Informatik
Informatik (B.Sc.)
Informatik ist der Schlüssel zur Veränderung. Studieren Sie eines der faszinierendsten, vielseitigsten und zukunftsorientiertesten Fächer. Von Technik bis Soziologie – Informatik ist die Grundlage für Fortschritt und Zusammenarbeit.
- Abschluss
- Bachelor of Science
- Regelstudienzeit
- 6
- Studienbeginn
- Wintersemester
- Studienort
- Erlangen
- Größe
- > 600
- Fächergruppe
- Ingenieurwissenschaften
- Besondere Studienformen
- 1-Fach-Bachelor, Teilzeitstudium möglich, Verbundstudium/Duales Studium
- Unterrichtssprache
- vollständig auf Deutsch
- Zugang
- zulassungsfrei
Worum geht es im Studiengang?
Kaum eine Technologie hat unser Leben und Arbeiten, das gesamte Wirtschaftsleben und nicht zuletzt auch die weltweite Kultur so verändert wie die Entwicklung der Informationsverarbeitung. Ohne Informatik wäre unser heutiges Leben nicht mehr vorstellbar.
Informatik ist eines der interessantesten, vielseitigsten und entwicklungsfähigsten Studienfächer.
In fast allen gesellschaft- wie wissenschaftlich relevanten Themenbereichen geht es nicht mehr ohne Informatik:
Von technischen Fachbereichen über Betriebswirtschaft, Medizin, Biologie, Psychologie bis hin zur Soziologie und Pädagogik: Informatik ist als umfassende Grundlagen- und Querschnittsdisziplin zu verstehen, die sich mit den technischen, organisatorischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Entwicklung und Nutzung von Systemen der Informationstechnik befasst.
Helfen Sie mit, interdisziplinäre Projekte in allen gesellschaftlich relevanten Bereiche zu verbessern, um eine nachhaltigere und lebenswertere Zukunft mitzugestalten!
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Die ersten vier Semester im Bachelorstudium dienen der Vermittlung von Grundkenntnissen der Mathematik und grundlegender Inhalte, Methoden und Strukturen der Informatik. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über die einzelnen Fachgebiete der Informatik.
Bereits ab dem fünften Semester können Wahlpflichtmodule aus mehreren Vertiefungsrichtungen (siehe Vertiefungsrichtungen Masterstudium) gewählt werden.
Zudem beinhaltet das Bachelor-Studium ein Hauptseminar und ein Nebenfach, welches aus fast allen Fachbereichen, sowohl innerhalb – als auch außerhalb der Technischen Fakultät, belegt werden kann.
Zusätzlich wird ein universitäres Software-Praktikum absolviert, um die erworbenen theoretischen Kenntnisse an realen Projekten erproben zu können.
Das Bachelorstudium schließt mit der Bachelorarbeit und bietet einen nahezu nahtlosen Übergang in das Masterstudium.
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Ab 5. Semester Wahlpflichtmodule aus folgenden 4 Säulen wählbar:
- Säule der theoretischen Vertiefungsrichtungen
- Säule der softwareorientierten Vertiefungsrichtungen
- Säule der systemorientierten Vertiefungsrichtungen
- Säule der anwendungsorientierten Vertiefungsrichtungen
Für mehr Informationen siehe: https://www.informatik.studium.fau.de/studierende/vertiefungsrichtungen/
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Generell wichtig ist die eigene Motivation – das eigene Interesse an der Materie!
Informatik – gerade auf Uni-Niveau bedeutet nicht, „Profi-Entwicklerin oder -Entwickler“ zu werden. Natürlich muss man gerade am Anfang des Studiums viel implementieren (Das Beherrschen einer Programmiersprache ist so etwas wie das Beherschen der Werkzeuge für Handwerkerinnen und Handwerker). Aber Informatik ist viel mehr als „nur“ Programmieren. Warum sind manche Probleme nicht algorithmisch lösbar – selbst von einem Quantencomputer nicht? Warum funktioniert der eine Algorithmus sehr viel schneller als der andere (bei gleich gut ausgestattetem Rechnersystem)? Wie spiegeln wir die zunehmende Parallelität der Prozessoren in einer Programmiersprache wieder? Welche Angriffszenarien müssen wir in Zukunft kennen und Rechnersysteme davor schützen (z.B. auch durch Künstliche Intelligenz)? Alles das sind Fragen an die Informatik – Und? Neugierig geworden?
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Informatikerinnen und Informatiker sind Problemlöser bzw. Optimierer.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass ein Informatikstudium zwangsläufig zum Beruf „Programmiererin bzw. Programmierer“ führt. Wer später „nur“ programmieren will, muss nicht Informatik studieren – schon gar nicht an einer Universität.
Informatikerinnen und Informatiker arbeiten ähnlich wie Architektinnen und Architekten: Sie analysieren (zum Teil unbekannte) Anwendungsbereiche, arbeiten die für eine Problemlösung wesentlichen Kriterien heraus, stellen unwichtige Details zurück und entwickeln gemeinsam mit den Fachleuten des Anwendungsfeldes Problemlösungen. Diese Fähigkeiten werden im wissenschaftlichen Bereich und in vielen Unternehmen sehr hoch geschätzt.
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Den Absolvierenden mit Bachelor/Master in Informatik bieten sich später sehr vielfältige Tätigkeitsbereiche:
- In hochtechnologischen Entwicklungsabteilungen:
z. B. in der Automobilindustrie oder der Medizintechnik. - In Forschung und Lehre:
z. B. beim Entwurf und Entwicklung neuer Hard- und Software-Technologien. - In der Datenverarbeitungsindustrie:
Bei der Entwicklung, Vertrieb und Wartung von Betriebs- und Anwendungssoftware, Hardware- und Netzwerkkomponenten. - Beim Anwender von Informationstechnologien:
Betrieb umfangreicher EDV-Installationen, Integration und Optimierung komplexer Anwendungen, Absicherung (IT-Security), Pflege und Weiterentwicklung von anwendungsorientierten Systemen.
- In hochtechnologischen Entwicklungsabteilungen:
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- Zugangsvoraussetzungen (1. Semester)
- zulassungsfrei
- Bewerbungsfrist Wintersemester
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30.09.
Sprachkenntnisse
- Deutschkenntnisse für internationale Studierende
- DSH 2 oder gleichwertig
- Details und Anmerkungen
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Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester für internationale Bewerberinnen und Bewerber ist der 15. Juli.
Neben der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) existieren noch weitere Zugangsmöglichkeiten zum Studium an der FAU.
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