Heinz Maier-Leibnitz-Preis
Anerkennung herausragender Leistung
Die DFG vergibt den Heinz Maier-Leibnitz-Preis, benannt nach dem Physiker und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, seit 1977 jährlich an zehn junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen. Er ist mit 20.000 Euro dotiert. Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis bedeutet für junge Forscherinnen und Forscher Anerkennung und weiteren Anreiz für herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt die Mittel für den Preis zur Verfügung.
Den Gehirnwindungen auf der Spur: Silvia Budday (2021)
In ihrer Forschung beschäftigt sich Dr. Silvia Budday mit der Gehirnmechanik: Warum ist unser Gehirn gefaltet? Welche Auswirkungen haben die mechanischen Eigenschaften dieser Furchen? Die Nachwuchswissenschaftlerin hat 3D-Computer-Modelle des Gehirns erstellt, die sich aus kleinen Würfeln zusammensetzen, die die verschiedenen Gehirnareale repräsentieren. Mithilfe dieser Modelle ist es möglich, die Mechanik einzelner Gehirnareale zu betrachten. Damit könnten beispielsweise Operationen simuliert, aber auch Diagnosen von Krankheiten verbessert werden.
Knochen als Schnittstelle: Aline Bozec (2016)
Kommunikation mit Licht: Christine Silberhorn (2008)
Pressemitteilung zur Preisvergabe an Dr. Christine Silberhorn
Laser trifft Blech: Marion Merklein (2004)
Pressemitteilung zur Preisvergabe an Prof. Dr. Marion Merklein