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Firmenkontaktmessen

Universitäten, Hochschulen und private Anbieter veranstalten Firmenkontaktmessen um es Studierenden, Promovierenden sowie Graduierten zu ermöglichen in Kontakt mit interessanten Arbeitgebern zu treten und sich dadurch über Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.

Der Fachbereich Rechtswissenschaften veranstaltet in jedem Sommersemester den Fakultätskarrieretag für Studierende, Promovierende sowie Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaften in Kooperation mit dem Career Service.

Insbesondere für Studierende, Promovierende sowie Absolventinnen und Absolventen der technischen Fachrichtungen finden regelmäßig die Firmenkontaktmessen Bonding und CONTACT statt.

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Veranstalter:

Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften

Veranstalter: a*jfe e. V. in Kooperation mit dem Career Service
Homepage: www.jura.uni-erlangen.de/fachbereich/

bonding Firmenkontaktmesse an der Technischen Fakultät

Veranstalter: bonding Studenteninitiative e.V.
Homepage: www.erlangen.firmenkontaktmesse.de/

CONTACT an der Technischen Fakultät

Veranstalter: ETG Kurzschluss e.V. und Studenten und Jungingenieure Erlangen
Homepage: www.contact-messe.de

Finanzierungsmöglichkeiten

Ein Studium ist nicht billig. Diejenigen Studierenden, die nicht mehr zuhause wohnen, müssen neben den Studiengebühren monatlich auch Kosten Miete, Strom- und Telefonrechnung, Verpflegung, Fahrkarte, Bücher, Kleidung etc. einplanen. Viele Studierende werden daher von Ihren Eltern finanziell unterstützt oder arbeiten neben dem Studium um Geld zu verdienen.  Es gibt aber auch andere Möglichkeiten das Studium zu finanzieren, wie  über Stipendien, BAföG, Studienbeitragsdarlehen.

Auf ihren Webseiten hat die Zentrale Studienberatung (ZSB) Informationen über Studienfinanzierung mit den entsprechenden Beratungsstellen und Links zusammengestellt.

Bei Stellenwerk, der neuen Online-Jobbörse der FAU finden Sie aktuelle Ausschreibungen für Nebentätigkeiten, durch die Sie sich etwas dazuverdienen und gleichzeitig fachliche und persönliche Kompetenzen erwerben können.

Ferienjob

Viele Studierende nutzen die vorlesungsfreie Zeit, um sich durch Ferienjobs etwas Geld dazuzuverdienen. Ein Ferienjob ist ein von vorne herein befristetes Arbeitsverhältnis. Ist die Arbeit auf einen Zeitraum unter 2 Monaten bzw. 50  Arbeitstagen befristet, ist der Ferienjob von Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung befreit. Ab einem bestimmten Verdienst wird Lohnsteuer abgezogen, diese Abzüge kann man sich jedoch i.d. Regel nach Ablauf des Kalenderjahres durch eine Einkommenssteuererklärung zurückholen.

In unterschiedlichen Onlinejobbörsen, wie Stellenwerk, dem neuen Jobportal der FAU finden Sie regelmäßig auch Ferienjobs und befristete Nebentätigkeiten.

Weitere Möglichkeit zur Suche nach einem Ferienjob ist die Recherche in Tageszeitungen oder Wochenblättern, Stadtanzeigern und Veranstaltungsprogrammen (curt, Doppelpunkt, Kinoprogramm) sowie an den schwarzen Brettern der Fakultäten.

Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften

Einmal jährlich findet am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg der Fakultätskarrieretag statt. Auf dieser Hochschulmesse  haben Studierende der Rechtswissenschaften, sowie Referendare und Volljuristen Gelegenheit, eine Vielzahl von Informationen über klassische und neue juristische Berufsfelder sowie zum Referendariat und zu Praktika aus erster Hand zu erhalten. An den Messeständen kann man  Wirtschaftskanzleien und –unternehmen kennenlernen, die gezielt Stellen aus ihren Berufsfeldern anbieten. Ein Vortragsprogramm begleitet den Messetag und der Career Service bietet Bewerbungsmappenchecks und die Möglichkeit zum Machen  günstiger  Bewerbungsfotos an.

Das ausführliche Programm des Fakultätskarrieretags finden Sie auf der Webseite vom Fachbereich Rechtswissenschaft.

Fair Company

Fair Company ist eine Initiative des Job- und Wirtschaftsmagazins Karriere. Das Magazin vergibt das Gütesiegel „Fair Company“ an Unternehmen, die sich gegen die Ausbeutung von Absolventinnen und Absolventen aussprechen und auch danach handeln. Um das Gütesiegel zu erhalten müssen sich die Firmen zur Einhaltung verschiedener Kriterien schriftlich verpflichten.

Hintergrundidee ist, dass Praktika vorwiegend der beruflichen Orientierung in der Ausbildungsphase dienen sollen und nicht Vollzeitarbeitsstellen durch die Anstellung billiger, aber voll ausgebildeter Fachkräfte als Praktikanten/innen ersetzt werden. In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen mit dem „Fair Company“-Gütesiegel nur noch Studierende, nicht aber Absolventinnen und Absolventen für Praktika einsetzen. Bekannte Fair „Companies“ sind u.a. BMW, IKEA, Coca Cola, SAP, Bayer oder die Deutsche Bahn.

Fachschaftsinitiativen

Die Fachschaftsinitiative (FSI) ist eine offene Gruppe von Studierenden, die sich für die studentischen Belange in dem jeweiligen Fachbereich einsetzt. An der FAU existieren zahlreiche Fachschaftsinitiativen, die Links zu den FSIn sowie zu weiteren studentischen Organisationen und Initiativen der FAU finden Sie auf der Webseite der Studierendenvertretung.

Existenzgründung

Möchte man eine berufliche Selbständigkeit realisieren, ist es wichtig, sich im Vorfeld gut über Voraussetzungen, rechtliche Regelungen, Fördermöglichkeiten und andere relevante Aspekte zu informieren.

Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Professorinnen und Professoren der FAU, die ein Unternehmen gründen wollen, können das umfassende Beratungsangebot des Gründerbüros an der Kontaktstelle WTT der FAU in Anspruch nehmen. Das Beratungsangebot der Kontaktstelle wtt richtet sich sowohl an Gründer von technologieorientierten Spin-offs als auch von Dienstleistungsunternehmen. Nähere Informationen zur Kontaktstelle WTT finden Sie auf der entsprechenden Webseite.

Eine Anlaufstelle der FAU ist das IFB Institut für freie Berufe in Nürnberg. Ziel des IFB ist die wissenschaftliche Forschung, Lehre und Vermittlung von Informationen über Wesen und Bedeutung der Freien Berufe in Gesellschaft, Wirtschaft und Staat, und zwar für die Freien Berufe in Ihrer Gesamtheit wie auch für einzelne Berufsgruppen und Berufe. Darüber hinaus befasst sich das IFB mit der Gründungsberatung und der Betreuung von Coachingmaßnahmen für Freie Berufe.

ERASMUS-Programm

Das ERASMUS-Programm wurde 1987 von der EU Kommission ins Leben gerufen, um die Mobilität der Studierenden und Dozenten innerhalb Europas zu fördern und ist bis heute ein Erfolgsprogramm, mit dem fast 3 Mio. Studierende einen Teil ihres Studiums im europäischen Ausland absolviert haben. Seinen Namen verdankt das Programm dem Philosophen, Theologen und Humanisten Erasmus von Rotterdam (1465-1536), einem unermüdlichen Kämpfer gegen Dogmatismus in allen Bereichen des menschlichen Lebens. In der Förderperiode 2007 – 2013 ist ERASMUS ein Teil des EU-Bildungsdachprogramms “Lebenslanges Lernen (LLP)” und ist mit einem Gesamtbudget in Höhe von 7 Mrd. EUR ausgestattet. Seit Januar 2014 werden die Programme Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius und Grundtvig sowie Jugend in Aktion und Erasmus Mundus in dem Dachprogramm Erasmus+ (2014 – 2020) fortgeführt.

Studierende der Friedrich-Alexander-Universität von allen Fachrichtungen und Fakultäten können sich am Austauschprogramm beteiligen. Jedes Jahr gehen mehrere hundert Studierende an eine der zahlreichen Partnerhochschulen, verbringen dort bis zu 12 Monate und erhalten ein Stipendium für die Dauer des Aufenthaltes.

Nähere Informationen zu ERASMUS finden Sie auf der entsprechenden FAU-Webseite.

Gehaltsvorstellungen

Während berufserfahrene Spezialisten und Spezialistinnen Ihren “Wert” meist schon sehr genau kennen, fällt es gerade Absolventen und Absolventinnen oft besonders schwer, einzuschätzen wie viel Sie als Berufseinsteigende verlangen können. Da Sie oftmals bereits in der Stellenausschreibung dazu aufgefordert werden, Ihre Gehaltsvorstellungen in den Bewerbungsunterlagen anzugeben bzw. das Gehalt spätestens im Vorstellungsgespräch thematisiert wird, ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken zu machen. Das Wunschgehalt sollte üblicherweise in Bruttojahresgehalt angegeben werden.

Je nach absolviertem Studiengang unterscheiden sich die Einstiegsgehälter von Universitätsabsolventen und -absolventinnen stark voneinander. Alumni der Ingenieurs-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften haben zumeist weit höhere Einstiegsgehälter als z.B. Alumni der Sprach-, Kultur- oder Geisteswissenschaften. Ebenso variieren die Einstiegsgehälter stark nach Branche und Größe der Unternehmen. Verlagsbranche und Handel zahlen in der Regel schlechter als die Banken- oder Pharmabranche. Großkonzerne meist besser als kleine und mittelständische Unternehmen.

Einstellungstest

Ein mögliches Instrument der Personalauswahl ist der Einstellungstest, damit ist in der Regel eine schriftliche Eignungsprüfung gemeint. Diese soll dem Arbeitgeber Auskunft darüber geben, ob ein Bewerber von seinen Kenntnissen oder Fähigkeiten dazu geeignet ist, die zu besetzende Position auszuüben. Ein Einstellungstest kann verschiedene Inhalte haben, wie Fragen zu Allgemeinwissen, Logik, Reaktionsvermögen oder auch mathematische und sprachliche Aufgaben. Einige Tests zielen auch darauf ab, Erkenntnisse über die Persönlichkeit des Bewerbers zu erhalten.