildungsbereich.
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- Qualifikationsfeststellungsverfahren
- Inhaltliche Zugangsvoraussetzungen
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Welchen Bachelor-Abschluss brauche ich?
Für den Masterstudiengang M.A. Digital Humanities ist ein abgeschlossenes erstes Hochschulstudium (z.B. Bachelor) mit fachspezifischem oder fachverwandtem Abschluss erforderlich.
Als fachspezifisch gilt der Abschluss in einem Bachelorstudiengang Digitale Geistes- und Sozialwissenschaften bzw. Digital Humanities bzw. Digitale Geisteswissenschaften. Liegt ein fachspezifischer Abschluss vor, erfolgt bei einer Gesamtnote bis 2,50 eine direkte Zulassung zum Masterstudium, Bewerberinnen und Bewerber mit einer Gesamtnote von 2,51 bis 3,75 werden nur nach einem erfolgreichen Auswahlgespräch zugelassen.
Als fachverwandt werden andere Bachelorabschlüsse anerkannt, soweit sie einen Mindestanteil von 25 ECTS-Punkten in Informatik und 25 ECTS-Punkten in Geistes- und/oder Sozialwissenschaften beinhalten. In diesem Fall sind ein erfolgreiches Auswahlgespräch und eine Gesamtnote von mindestens 3,75 erforderlich.
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH 2 oder gleichwertig
- Allgemeine Sprachkenntnisse
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B2 (Englisch)
- Details und Anmerkungen
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Achtung: Zum kommenden Wintersemester 2024/25 wird die Einschreibung in den Masterstudiengang ausgesetzt!
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