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Feedbackschleifen

Feedbackschleifen sind organisierte Formen der Rückmeldung von Nutzerinnen und Nutzern an die Prozessentwickler. In der Gestaltungsphase durchlaufen alle Prozesse mehrere Feedbackschleifen, in denen über unterschiedliche (dialogorientierte) Verfahren Rückmeldungen zu den aktuellen Prozessentwürfen eingeholt werden. Die Rückmeldungen sind die Grundlage für die Weiterentwicklung der Prozesse. Die Arbeitsgruppen durchlaufen die Feedbackschleifen unabhängig voneinander nach eigenen Zeitplänen.

Enterprise-Content-Management-System (ECM)

Bei einem ECM-System handelt sich um eine Softwarelösung, in der auf einer eigenen Benutzeroberfläche Verwaltungsprozesse abgebildet, Dokumente abgelegt und bestehende Fachverfahren verbunden werden können. Dabei stellt das System maßgeblich fünf Funktionen zum Umgang mit Daten oder Dokumenten bereit: Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Ausgabe und Aufbewahrung. Das ECM-System ersetzt nicht oder nur in besonderen Ausnahmefällen bestehende Fachverfahren. Diese bieten in der Regel wichtige Funktionen die nicht ersetzt werden können oder sollen. Stattdessen verknüpft das System verschiedene Verfahren und Datenquellen. Dies ermöglicht die teilweise automatisierte digitale Weiterleitung von Verfügungen. Dokumente, die aus einem Fachverfahren stammen, können automatisch zeichnungsberechtigten Personen elektronisch zur Verfügung gestellt und von diesen abgezeichnet werden. Anschließend können die enthaltenen Informationen in ein anderes Fachverfahren eingespielt oder orts- und zeitunabhängig aufbewahrt und entsprechend berechtigten Personen zur Verfügung gestellt werden.

Das ECM-System stellt gewissermaßen eine digitale Brücke dar, die Verbindungen herstellt, Informationen zusammenstellt und bereithält sowie Abläufe digital abwickelt.

Dialogorientierte Verfahren

Dialogorientierte Verfahren sind eine Gruppe von Verfahren zur Informationsgewinnung und Weiterentwicklung, deren vereinendes Merkmal die direkte Interaktion zwischen Wissensträger und Interessenten ist. Im Gegensatz zu Umfragen setzen dialogorientierte Verfahren auf wechselseitige Kommunikation. Sie erlauben somit unmittelbare Nachfragen, Erklärungen und Kontextinformationen. Damit sind sie im Rahmen von Entwicklungsprojekten deutlich besser geeignet. Beispiele dialogorientierter Verfahren, die in MOVE@FAU zum Einsatz kommen, sind Nutzerdialoge oder die Process-Gallery.

Business Process Model and Notation (BPMN)

BPMN ist eine grafische Darstellungsform zur Abbildung von Geschäftsprozessen. Mithilfe klar definierter Symbole und Formen lassen sich Arbeitsabläufe nachvollziehbar und eindeutig als Flussdiagramm nachzeichnen oder entwickeln.

Ausrollung

Ausrollung beschreibt den Übergang vom Test- in den Produktivbetrieb. Nach und nach werden dabei Nutzergruppen in die neu entwickelten und digital abgebildeten Prozesse aufgenommen.

Namensänderungen bei Identitätswechsel

Die FAU fördert einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und verbessert die Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreieres Studien- und Arbeitsumfeld. Um die Teilhabe von trans*, inter* und nicht-binären Studierenden im akademischen Kontext und im Hochschulalltag zu erleichtern, ist es an der FAU möglich, universitätsintern bereits im Vorfeld einer gerichtlichen Vornamens-/Personenstandsänderung den Namen und die Anrede vorläufig zu ändern.

Dazu muss der Ergänzungsausweis der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (DGTI) zusammen mit einer formlosen schriftlichen Willenserklärung bei der Abteilungsleitung Lehre&Studium vorgelegt werden. Danach kann beim Postmaster des Rechenzentrums auch die persönliche E-Mail-Adresse angepasst werden.

Übrigens: Grundsätzlich können alle FAU-Angehörigen die Namensangabe in ihrer FAU-Mailadresse ohne Begründung über das Helpdesk des Rechenzentrums ändern.

Mutterschutz für schwangere und stillende Studentinnen

Studentinnen sind seit Jahresbeginn 2018 in den Anwendungsbereich des Mutterschutzgesetzes einbezogen, soweit die Universität Ort, Zeit und Ablauf der Lehrveranstaltung verpflichtend vorgibt oder ein im Studium verpflichtend vorgegebenes Praktikum abgeleistet wird.

Was das konkret für Sie als schwangere oder stillende  Studentin bedeutet, können Sie beim Familienservice der FAU nachlesen.

Schreibzentrum

Hausarbeiten, Abschlussarbeiten, Forschungsartikel, Bewerbungen: Das Schreibzentrum / Writing Centre am Sprachenzentrum unterstützt Studierende und Beschäftigte der FAU beim Schreiben wissenschaftlicher Texte. Diese Unterstützung umfasst individuelle Schreibberatungen sowie Workshops zum akademischen Schreiben. Zum einen können diese Angebote internationale FAU-Angehörige nutzen, die auf Deutsch schreiben, und zum anderen Studierende und wissenschaftliches Personal beim Verfassen englischer Texte.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite

Schreibberatung für Personen mit deutscher Muttersprache bietet die UB.

Diversity Scouts

Als vom Büro für Gender und Diversity geschulte studentische Hilfskräfte sind die Diversity Scouts Ansprechpersonen für Studierende in vielfältigen Studien- und Lebenssituationen. An ihren Fakultäten sowie zentral im Learning Lab bieten die Diversity Scouts Unterstützung bei der Orientierung an der FAU sowie Möglichkeiten der Vernetzung rund um das Thema Diversity an.

Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten des Büros für Gender und Diversity.

Gottfried und Lieselotte Naumann-Stiftung

zur Förderung der Augenheilkunde, speziell Klinisch Ophthalmo-Pathologischer Korrelationen und der Mikrochirurgie des Auges. Vergabe eines wissenschaftlichen Preises.