Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung
Das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) arbeitet an der Schnittstelle zwischen erkenntnisbasierter Grundlagenforschung und angewandter Industrieforschung. Jährlich führt das Institut eine große Zahl von Projekten mit der Industrie, vom KMU bis zum Großkonzern, sowie mit universitären und außeruniversitären Forschungspartnern durch. Die Hauptforschungsschwerpunkte des ZAE Bayern sind den Bereichen verstärkter Einsatz von Erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz zugeordnet. Die Forschungsthemen des Instituts sind gegliedert in die Kern- und Querschnittsthemen Photovoltaik, Energiespeicher, Energieoptimierte Gebäude, Energieeffiziente Prozesse sowie Nanomaterialien, Thermophysik und -sensorik und Systemtechnische Modellierung.
Organisatorisch besteht das ZAE Bayern aus den Bereichen Energiespeicherung, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der Bereich „Erneuerbare Energien“ wird von der FAU aus geleitet. Zu seinen Forschungsaufgaben gehört die Entwicklung neuer Solarzellenkonzepte und Bauelemente auf Basis von dünnem, kristallinem Silizium mit dem Ziel der Wirkungsgradsteigerung sowie von druckbaren Solarzellen und lösungsmittelbasierten Produktionstechnologien. Verstärkter Einsatz der hoch auflösenden bildgebenden Infrarotmesstechnik (Lock-in-Thermographie) mit hoher Orts- und Zeitauflösung in der Photovoltaik komplettiert das Forschungsspektrum des Bereichs.