Max-Planck-Einrichtungen
Optik-Forschung mit Tradition
Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL)
Quellen für weißes Licht, die ein Vielfaches heller sind als Glühlampen, die Manipulation einzelner Photonen oder der kleinste Brennfleck der Welt – das sind nur einige Aktivitäten am Max-Planck-Institut (MPI) für die Physik des Lichts. Prinzipiell arbeiten die Forscher des MPI daran, Licht in jeder Hinsicht zu kontrollieren: in Raum und Zeit, in der Polarisation und in seinen Quanteneigenschaften.
Das Institut wurde 2009 gegründet und ist damit eines der jüngsten der rund 80 Max-Planck-Institute in Deutschland. Es basiert auf der Max-Planck-Forschungsgruppe „Optik, Information und Photonik” an der FAU, die zwischen 2004 und 2008 die lange Tradition der Optik-Forschung in Erlangen intensiviert und ihr neue interdisziplinäre Impulse gegeben hat.
Derzeit besteht das MPI für die Physik des Lichts aus drei Abteilungen, mehreren unabhängigen Forschungsgruppen und drei Technischen Service- und Entwicklungsgruppen.
Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL)International Max Planck Research School Physik des Lichts (IMPRS-PL)
Das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) betreibt in Zusammenarbeit mit der FAU ein internationales Master- und Promotionsprogramm, welches MSc-Stipendien und Doktorandenstellen anbietet.
Charakteristische Merkmale der IMPRS-PL sind:
- strukturiertes Graduiertenprogramm
- Englisch als Unterrichts- und Kommunikationssprache
- internationales und interdisziplinäres Umfeld
- MSc-Stipendien und geförderte PhD-Stellen
- hervorragende Forschungsbedingungen
- zusätzliche Möglichkeiten zur Vernetzung und Karriereentwicklung
Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (ZMP)
Interdisziplinarität ist das Stichwort für die Forschungsarbeit des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin (ZMP) in Erlangen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU, des Uniklinikums Erlangen und des MPI für die Physik des Lichts werden hier gemeinsam an der Schnittstelle von Physik und Medizin arbeiten.
Dadurch sollen zum Beispiel die mechanischen, elektrischen oder chemischen Prozesse bei Entzündungen oder Tumorerkrankungen genauer untersucht werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt in der Diagnostik und Therapie zur Anwendung und damit den Patientinnen und Patienten zugutekommen.
Der Kooperationsvertrag zur Einrichtung des Zentrums wurde im Juli 2017 geschlossen. Das Zentrum wird auf dem Gelände des Uni-Klinikums errichtet und soll mehrere neue Lehrstühle und interdisziplinäre Forschungsgruppen sowie eine neue Abteilung des MPI für die Physik des Lichts beherbergen.
Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin (ZMP)International Max Planck Research School Physik und Medizin (IMPRS-PM)
Die IMPRS-PM ist am Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin angesiedelt. Das internationale Master- und Promotionsprogramm, welches M. Sc.-Stipendien und Doktorandenstellen anbietet, wird gemeinsam von der FAU, dem Universitätsklinikum Erlangen (UKER) und dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts (MPL) betrieben.
Charakteristische Merkmale der IMPRS-PM sind:
- innovatives neues Graduiertenprogramm
- einzigartige Kombination von Physik und Medizin
- Englisch als Unterrichts- und Kommunikationssprache
- MSc-Stipendien und geförderte Doktorandenstellen
- hervorragende Forschungsbedingungen
- zusätzliche Möglichkeiten zur Vernetzung und Karriereentwicklung