Informationen von A–Z
Informationsangebote des Career Service
CARINA, das CAReer Service INfo Alphabet, bietet Ihnen kompakte Informationen und Tipps von A wie Arbeitsvertrag bis Z wie Zeugnisse.
Schauen Sie sich doch einfach mal um!
A
Verschiedene Fachbereiche der FAU bieten Ihren Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, sich in ein Absolventenbuch einzutragen. Hier können Sie freiwillige Angaben zu Ihrer Person und Ihrem Werdegang angeben, die dann ansprechend, gemeinsam mit anderen Absolventen desselben (oder der letzten beiden Jahrgänge) in Buchform veröffentlicht werden. Das Absolventenbuch soll nicht nur eine Erinnerung an das Studium, sondern vor allem auch eine wichtige Informationsquelle darstellen. Ziel des Absolventenbuchs ist es, die Vernetzung mit der Hochschule und ehemaligen Kommilitonen zu fördern und darüber hinaus auch das Interesse von potentiellen Arbeitgebern zu wecken, die die Absolventenbücher auch zur Rekrutierung von Nachwuchskräften nutzen.
Absolventenbücher der FAU:
- Absolventenbuch der Technischen Fakultät herausgegeben von Alumni Technische Fakultät Erlangen (ATE) e.V.
- Absolventenbuch des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaftlichen herausgegeben von Alumni-Netzwerk und Fakultätsbund der WiSo Nürnberg (afwn) e.V.
Der Blog des Career Services informiert Sie stets über aktuelle Firmenveranstaltungen, Recruitingevents, Messen, Stipendienprogramme sowie Veranstaltungen des Career Service und der FAU. Sie können den Career Service Blog auch als Newsletter abonnieren.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz AGG ist ein deutsches Bundesgesetz vom 14. August 2006 welches die Benachteiligung aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern oder beseitigen soll.
Die Anwendung des Gesetzes findet insbesondere auch im Arbeitsrecht Gebrauch. Hier ist es u.a. anzuwenden auf Bewerbungs- und Ausschreibungsverfahren, beruflicher Aufstieg, Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen sowie Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Dies bedeutet dass Sie in diesen Bereichen nicht aufgrund der oben genannten Gründe schlechtere Bedingungen bzw. Chancen haben dürfen. Zu beachten ist das AGG in der Praxis z.B. bei Stellenausschreibungen, Vorstellungsgesprächen oder Kündigungen.
Als Berufseinsteigender ist man mit vielen neuen Herausforderungen und Entscheidungen konfrontiert. Daher nehmen sich nur wenige Absolventinnen und Absolventen, die noch am Beginn Ihres Erwerbslebens stehen, die Zeit, sich auch mit dem eher trockenen Thema Altersvorsorge auseinanderzusetzen. Jedoch macht es Sinn, sich schon frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, um im späteren Lebensabschnitt finanziell abgesichert zu sein.
Die heutige Altersvorsorge stützt sich auf drei Säulen:
- gesetzliche Vorsorge, also die Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung
- ergänzende erwerbsbasierte Alterssicherung, meist betriebliche Altersvorsorge oder auch Zusatzversorgung (Öffentlicher Dienst)
- Private Vorsorge
Während Sie auf die ersten beiden Säulen kaum Einfluss nehmen können, liegt die dritte Säule, die private Vorsorge, komplett in Ihrer Eigenverantwortung. Private Vorsorge bedeutet die Ansparung von Eigenkapital, beispielsweise durch Riester-Rente, Lebensversicherung, Aktien- oder Immobilienfonds.
Auch wenn das erste Gehalt bei Absolventinnen und Absolventen meist noch nicht so hoch ist, kann man auch schon mit einem Modell der Altersvorsorge beginnen, bei dem nur kleine Beträge einzuzahlen sind. Denn je früher Sie anfangen, für die Rente zu sparen, desto mehr steht Ihnen später zur Verfügung.
Ausführlichere Informationen stellt das Informationszentrum der deutschen Versicherer auf seiner Webseite zur Verfügung.
Wenn Sie sich zum Thema Altersvorsorge objektiv und unabhängig von einzelnen Anbietern beraten lassen möchten, können Sie sich an die Altersvorsorgeberatung der Verbraucherzentrale Bayern wenden. Beratungsstellen finden Sie auf der Webseite der Verbraucherzentrale Bayern.
Das Anschreiben ist ein wichtiger Bestandteil jeder schriftlichen Bewerbung. Es dient dazu, das Interesse des Arbeitgebers an Ihren Bewerbungsunterlagen zu wecken und Ihre Motivation und Qualifikation für eine Stelle im Unternehmen darzustellen. Das Anschreiben sollte lesefreundlich, aussagekräftig und authentisch sein und individuell auf das Unternehmen und die Stelle abgestimmt werden.
Formal ist zu beachten, dass die Bewerbung mit Briefkopf gestaltet wird, der sowohl die Anschrift, Mailadresse und Telefonnummer des Bewerbers, als auch die Anschrift des Arbeitgebers enthält. Auch das aktuelle Datum und eine Betreffzeile sollten nicht fehlen. Ebenso wichtig sind Grußformel und Unterschrift am Ende des Anschreibens. Bei einer Onlinebewerbung können Sie die Unterschrift einscannen und in das Dokument einfügen.
Es ist sinnvoll das Anschreiben wie einen Aufsatz in Einleitung, Hauptteil und Schluss zu untergliedern. Insgesamt sollte der Umfang des Anschreibens eine Seite nicht überschreiten. Ein aussagekräftiges Anschreiben gibt Auskunft über Ihre Motivation, Ihre fachliche Qualifikation und Erfahrung sowie Ihre persönlichen Kompetenzen. Falls verlangt, sollten Sie auch Ihre Gehaltsvorstellung und Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin angeben, am besten nach dem Hauptteil und vor dem Abschlusssatz. Achten Sie bei der Formulierung Ihres Anschreibens darauf, so konkret wie möglich auf Ihre Erfahrungen und Fertigkeiten einzugehen, diese falls möglich auf die Anforderungen der Stellenanzeige zu beziehen und anhand von Beispielen zu erläutern. Vermeiden sollten Sie Standardfloskeln, zu verschachtelte Sätze, Rechtfertigungen für fehlende Kompetenzen oder Lücken im Lebenslauf, Widersprüchliche Aussagen zum Lebenslauf sowie Rechtschreiben und Grammatikfehler.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen oder Fragen zum Bewerbungsprozess benötigen, können Sie die Beratung des Career Service in Anspruch nehmen.
Immer mehr Promovierende sowie Hochschulabsolventinnen und Absolventen haben den Wunsch, nach dem Studium im Ausland zu arbeiten. Es gibt viele verschiedene Wege eine feste Anstellung im Ausland zu finden, jedoch gibt es auch zahlreiche Fragen und Schwierigkeiten, die sich in diesem Zusammenhang stellen. Eine mögliche Anlaufstelle für Ratsuchende ist die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung ZAV. Neben Information und Beratung rund um das Thema Arbeiten im Ausland hat die ZAV auch einen internationalen Personalservice und betreibt weltweite Stellenvermittlung. Infos unter: http://www.ba-auslandsvermittlung.de
Es gibt viele Möglichkeiten, für eine begrenzte Zeit oder dauerhaft eine Anstellung in einem anderen Land zu finden. Man kann die internationalen Stellenbörsen im Internet nutzen. Eine weitere Option ist es auch, über ein deutsches, international tätiges Unternehmen ins Ausland zu gehen, hierzu recherchiert man am besten auf der Homepage des jeweiligen Unternehmens nach internationalen Stellenangeboten. Begrenzte berufliche Auslandseinsätze können Promovierende, Absolventinnen und Absolventen beispielsweise auch in Form von Work&Travel oder Hilfsprojekten im Ausland realisieren.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung von englischsprachigen Bewerbungsunterlagen für die Bewerbung im Ausland benötigen, können sie den Online-Check des Career Services in Anspruch nehmen.
Sie haben als Absolventin oder Absolvent auch die Möglichkeit, sich nach erfolgter Exmatrikulation arbeitslos zu melden, bis Sie eine feste Beschäftigung gefunden haben. Hierfür ist eine persönliche Vorsprache und Vorlage des Personalausweises bei der zuständigen Agentur für Arbeit notwendig. Sie erhalten dann einen Termin beim zuständigen Arbeitsvermittler. In einem ersten Gespräch wird neben der Erstellung eines Bewerberprofils und der Arbeitsmarktberatung auch auf Rechte und Pflichten eingegangen, die mit einer Arbeitslosmeldung verbunden sind. Wenn Sie in den letzten 24 Monaten nicht mind. 12 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, also in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, haben Sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I. Sie haben somit bei Arbeitslosmeldung keinen Leistungsanspruch. Möglich sind bei entsprechenden Voraussetzungen u.a. die Erstattung von Bewerbungskosten oder bei überregionaler Bewerbung auch Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen. Zudem werden bei Arbeitslosmeldung für die Dauer der Arbeitslosigkeit Anrechnungszeiten an die Rentenversicherung gemeldet.
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage der Agentur für Arbeit.
Ein Anspruch auf Arbeitslosengeld I entsteht dann, wenn Sie mind. 12 Monate innerhalb der letzten 24 Monate eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausgeübt und somit in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben. Anstellungsverhältnisse als Werkstudent sind in der Regel sozialversicherungsfrei. Sie können dies auf Ihrer Gehaltsabrechnung nachprüfen. Die Höhe des Arbeitslosengeldes orientiert sich an Ihrem letzten Gehalt. Um Arbeitslosengeld I erhalten zu können, muss man sich bei der Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos melden.
Detailliertere Informationen zum Arbeitslosengeld finden Sie auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit.
Wenn Sie zur Sicherung Ihres Lebensunterhaltes finanzielle Leistungen benötigen, haben Sie die Möglichkeit beim zuständigen Jobcenter Ihres Wohnortes einen Antrag auf Arbeitslosengeld II, die sog. Grundsicherung, umgangssprachlich auch Harz IV, zu stellen. Das Jobcenter prüft dann, ob Anspruch auf finanzielle Leistungen besteht und Sie ggf. zur Überbrückung Arbeitslosengeld II erhalten können.
Arbeitslosengeld II können alle erwerbsfähigen leistungsberechtigten Personen im Alter von 15 Jahren bis zur gesetzlich festgelegten Altersgrenze zwischen 65 und 67 Jahren erhalten. Wenn Sie beim Jobcenter arbeitslos gemeldet sind, müssen Sie der Vermittlung zur Verfügung stehen, dies bedeutet, dass Sie u.a. verpflichtet sind, dort regelmäßig Termine wahrzunehmen, auf von der Agentur zugesandte Stellenangebote zu reagieren und Urlaub und Ortsabwesenheit zu melden. Was dem Einzelnen an Arbeitslosengeld II zusteht, hat der Gesetzgeber in sogenannten Regelbedarfen festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Agentur für Arbeit.
Arbeitsmarktprognosen, also Vorhersagen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes, sollen insbesondere Auskunft über den langfristigen Bedarf oder Überangebot an Fachkräften bestimmter Branchen und Fachrichtungen geben.
Das IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, eine Dienststelle der Agentur für Arbeit, ist ein Forschungsinstitut, welches sich mit der langfristigen Entwicklung der Beschäftigung und des Arbeitsmarktes auseinandersetzt. Auf seiner Homepage stellt das IAB aktuelle Daten und Indikatoren zur Arbeitsmarktentwicklung zur Verfügung.
Solche Prognosen für die eigene Studienwahl oder die Wahl der praktischen Ausrichtung bzw. des späteren Berufsbildes heranzuziehen ist eher kritisch zu sehen. Ein Studium der Ingenieurswissenschaften nur aus dem Grund zu beginnen, dass ein Mangel an Ingenieuren prognostiziert wird und man sich daher gute spätere Berufsaussichten erhofft, ist wenig sinnvoll. Entscheidungskriterien sollten vielmehr persönliches Interesse und die Eignung für ein bestimmtes Fach bzw. einen bestimmten Beruf sein. Spätere Arbeitsmarktchancen können zwar in die Überlegungen mit einbezogen werden, sollten aber niemals alleiniges Kriterium für Studien- oder Berufsentscheidungen sein. Man sollte sich auch dessen bewusst sein, dass eine gute Arbeitsmarktprognose keine Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz ist.
Arbeitssuchend kann man sich bei der Agentur für Arbeit melden, wenn man am Ende seines Studiums steht oder dieses bereits beendet hat und Unterstützung bei der Suche nach einer Arbeitsstelle in Anspruch nehmen möchte. Als Student oder Studentin haben Sie grundsätzlich keine Verpflichtung, sich frühzeitig arbeitssuchend zu melden, jedoch macht es Sinn, sich schon ca. 3 Monate vor Ende ihres Studiums an die Agentur für Arbeit zu wenden.
Sie können sich persönlich, aber auch telefonisch oder online bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Agentur für Arbeit.
Sie erhalten dann zeitnah einen Termin zum persönlichen Beratungsgespräch bei einem Arbeitsvermittler der für Sie zuständigen Agentur an Ihrem Wohnort. In vielen Agenturen gibt es spezielle Beraterinnen und Berater, die für die Vermittlung von Akademikerinnen und Akademikern sowie Hochschulabsolventinnen und Absolventen zuständig sind.
In dem ersten Beratungsgespräch wird ein Bewerberprofil von Ihnen erstellt und in der Jobbörse der Agentur für Arbeit veröffentlicht, sodass es für zukünftige Arbeitgeber ersichtlich ist (Dies kann auf Wunsch anonym oder mit Ihren Kontaktdaten veröffentlicht werden). Die Agentur für Arbeit kann Ihnen so geeignete Stellenangebote als Vermittlungsvorschlag zukommen lassen. Des Weiteren erhalten Sie eine Beratung in Hinblick auf Ihre Arbeitsmarktchancen und Tipps für Ihre Bewerbung.
Wenn Sie Arbeitssuchend gemeldet sind, erhalten Sie Unterstützung bei der Vermittlung, jedoch haben Sie keinen Anspruch auf finanzielle Leistungen.
In der Regel erhalten Sie von Ihrem neuen Arbeitgeber vor Arbeitsbeginn (bis spätestens 4 Wochen danach) einen Arbeitsvertrag, welcher von beiden Seiten unterschrieben wird. Hier werden die wesentlichen Bedingungen des Arbeitsverhältnisses festgelegt. Der Arbeitsvertrag muss keiner bestimmten Form entsprechen, es besteht grundsätzlich Gestaltungsfreiheit, die jedoch von gesetzlichen Grundlagen und Tarifverträgen eingeschränkt wird. Vertragsbestandteile die den gesetzlichen Regelungen widersprechen, sind nichtig. Die rechtlichen Vorschriften wurden vom Gesetzgeber insbesondere zum Schutz des Arbeitnehmers geschaffen.
Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Bewerbungsunterlagen sind Ihre Arbeitszeugnisse. Das Arbeitszeugnis ist eine vom Arbeitgeber erstellte Urkunde über ein Dienstverhältnis, das nach dem Austritt des Arbeitnehmers aus dem Unternehmen erstellt wird. Sie sollten im Anschluss an jedes Beschäftigungsverhältnis, egal ob Minijob, Praktikum oder Werkstudententätigkeit einen Nachweis vom Arbeitgeber in Form eines Arbeitszeugnisses anfordern, sollten Sie dies nicht automatisch erhalten. Man unterscheidet zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis.
Ein einfaches Arbeitszeugnis enthält die Personalien, sowie Angaben zu Art und Dauer der Beschäftigung, ist aber ohne Wertung. Wenn Sie nur wenige Tage/Wochen bei einer Firma beschäftigt waren, erhalten Sie meist diese einfache Form des Zeugnisses.
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält darüber hinaus eine Beurteilung der Arbeitsleistung, der Qualifikation und des dienstlichen Verhaltens des Arbeitnehmers. Das Zeugnis muss nach der gesetzlichen Regelung immer wohlwollend formuliert sein. Daher können Arbeitgeber im Arbeitszeugnis nicht ehrlich eine mäßiger Arbeitsleistung oder Fehlverhalten des Arbeitnehmers aufführen. Es hat sich daher im Laufe der Zeit ein Zeugniscode, also eine verschlüsselte Leistungsbewertung durchgesetzt. Es handelt sich um Standardformulierungen, die sich an den Schulnoten orientieren, aber sehr viel positiver klingen, wie: „zu unserer vollen Zufriedenheit“. Auch das Weglassen bestimmter wichtiger Beurteilungskriterien kann als Hinweis auf unzureichendes Verhalten dienen.
Das Assessment Center (AC) wird von Unternehmen als Instrument zur Personalauswahl oder Personalentwicklung eingesetzt. Gerade für die Rekrutierung von akademischen Stellen Trainee-Programmen oder Volontariaten werden häufig Assessment Center eingesetzt, um die Bewerberinnen und Bewerber in Hinblick auf Ihre fachliche und persönliche Eignung für eine bestimmte Position zu beurteilen. Das Verhalten der Bewerber wird im Verlauf des AC von geschulten Beobachtern, den sogenannten Assessoren, meist Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalbereichs oder externe Beraterinnen und Berater, analysiert und bewertet. Das AC dauert in der Regel 1-3 Tage und wird meist mit mehreren Bewerberinnen und Bewerbern durchgeführt.
Gängige Methoden und Inhalte von ACs:
- Strukturierte Interviews
- Gruppendiskussionen
- Postkorbübungen
- Rollenspiele
- Selbstpräsentation und andere Präsentationsaufgaben
- Fragebögen mit Persönlichkeits-, Leistungs- oder Intelligenztest
Der Career Service bietet regelmäßig in jedem Semester Seminare mit externen Referenten an, in denen die Teilnehmer auf das Assessment Center vorbereit werden. Das aktuelle Seminarprogramm des Career Service finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungen.
Ausländische Absolventinnen und Absolventen die keine Staatsangehörigen der EU, Norwegens, Islands, Lichtensteins oder der Schweiz sind, können nach aktueller Rechtslage nach Abschluss Ihres Studiums bis zu 18 Monate weiter in Deutschland bleiben, um eine Arbeitsstelle zu finden. Hierfür ist bei der Ausländerbehörde die Verlängerung des Aufenthaltstitels zu beantragen. Während dieser 18 Monate dürfen Sie uneingeschränkt arbeiten.
Wenn Sie innerhalb der 18 Monate einen Arbeitsplatz finden, der Ihren Qualifikationen entspricht, erhalten Sie auf Antrag und ohne weitere Vorrangprüfung eine Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Erwerbstätigkeit. Bereits nach zwei Jahren besteht die Möglichkeit eines Daueraufenthaltsrechts.
Bei Fragen zum Aufenthaltsrecht wenden Sie sich am besten an die zuständige Ausländerbehörde.
Die Kontaktdaten für Erlangen finden Sie auf www.erlangen.de.
Ein praxisbezogener Auslandsaufenthalt während oder im Anschluss an Ihr Studium ist eine sehr lehrreiche Erfahrung und darüber hinaus für viele Arbeitgeber ein wichtiger Pluspunkt im Lebenslauf.
Ein Auslandspraktikum sollte frühzeitig geplant werden, da viele Rahmenbedingungen wie beispielsweise Finanzierung, Unterkunft und Visabestimmungen des Ziellandes geklärt werden müssen und sie zudem genug Zeit für die Suche nach einer Praktikumsstelle einplanen sollten.
Das Referat für Internationale Angelegenheiten der FAU hat hierzu eine Infoseite mit den wichtigsten Punkten zur Organisation des Auslandspraktikums zusammengestellt.
Neben der Variante, sich selbstständig eine Praktikumsstelle im Ausland zu suchen, gibt es auch die Möglichkeit sich an Vermittlungsagenturen für internationale Praktikumsstellen zu wenden. Auch gibt es verschiedene Programme zur Förderung von praktischen Auslandsaufenthalten, wie das von der Europäischen Union geförderte ERASMUS+ Programm für Praktika im europäischen Ausland .
Auch der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD bietet Vermittlungshilfen und finanzielle Unterstützung für Studierende an.
B
Der Bachelor ist der erste akademische Grad, welcher an Universitäten, (Fach-)Hochschulen und Berufsakademien verliehen wird. An Bachelorstudiengang hat meist eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und eine maximale Studiendauer von acht Semestern und wird mit der Bachelorarbeit abgeschlossen. An der FAU Erlangen-Nürnberg gibt es vier verschiedene Abschlussbezeichnungen:
Bachelor of Arts (BA), Bachelor of Science (BSc), Bachelor of Education (BEd) und Bachelor of Laws (LLB). Detailliertere Informationen zu den einzelnen Bachelorstudiengängen der FAU finden Sie unter der Rubrik Studienangebot.
Vielen Absolventinnen und Absolventen stellt sich die Frage, ob Sie auch mit einem Bachelorabschluss gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben oder ob es sinnvoller, vielleicht sogar notwendig ist, auch noch das Masterstudium im Anschluss zu absolvieren. Dies lässt sich nicht so einfach beantworten, da die Arbeitsmarktchancen eines Bachelorabsolventen in den einzelnen Studiengängen sehr unterschiedlich ausfallen können. Zudem gibt es bislang noch wenige Arbeitsmarktstudien zu diesem Thema. Insbesondere über die langfristigen Karriereaussichten für Bachlorabsolventen im Vergleich zu Masterabsolventinnen und Absolventen kann noch keine Aussage getroffen werden. Erste Studien und Einschätzungen zum Arbeitsmarkt für Bachelorabsolventinnen und -absolventen sind auf der Internetseite des Deutschen Bildungsservers zu finden.
Abkürzung für Bundesausbildungsförderungsgesetz. Dieses regelt die staatliche finanzielle Unterstützung von Studierenden in Deutschland. Mit dem Kürzel BAföG wird umgangssprachlich auch die Förderung bezeichnet, die sich aus dem Gesetz ergibt.
Die Antragsformulare werden beim Studentenwerk ausgegeben, können aber auch aus dem Internet heruntergeladen werden: www.studentenwerk.fau.de/bafoeg/de.
Die Anträge müssen beim Amt für Ausbildungsförderung entweder in Erlangen oder in Nürnberg abgegeben werden.
Adressen:
Amt für Ausbildungsförderung
Hofmannstraße 27
91052 Erlangen
Amt für Ausbildungsförderung
Andreij-Sacharow-Platz 1
90403 Nürnberg
Schon vor dem Abschluss Ihres Studiums sollten Sie sich mit allen Fragen auseinandersetzen, die für einen erfolgreichen Berufseinstieg und die berufliche Entwicklung von Bedeutung sind.
Wir verstehen die Beratung als Prozess, in dem wir Ihnen die Verantwortung für Ihre Entscheidung nicht abnehmen und keine vorgefertigten Lösungsvorschläge liefern, sondern Sie begleiten, unterstützen und inspirieren, um eigene Lösungen zu entwickeln. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir nach Perspektiven und Wegen suchen, Ihre Potenziale und Ressourcen aufspüren und Sie bei der Entscheidungsfindung begleiten.
In einem individuellen Einzelgespräch beraten wir Sie gerne zu folgenden Themen:
- berufliche Orientierung
- Studienfachwahl inkl. Entscheidung zwischen Masterstudium, Promotion oder Einstieg in die Arbeitswelt
- Wahl eines Praktikums
- Reflexion eigener Stärken und Schwächen
- Bewerben und Berufseinstieg
- Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch oder Assessment Center
- Beantwortung von Fragen zu Arbeits- oder Praktikumszeugnisse
Vereinbaren Sie einen individuellen Termin telefonisch unter 09131/85-23733, – 24141 oder career-service@fau.de .
BerufeNet ist ein Informationsportal der Agentur für Arbeit, welches kostenlos im Internet abrufbar ist. Hier erhält man über Stichwortsuche umfassende Informationen zu Studienfächern und Berufsfeldern von A wie Anglist/in bis Z wie Zahnarzt/-ärztin. Dies beinhaltet die Beschreibung von Aufgaben und Tätigkeiten, Zugang, Arbeitsumgebung, Beschäftigungsalternativen, Spezialisierung, mögliche Weiterbildungen und Kompetenzen. Zusätzlich werden jeweils relevante Jobbörsen aufgelistet und zum Teil Zahlen, Daten und Fakten aus spezifischen Arbeitsmarktstudien aufgezeigt.
Egal ob Sie ein Praktikum, eine Werkstudententätigkeit oder eine Einstiegsposition nach dem Studium suchen, in der Regel werden Sie sich zunächst mit Ihren schriftlichen Bewerbungsunterlagen bei einem Unternehmen vorstellen, bevor es zu einem Vorstellungsgespräch kommt.
Die Bewerbungsunterlagen setzen sich zusammen aus einem Anschreiben, dem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen. Während vor einigen Jahren die schriftliche Bewerbung in Form einer Bewerbungsmappe, die per Post verschickt wird, dominierte, bevorzugen heute Arbeitgeber zumeist die Onlinebewerbung über ein Bewerbungsportal oder per E-Mail. Welche Art der Bewerbung bevorzugt wird, kann man fast immer der Stellenanzeige entnehmen, ansonsten können Sie dies noch einmal telefonisch beim Unternehmen erfragen. Die Bewerbungsunterlagen sollten immer mit größter Sorgfalt erstellt und auf das Unternehmen angepasst werden. Es gilt der Spruch: Es gibt keine 2. Chance für einen ersten Eindruck.
Anschreiben
Das Anschreiben ist ein wichtiger Bestandteil jeder schriftlichen Bewerbung. Es dient dazu, das Interesse des Arbeitgebers an Ihren Bewerbungsunterlagen zu wecken und Ihre Motivation und Qualifikation für eine Stelle im Unternehmen darzustellen. Das Anschreiben sollte lesefreundlich, aussagekräftig und authentisch sein und individuell auf das Unternehmen und die Stelle abgestimmt werden.
Formal ist zu beachten, dass die Bewerbung mit Briefkopf gestaltet wird, der sowohl die Anschrift, Mailadresse und Telefonnummer der Bewerberin oder des Bewerbers, als auch die Anschrift des Arbeitgebers enthält. Auch das aktuelle Datum und eine Betreffzeile sollten nicht fehlen. Ebenso wichtig sind Grußformel und Unterschrift am Ende des Anschreibens. Bei einer Onlinebewerbung können Sie die Unterschrift einscannen und in das Dokument einfügen.
Es ist sinnvoll das Anschreiben wie einen Aufsatz in Einleitung, Hauptteil und Schluss zu untergliedern. Insgesamt sollte der Umfang des Anschreibens eine Seite nicht überschreiten. Ein aussagekräftiges Anschreiben gibt Auskunft über Ihre Motivation, Ihre fachliche Qualifikation und Erfahrung sowie Ihre persönlichen Kompetenzen. Falls verlangt, sollten Sie auch Ihre Gehaltsvorstellung und Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin angeben, am besten nach dem Hauptteil und vor dem Abschlusssatz. Achten Sie bei der Formulierung Ihres Anschreibens darauf, so konkret wie möglich auf Ihre Erfahrungen und Fertigkeiten einzugehen, diese falls möglich auf die Anforderungen der Stellenanzeige zu beziehen und anhand von Beispielen zu erläutern. Vermeiden sollten Sie Standardfloskeln, zu verschachtelte Sätze, Rechtfertigungen für fehlende Kompetenzen oder Lücken im Lebenslauf, Widersprüchliche Aussagen zum Lebenslauf sowie Rechtschreiben und Grammatikfehler.
Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte formal ansprechend und inhaltlich aussagekräftig gestaltet sein und die wesentlichen Erfahrungen und Kompetenzen widerspiegeln. Der Lebenslauf ist untergliedert in einen Kopf mit persönlichen Daten, Hauptteil mit Ihrem Werdegang (Schulbildung, Studium, Nebentätigkeiten etc.), anschließend folgen Zusatzinformationen wie z.B. Ehrenamtliches Engagement, Weiterbildungen, Sprach- und IT-Kenntnisse. Am Schluss stehen Datum und Unterschrift.
Die einzelnen Stationen im Lebenslauf sollten wichtige Informationen zu Kenntnissen und Fähigkeiten enthalten, daher sollte man z.B. die Hauptaufgaben während des Praktikums und Schwerpunkte des Studiums sowie Thema der Abschlussarbeit angeben.
Nicht nur der Inhalt, auch die Form des Lebenslaufs ist ein wichtiges Kriterium bei der Beurteilung Ihrer Bewerbungsunterlagen. Daher sollten Sie sich bei der Erstellung genügend Zeit nehmen und einige Grundregeln beachten.
- Der Lebenslauf sollte lesefreundlich gestaltet, also übersichtlich aufgebaut und einheitlich gegliedert sein
- Vermeiden Sie zu viel Fließtext und beschreiben Sie Aufgaben, Erfahrungen oder Skills eher stichpunktartig
- Besonders relevante Punkte können Sie z.B. durch fettgedruckte Schrift hervorheben
- Achten Sie auf korrekte Schreibweise, besonders auch bei Eigennamen, wie Namen von Firmen oder Institutionen
- Der Lebenslauf kann länger als 1 Seite sein, als Absolvent sollten Sie in der Regel mit einem Umfang von 2 Seiten auskommen
- Vergessen Sie zum Schluss nicht Datum und Unterschrift
Zeugnisse
Ein weiterer Bestandteil der Bewerbungsunterlagen sind die Zeugnisse. Von Bedeutung für den Arbeitgeber sind insbesondere Arbeitszeugnisse von früheren Arbeitgebern, bei Absolventen sind dies meist Praktikumszeugnisse oder Zeugnisse über Neben-/Werkstudententätigkeiten. Auch das Hochschulabschlusszeugnis gehört in die Anlagen. Optional kann auch noch das Abiturzeugnis und Nachweise über Weiterbildungen, Sprachkurse etc. angehängt werden. Man sollte bei der Auswahl der Zeugnisse und Bescheinigungen berücksichtigen, ob die erworbene Qualifikation auch von Bedeutung für den Arbeitgeber ist. Eine Bescheinigung über einen MS Word-Grundlagenkurs im Jahr 2005 ist eher nicht mehr relevant.
In der Regel erhalten Sie vom Arbeitgeber nach kurzer Zeit eine Bestätigung über die eingegangene Bewerbung. Wenn Sie nach ca. 2 Wochen keinerlei Rückmeldung auf Ihre Bewerbung erhalten, empfiehlt es sich beim Unternehmen nachzufragen, ob die Unterlagen dort eingegangen sind und wie der derzeitige Bearbeitungsstand ist.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen oder Fragen zum Bewerbungsprozess benötigen, können Sie die Beratung des Career Service in Anspruch nehmen.
Eine aussagekräftige und vollständige Bewerbung ist Ihre Visitenkarte und entscheidet darüber, ob Sie als Kandidatin oder Kandidat in die engere Wahl genommen werden. Bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen treten häufig Fragen bei der Formulierung des Anschreiben, dem Aufbau des Lebenslaufes sowie der Anordnung der Anlagen auf.
Wir werfen einen professionellen und kritischen Blick auf Ihre Unterlagen und prüfen Sie auf Vollständigkeit, Verständlichkeit und Überzeugungskraft. Üben Sie schon während des Studiums das richtige Bewerben, sei es per Bewerbungsmappe, Online-Bewerbung oder Initiativbewerbung.
Aufgrund der großen Nachfrage vereinbaren Sie bitte einen Termin telefonisch unter 09131/85-23733 bzw. -24141 oder career-service@fau.de .
Für die Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder eine Stelle im anglo-amerikanischen Bereich sind das Anschreiben (Cover Letter) und der Lebenslauf (CV, Resumé) die zwei wichtigsten Dokumente. Formal gibt es hierbei wesentliche Unterschiede zu deutschen Bewerbungen.
Der Career Service bietet für Studierende sowie Absolventeninnen und Absolventen der FAU auch die Prüfung von englischen Bewerbungsunterlagen an.
Bitte senden Sie uns dazu Ihre Unterlagen als Word-Version an career-service@fau.de. Hilfreich ist es, uns ggfs. auch eine konkrete Stellenausschreibung beizufügen. Der Bewerbungsmappencheck erfolgt ausschließlich über Mailkontakt. Die Bearbeitungszeit beträgt durchschnittlich eine Woche.
Aufgepasst: Dieses Angebot dient nicht dazu, die Bewerbung für Sie zu erstellen, sondern diese zu optimieren. Bei der Durchsicht achten wir darauf, ob Ihre Unterlagen formal und sprachlich korrekt sind und im Aufbau und der Argumentation dem anglo-amerikanischen „how to“ entsprechen. Sie erhalten dann ggfs. entsprechende Hinweise zur Überarbeitung und können uns Ihre zweite Fassung nochmals zur Korrektur vorlegen.
Vor allem größere Unternehmen statten Ihre Homepage immer häufiger mit einem Bewerbungsportal aus. Bewerberinnen und Bewerber werden in den Stellenanzeigen dazu aufgefordert, sich bei Interesse an der ausgeschriebenen Position direkt über einen Link zu bewerben. Hier muss man sich online registrieren, zumeist erste Angaben zu Person und Lebenslauf in definierte Felder eingeben, evtl. wird hier auch schon die Gehaltsvorstellung, Reisebereitschaft und Verfügbarkeit abgeklärt. Anschließend hat der Bewerber die Möglichkeit noch Anhänge, wie Lebenslauf und Zeugnisse in vorgegebenem Dateiformat hochzuladen.
Bewerbungsportale werden immer häufiger genutzt, da Sie den Bewerbungsprozess für den Arbeitgeber vereinfachen. Dadurch, dass schon erste Angaben zum Bewerber in einer Maske erfasst werden, kann man gezielt Kandidaten bereits im Vorfeld durch wenige Klicks aussortieren, andersherum interessante Kandidaten auch bei der Besetzung anderer Stellen berücksichtigen. Bewerber sollten bei der Nutzung eines Portals in jedem Fall darauf achten, sich die angegebenen Datenschutzbestimmungen sorgfältig durchzulesen.
Der Blog des Career Service informiert Sie stets über aktuelle Firmenveranstaltungen, Recruitingevents, Messen, Stipendienprogramme sowie Veranstaltungen des Career Service und der FAU. Selbstverständlich können Sie den Career Service Blog auch abonnieren.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA, ehemals Bundesanstalt für Arbeit ) ist die Verwaltungsträgerin der deutschen Arbeitslosenversicherung. Sie erbringt die Sozialleistungen am Arbeitsmarkt, insbesondere Leistungen der Arbeitsvermittlung und -förderung sowie finanzielle Entgeltersatzleistungen, wie das Arbeitslosengeld. Der Sitz der BA ist Nürnberg. Sie ist mit etwa 120.000 Mitarbeitern die größte Behörde in Deutschland und einer der größten Arbeitgeber des Bundes.
Die wesentlichen Aufgaben der Agentur für Arbeit sind:
- Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen
- Berufsberatung
- Arbeitgeberberatung
- Förderung der Berufsausbildung
- Förderung der beruflichen Weiterbildung
- Förderung der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung
- Leistungen zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen und
- Entgeltersatzleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld oder Insolvenzgeld.
Wenn Sie Leistungen der Agentur für Arbeit in Anspruch nehmen möchten, haben Sie die Möglichkeit sich arbeitssuchend oder arbeitslos zu melden. Weitere Informationen zu dem Angebot der BA finden Sie auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit.
Gute Umgangsformen sind ein entscheidender Erfolgsfaktor für die berufliche Karriere. Bereits beim Vorstellungsgespräch wie auch im späteren Arbeitsalltag, wird nach wie vor großer Wert auf professionelles Verhalten, Höflichkeit und „einen guten Ton“ gelegt.
Achten Sie daher immer auf höfliches Verhalten, dazu gehört das freundliche Begrüßen und Verabschieden und dabei ein fester Händedruck mit Blickkontakt. Zudem ist es wichtig Interesse im Gespräch zu zeigen sowie den Gesprächspartner ausreden zu lassen. Dabei sollten Sie stets eine gewisse professionelle Distanz zu halten.
Einen Ratgeber zum Thema finden Sie beim Career Service:
Begemann, Petra (2007): Der Große Business-Knigge. Eichborn AG: Frankfurt am Main.
Als Businessplan (oder auch Geschäftsplan, Geschäftskonzept) bezeichnet man die schriftliche Darstellung eines unternehmerischen Vorhabens. Der Businessplan sollte Überlegungen zum Gesamtkonzept, also den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen, den unternehmerischen Zielen, dem notwendigen finanziellen und personellen Einsatz, der Finanzierung dieses Vorhabens, aber auch Marketing- und Vertriebsmaßnahmen beinhalten.
Wenn man sich mit dem Gedanken beschäftigt, sich selbstständig zu machen ist die Aufstellung eines Businessplans ein empfehlenswerter erster Schritt, um sein Vorhaben zu konkretisieren.
Die Wissens- und Technologietransfer / Transferstelle WTT der Universität Erlangen-Nürnberg bietet für Studierende, Mitarbeiter und Professoren der FAU eine Gründerberatung an, im Rahmen derer man sich auch Unterstützung bei der Erstellung seines Businessplans holen kann.
Auch das IFB Institut für freie Berufe der FAU Erlangen-Nürnberg bietet eine Beratung hierzu an.
C
Der Career Service der Universität Erlangen-Nürnberg ist eine fakultätsübergreifende Serviceeinrichtung für Studierende, Promovierende sowie Absolventeninnen und Absolventen der FAU. Er bietet ein kostenfreies, breit gefächertes Beratungs-, Veranstaltungs- und Informationsangebot rund um die Themen Bewerbung, berufliche Orientierung und Berufseinstieg.
Ziel des Career Service ist es, als zentrale Anlaufstelle den Studierenden und Promovierenden bei der beruflichen Orientierung zur Seite zu stehen und den Absolventinnen und Absolventen die Übergangsphase zwischen Studium bzw. Promotion und Beruf zu erleichtern.
Das Angebot umfasst:
- Individuelle Beratung zu beruflichen Themen für Studierende ab dem 1. Semester und Promovierende
- Bewerbungsmappencheck in deutscher und englischer Sprache
- Seminare zu Bewerbung und Softskills
- Infotag mit Vorträgen zum Berufseinstieg
- Karriere-Treffs zwischen Studierenden, Promovierenden und Alumni verschiedener Fachrichtungen
- Firmenkontaktmessen (Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften, phil.Forum)
- Online-Jobbörse mit Nebenjobs, Praktika und Einstiegspositionen für alle Fachrichtungen
- Aktuelle Informationen zu Firmenveranstaltungen, Recruitingevents und vieles mehr im Career Service Blog
- Fachbibliothek mit Literatur zu Bewerbung, Schlüsselqualifikationen und beruflicher Orientierung
Das komplette Angebot finden Sie auf der Webseite des Career Service.
Der Career Service ist seit Juli 2009 eine zentrale Anlaufstelle und wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Finanziert wird der Career Service aus Studienbeiträgen und ist Teil des Zentralen Studienberatung.
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften in Nürnberg hat einen fakultätseigenen Career Service. Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften erhalten hier Information und Beratung bei Fragen rund um das Thema Karriereplanung. Mit Veranstaltungen wie zum Beispiel Info-Seminaren, Bewerbungsmappenchecks oder Assessment Center-Trainings können sich Studierende, Promovierende sowie Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs fit machen für den optimalen Berufseinstieg. Daneben ermöglichen Unternehmenskontakte bereits während des Studiums Einblicke in die Praxis.
Hier geht’s zur Homepages des Career Service am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.
Im englischsprachigen Raum wird der Lebenslauf als CV (vom lateinischen Curriculum Vitae) oder auch Resumé bezeichnet. Formal gibt es hierbei wesentliche Unterschiede zu deutschen Bewerbungen.
Der Career Service bietet einen Online-Check von englischsprachigen Bewerbungsunterlagen an. Dieses Angebot dient nicht dazu, die Bewerbung für Sie zu erstellen, sondern diese zu optimieren. Bei der Durchsicht achten wir darauf, ob Ihre Unterlagen formal und sprachlich korrekt sind und im Aufbau und der Argumentation dem anglo-amerikanischen „how to“ entsprechen. Sie erhalten dann ggfs. entsprechende Hinweise zur Überarbeitung und können uns Ihre zweite Fassung nochmals zur Korrektur vorlegen.
Bitte senden Sie uns career-service@fau.de beide Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf) als Word-Version zu. Hilfreich ist es, uns ggf. auch eine konkrete Stellenausschreibung beizufügen. Der Bewerbungsmappencheck erfolgt ausschließlich über Mailkontakt.
Die Bearbeitungszeit beträgt durchschnittlich eine Woche.
D
Studierende der FAU können sich für ein Deutschlandstipendium bewerben. Die Förderung beträgt 300 € im Monat. Sie wird zunächst für zwei Semester gewährt und kann – sofern die Förderungsvoraussetzungen weiter bestehen – jährlich bis zum Ende der Regelstudienzeit verlängert werden. 150 € kommen dabei von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen, die andere Hälfte steuert der Bund bei.
Wichtigste Voraussetzung, um eines der FAU-Deutschlandstipendien zu erhalten, sind die Leistungen im Studium oder – für Bewerber, die sich gerade erst an der Universität eingeschrieben haben – im Abitur. Konkret heißt das: Vom 2. Fachsemester an müssen Bewerberinnen und Bewerber mindestens gute Studienleistungen (2,0 oder besser) vorweisen. Wer sich gerade erst an der FAU eingeschrieben hat, braucht ein sehr gutes Abitur (1,5 oder besser).
Neben der Leistung können zusätzlich persönliche Umstände berücksichtigt werden. Dazu gehören beispielsweise studienrelevante Auslandsaufenthalte, ehrenamtliches Engagement sowie besondere persönliche Umstände.
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium finden Sie auf den Webseiten der FAU.
Ein Diploma Supplement ist ein Zusatz zum Bachelor- oder Masterzeugnis, dass zusammen mit diesem ausgehändigt wird. Es wurde im Zuge des Bolognaprozesses eingeführt.
Üblicherweise wird es in deutscher und englischer Sprache ausgestellt. Das Diploma Supplement enthält Angaben zum absolvierten Studiengang, wie Zugangsvoraussetzungen, Studieninhalte, erworbene Kompetenzen und mögliche Berufsfelder.
Im Mittelpunkt der Darstellung sollen die Fertigkeiten und Fähigkeiten der Absolventinnen und Absolventen stehen.
Nach dem Studium gibt es verschiedene Wege in das Berufsleben zu starten. Eine Möglichkeit ist der Direkteinstieg in ein Unternehmen. Dies bedeutet, dass man meist schon nach einer relativ kurzen Orientierungs- und Einarbeitungsphase einen eigenen Verantwortungsbereich innerhalb einer Abteilung oder eines Bereiches zu erhalten. Absolventen und Absolventinnen, die sich für den Direkteinstieg entscheiden, sollten bereits wissen, in welche berufliche Richtung es für sie gehen soll, da sie direkt in einen bestimmten Unternehmensbereich eingearbeitet werden und es meist nur begrenzt möglich ist, andere Fachbereiche kennen zu lernen. Das Gehalt liegt beim Direkteinstieg meist höher als bei einem Volontariat oder einem Trainee-Programm, dafür ist tendenziell der Anteil an Weiterbildungsmaßnahmen geringer.
Rund um das Thema „dual studieren“ herrscht mittlerweile eine Vielzahl an begrifflichen Definitionen vor, so dass häufig nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, welche Unterschiede und Modelle es gibt. Eine allumfassende, übergeordnete Definition existiert bisher nicht – allgemein lassen sich unter dem dualen Studium solche Studienangebote zusammenfassen, die eine akademische Erstausbildung mit hohem Praxisanteil durch die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen vereinen. An der FAU sprechen wir von einem ausbildungsintegrierenden Modell: Das Verbundstudium ist als Unterform des dualen Studiums zu verstehen, bei dem die universitären Inhalte des Studiums mit den Ausbildungsinhalten im Betrieb wechseln.
Weitere Informationen: Bachelorverbundstudium
E
Stets wird betont, wie wichtig es ist, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies kann nicht nur durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten erfolgen, auch ehrenamtliche Mitarbeit ist eine Möglichkeit, Einblick in bestimmte Arbeitsbereiche zu erhalten.
Viele Institutionen, Vereine und Projekte sind auf die Hilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen, nicht nur im sozialen Bereich. Gesucht wird oftmals auch Unterstützung bei der Veranstaltungsorganisation, Programmgestaltung, dem Aufbau von Internetseiten, Werbung und vielen anderen interessanten Aufgaben.
Informationsstellen für ehrenamtliches Arbeiten in der Region finden Sie unter:
ehrenamt-erlangen
iska-nuernberg.de/zab
buergerstiftung-nuernberg
Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Bewerbungsunterlagen sind Ihre Arbeitszeugnisse. Das Arbeitszeugnis ist eine vom Arbeitgeber erstellte Urkunde über ein Dienstverhältnis, das nach dem Austritt des Arbeitnehmers aus dem Unternehmen erstellt wird. Sie sollten im Anschluss an jedes Beschäftigungsverhältnis, egal ob Minijob, Praktikum oder Werkstudententätigkeit einen Nachweis vom Arbeitgeber in Form eines Arbeitszeugnisses anfordern, sollten Sie dies nicht automatisch erhalten. Man unterscheidet zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis.
Ein einfaches Arbeitszeugnis enthält die Personalien, sowie Angaben zu Art und Dauer der Beschäftigung, ist aber ohne Wertung. Wenn Sie nur wenige Tage/Wochen bei einer Firma beschäftigt waren, erhalten Sie meist diese einfache Form des Zeugnisses.
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält darüber hinaus eine Beurteilung der Arbeitsleistung, der Qualifikation und des dienstlichen Verhaltens des Arbeitnehmers. Das Zeugnis muss nach der gesetzlichen Regelung immer wohlwollend formuliert sein. Daher können Arbeitgeber im Arbeitszeugnis nicht ehrlich eine mäßiger Arbeitsleistung oder Fehlverhalten des Arbeitnehmers aufführen. Es hat sich daher im Laufe der Zeit ein Zeugniscode, also eine verschlüsselte Leistungsbewertung durchgesetzt. Es handelt sich um Standardformulierungen, die sich an den Schulnoten orientieren, aber sehr viel positiver klingen, wie: „zu unserer vollen Zufriedenheit“. Auch das Weglassen bestimmter wichtiger Beurteilungskriterien kann als Hinweis auf unzureichendes Verhalten dienen.
Fachliteratur zu Arbeitszeugnissen finden Sie beim Career Service.
Ein mögliches Instrument der Personalauswahl ist der Einstellungstest, damit ist in der Regel eine schriftliche Eignungsprüfung gemeint. Diese soll dem Arbeitgeber Auskunft darüber geben, ob ein Bewerber von seinen Kenntnissen oder Fähigkeiten dazu geeignet ist, die zu besetzende Position auszuüben. Ein Einstellungstest kann verschiedene Inhalte haben, wie Fragen zu Allgemeinwissen, Logik, Reaktionsvermögen oder auch mathematische und sprachliche Aufgaben. Einige Tests zielen auch darauf ab, Erkenntnisse über die Persönlichkeit des Bewerbers zu erhalten.
Während berufserfahrene Spezialisten Ihren „Wert“ meist schon sehr genau kennen, fällt es gerade Absolventinnen und Absolventen oft besonders schwer, einzuschätzen wie viel Sie als Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger verlangen können. Da Sie oftmals bereits in der Stellenausschreibung dazu aufgefordert werden, Ihre Gehaltsvorstellungen in den Bewerbungsunterlagen anzugeben bzw. das Gehalt spätestens im Vorstellungsgespräch thematisiert wird, ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken zu machen. Das Wunschgehalt sollte üblicherweise in Bruttojahresgehalt angegeben werden.
Je nach absolviertem Studiengang unterscheiden sich die Einstiegsgehälter von Universitätsabsolventen stark voneinander. Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurs-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften haben zumeist weit höhere Einstiegsgehälter als z.B. Alumni der Sprach-, Kultur- oder Geisteswissenschaften. Ebenso variieren die Einstiegsgehälter stark nach Branche und Größe der Unternehmen. Verlagsbranche und Handel zahlen in der Regel schlechter als die Banken- oder Pharmabranche. Großkonzerne meist besser als kleine und mittelständische Unternehmen.
Das ERASMUS-Programm wurde 1987 von der EU Kommission ins Leben gerufen, um die Mobilität der Studierenden und Dozenten innerhalb Europas zu fördern und ist bis heute ein Erfolgsprogramm, mit dem fast 3 Mio. Studierende einen Teil ihres Studiums im europäischen Ausland absolviert haben. Seinen Namen verdankt das Programm dem Philosophen, Theologen und Humanisten Erasmus von Rotterdam (1465-1536), einem unermüdlichen Kämpfer gegen Dogmatismus in allen Bereichen des menschlichen Lebens. In der Förderperiode 2007 – 2013 ist ERASMUS ein Teil des EU-Bildungsdachprogramms „Lebenslanges Lernen (LLP)“ und ist mit einem Gesamtbudget in Höhe von 7 Mrd. EUR ausgestattet. Seit Januar 2014 werden die Programme Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius und Grundtvig sowie Jugend in Aktion und Erasmus Mundus in dem Dachprogramm Erasmus+ (2014 – 2020) fortgeführt.
Studierende der Friedrich-Alexander-Universität von allen Fachrichtungen und Fakultäten können sich am Austauschprogramm beteiligen. Jedes Jahr gehen mehrere hundert Studierende an eine der zahlreichen Partnerhochschulen, verbringen dort bis zu 12 Monate und erhalten ein Stipendium für die Dauer des Aufenthaltes.
Nähere Informationen zu ERASMUS finden Sie auf der entsprechenden FAU-Webseite.
Möchte man eine berufliche Selbständigkeit realisieren, ist es wichtig, sich im Vorfeld gut über Voraussetzungen, rechtliche Regelungen, Fördermöglichkeiten und andere relevante Aspekte zu informieren.
Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Professorinnen und Professoren der FAU, die ein Unternehmen gründen wollen, können das umfassende Beratungsangebot des Gründerbüros an der Kontaktstelle WTT der FAU in Anspruch nehmen. Das Beratungsangebot der Kontaktstelle wtt richtet sich sowohl an Gründer von technologieorientierten Spin-offs als auch von Dienstleistungsunternehmen. Nähere Informationen zur Kontaktstelle WTT finden Sie auf der entsprechenden Webseite.
Eine Anlaufstelle der FAU ist das IFB Institut für freie Berufe in Nürnberg. Ziel des IFB ist die wissenschaftliche Forschung, Lehre und Vermittlung von Informationen über Wesen und Bedeutung der Freien Berufe in Gesellschaft, Wirtschaft und Staat, und zwar für die Freien Berufe in Ihrer Gesamtheit wie auch für einzelne Berufsgruppen und Berufe. Darüber hinaus befasst sich das IFB mit der Gründungsberatung und der Betreuung von Coachingmaßnahmen für Freie Berufe.
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Die Fachschaftsinitiative (FSI) ist eine offene Gruppe von Studierenden, die sich für die studentischen Belange in dem jeweiligen Fachbereich einsetzt. An der FAU existieren zahlreiche Fachschaftsinitiativen, die Links zu den FSIn sowie zu weiteren studentischen Organisationen und Initiativen der FAU finden Sie auf der Webseite der Studierendenvertretung.
Fair Company ist eine Initiative des Job- und Wirtschaftsmagazins Karriere. Das Magazin vergibt das Gütesiegel „Fair Company“ an Unternehmen, die sich gegen die Ausbeutung von Absolventinnen und Absolventen aussprechen und auch danach handeln. Um das Gütesiegel zu erhalten müssen sich die Firmen zur Einhaltung verschiedener Kriterien schriftlich verpflichten.
Hintergrundidee ist, dass Praktika vorwiegend der beruflichen Orientierung in der Ausbildungsphase dienen sollen und nicht Vollzeitarbeitsstellen durch die Anstellung billiger, aber voll ausgebildeter Fachkräfte als Praktikanten/innen ersetzt werden. In der Praxis bedeutet dies, dass Unternehmen mit dem „Fair Company“-Gütesiegel nur noch Studierende, nicht aber Absolventinnen und Absolventen für Praktika einsetzen. Bekannte Fair „Companies“ sind u.a. BMW, IKEA, Coca Cola, SAP, Bayer oder die Deutsche Bahn.
Einmal jährlich findet am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg der Fakultätskarrieretag statt. Auf dieser Hochschulmesse haben Studierende der Rechtswissenschaften, sowie Referendare und Volljuristen Gelegenheit, eine Vielzahl von Informationen über klassische und neue juristische Berufsfelder sowie zum Referendariat und zu Praktika aus erster Hand zu erhalten. An den Messeständen kann man Wirtschaftskanzleien und –unternehmen kennenlernen, die gezielt Stellen aus ihren Berufsfeldern anbieten. Ein Vortragsprogramm begleitet den Messetag und der Career Service bietet Bewerbungsmappenchecks und die Möglichkeit zum Machen günstiger Bewerbungsfotos an.
Das ausführliche Programm des Fakultätskarrieretags finden Sie auf der Webseite vom Fachbereich Rechtswissenschaft.
Viele Studierende nutzen die vorlesungsfreie Zeit, um sich durch Ferienjobs etwas Geld dazuzuverdienen. Ein Ferienjob ist ein von vorne herein befristetes Arbeitsverhältnis. Ist die Arbeit auf einen Zeitraum unter 2 Monaten bzw. 50 Arbeitstagen befristet, ist der Ferienjob von Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung befreit. Ab einem bestimmten Verdienst wird Lohnsteuer abgezogen, diese Abzüge kann man sich jedoch i.d. Regel nach Ablauf des Kalenderjahres durch eine Einkommenssteuererklärung zurückholen.
In unterschiedlichen Onlinejobbörsen, wie Stellenwerk, dem neuen Jobportal der FAU finden Sie regelmäßig auch Ferienjobs und befristete Nebentätigkeiten.
Weitere Möglichkeit zur Suche nach einem Ferienjob ist die Recherche in Tageszeitungen oder Wochenblättern, Stadtanzeigern und Veranstaltungsprogrammen (curt, Doppelpunkt, Kinoprogramm) sowie an den schwarzen Brettern der Fakultäten.
Ein Studium ist nicht billig. Diejenigen Studierenden, die nicht mehr zuhause wohnen, müssen neben den Studiengebühren monatlich auch Kosten Miete, Strom- und Telefonrechnung, Verpflegung, Fahrkarte, Bücher, Kleidung etc. einplanen. Viele Studierende werden daher von Ihren Eltern finanziell unterstützt oder arbeiten neben dem Studium um Geld zu verdienen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten das Studium zu finanzieren, wie über Stipendien, BAföG, Studienbeitragsdarlehen.
Auf ihren Webseiten hat die Zentrale Studienberatung (ZSB) Informationen über Studienfinanzierung mit den entsprechenden Beratungsstellen und Links zusammengestellt.
Bei Stellenwerk, der neuen Online-Jobbörse der FAU finden Sie aktuelle Ausschreibungen für Nebentätigkeiten, durch die Sie sich etwas dazuverdienen und gleichzeitig fachliche und persönliche Kompetenzen erwerben können.
Universitäten, Hochschulen und private Anbieter veranstalten Firmenkontaktmessen um es Studierenden, Promovierenden sowie Graduierten zu ermöglichen in Kontakt mit interessanten Arbeitgebern zu treten und sich dadurch über Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.
Der Fachbereich Rechtswissenschaften veranstaltet in jedem Sommersemester den Fakultätskarrieretag für Studierende, Promovierende sowie Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaften in Kooperation mit dem Career Service.
Insbesondere für Studierende, Promovierende sowie Absolventinnen und Absolventen der technischen Fachrichtungen finden regelmäßig die Firmenkontaktmessen Bonding und CONTACT statt.
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Veranstalter:
Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften
Veranstalter: a*jfe e. V. in Kooperation mit dem Career Service
Homepage: www.jura.uni-erlangen.de/fachbereich/
bonding Firmenkontaktmesse an der Technischen Fakultät
Veranstalter: bonding Studenteninitiative e.V.
Homepage: www.erlangen.firmenkontaktmesse.de/
CONTACT an der Technischen Fakultät
Veranstalter: ETG Kurzschluss e.V. und Studenten und Jungingenieure Erlangen
Homepage: www.contact-messe.de
In der Bewerbungsphase ist es sinnvoll, nicht nur regelmäßig die Stellenangebote auf den gängigen Online-Jobbörsen zu sichten, sondern auch gezielt nach interessanten Unternehmen zu recherchieren und sich die Stellenanzeigen direkt auf den Webseiten der Unternehmen anzusehen. Für die Recherche eignen sich z.B. die gelben Seiten oder andere Branchenverzeichnisse, die Sie auch im Internet finden können.
Eine weitere Möglichkeit zur Recherche nach Firmen bestimmter Branchen, ist es, zunächst nach Dachverbänden oder branchenspezifischen Vereinen zu recherchieren, um sich dann die in den dortigen Verzeichnissen aufgeführten Unternehmen herauszusuchen.
Als Freien Mitarbeiter bzw. Freie Mitarbeiterin oder Freelancer führen Sie Aufträge für ein Unternehmen oder eine Institution aus, ohne direkt in deren Organisation eingegliedert zu sein. Freiberufliche Beschäftigungsverhältnisse sind häufig in Journalismus, Kunst und Kultur aber auch in der IT oder im Ingenieurswesen, also überall dort, wo qualifiziertes Fachwissen für einen projektbezogenen Zeitraum benötigt wird. Freiberufler und Freiberuflerinnen schließen ebenso wie Angestellte einen Vertrag mit Ihrem Auftrag- bzw. Arbeitgeber ab. Die Bezahlung erfolgt entweder pauschal für einen Auftrag oder als Stunden- oder Tagessatz. Als freier Mitarbeiter oder freie Mitarbeiterin hat man oft mehr Freiheiten, z.B. mehr Flexibilität der Arbeitszeit und mehr Gestaltungsspielraum bei der Ausübung der Tätigkeit. Jedoch hat man im Gegenzug zum Angestelltenverhältnis oft weniger Planungssicherheit, keinen Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei Krankheit oder bezahlten Urlaub.
Das IFB Institut für Freie Berufe der FAU hat auf seiner Internetseite Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Freiberuflichkeit.
Wer einen Freiwilligendienst ausübt, engagiert sich für eine bestimmte Zeit in einer Einrichtung, Organisation oder in einem Projekt im Ausland und macht dabei erste Erfahrungen in der Berufswelt.
Kurzzeitfreiwilligendienste dauern nur wenige Wochen und bieten eine gute Gelegenheit, für wenig Geld Land und Leute kennen zu lernen. In Workcamps oder bei der Mitarbeit auf einer Farm bekommt man Unterkunft und Verpflegung gestellt, muss dafür meist eine kleine Vermittlungsgebühr zahlen.
Langzeitfreiwilligendienste dauern 3 – 24 Monate. Sie sind oft eine sinnvolle Überbrückung zwischen der Schulzeit und der Berufsausbildung bzw. dem Studium und bieten die Möglichkeit, umfassende Erfahrungen in einem Gastland zu sammeln. Man unterscheidet zwischen geförderten und nicht geförderten Freiwilligendiensten. Geförderte Freiwilligendienste sind erst ab 6 Monaten möglich. Die Vorlaufzeit von geförderten Freiwilligendiensten ist relativ lang, d.h. man sollte mindestens 6 – 9 Monate im Voraus um einen Platz bemühen.
Der IJFD ist das neue Freiwilligenprogramm vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Dieser Dienst ist vom BMFSFJ teilgefördert und ermöglicht es allen Jugendlichen zwischen 18 und 26 Jahren unabhängig vom Schulabschluss für 6 bis 18 Monate Freiwilligenarbeit im Ausland zu machen. Einsatzgebiete für die Freiwilligen sind gemeinwohlorientierte Einrichtungen, wie z.B. Jugend- oder Senioreneinrichtungen, Bildungseinrichtungen oder Einrichtungen, die im Naturschutz tätig sind.
Weitere Infos zum Freiwilligendienst sowie einen Stellenmarkt für Freiwillige kann man auf dem Internetportal rausvonzuhaus.de finden.
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Während berufserfahrene Spezialisten und Spezialistinnen Ihren „Wert“ meist schon sehr genau kennen, fällt es gerade Absolventen und Absolventinnen oft besonders schwer, einzuschätzen wie viel Sie als Berufseinsteigende verlangen können. Da Sie oftmals bereits in der Stellenausschreibung dazu aufgefordert werden, Ihre Gehaltsvorstellungen in den Bewerbungsunterlagen anzugeben bzw. das Gehalt spätestens im Vorstellungsgespräch thematisiert wird, ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld darüber Gedanken zu machen. Das Wunschgehalt sollte üblicherweise in Bruttojahresgehalt angegeben werden.
Je nach absolviertem Studiengang unterscheiden sich die Einstiegsgehälter von Universitätsabsolventen und -absolventinnen stark voneinander. Alumni der Ingenieurs-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften haben zumeist weit höhere Einstiegsgehälter als z.B. Alumni der Sprach-, Kultur- oder Geisteswissenschaften. Ebenso variieren die Einstiegsgehälter stark nach Branche und Größe der Unternehmen. Verlagsbranche und Handel zahlen in der Regel schlechter als die Banken- oder Pharmabranche. Großkonzerne meist besser als kleine und mittelständische Unternehmen.
Das Graduiertenzentrum der Friedrich-Alexander-Universität ist eine zentrale Einrichtung und bildet ein Dach für die Graduiertenschulen der Fakultäten sowie die fakultätsübergreifenden Programme. Sie ist eine Einrichtung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit Anlaufstelle für die Promovierenden und Post Docs der FAU.
Die übergreifenden Ziele sind laut Ordnung des Graduiertenzentrums die gezielte Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen, die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung, die Integration von ausländischen Promovierenden sowie die Qualitätssicherung im Bereich der Promotion. Um diese Ziele zu erreichen, fördert das Graduiertenzentrum die Einrichtung strukturierter Programme als Alternative zu bestehenden Formen der Promotion.
Neben den bereits in Erlangen und Nürnberg Promovierenden sollen Interessentinnen und Interessenten aus dem In- und Ausland (durch Beratung und Bereitstellung von Informationen) und Betreuungspersonal (durch individuelle Unterstützung bei der Einrichtung von Programmen) angesprochen werden.
Ein langfristiges Ziel ist die Schaffung einer Promotionskultur an der Universität, die sich nicht nur durch die hohe Qualität von Ausbildung und Betreuung, sondern auch durch die Bereitstellung eines attraktiven Qualifizierungs- und Beratungsangebots für alle Promovierenden auszeichnet. Zusätzlich sollen auch die soziale Vernetzung und die Schaffung einer starken Bindung an die Institution gefördert werden.
Das Graduiertenzentrum der FAU finden Sie unter: http://www.promotion.uni-erlangen.de/.
Möchte man eine berufliche Selbständigkeit realisieren, ist es wichtig, sich im Vorfeld gut über Voraussetzungen, rechtliche Regelungen, Fördermöglichkeiten und andere relevante Aspekte zu informieren.
Studierende, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen oder Professorinnen und Professoren der FAU, die ein Unternehmen gründen wollen, können das umfassende Beratungsangebot des Gründerbüros an der Kontaktstelle WTT der FAU in Anspruch nehmen. Das Beratungsangebot der Kontaktstelle wtt richtet sich sowohl an Gründer und Gründerinnen von technologieorientierten Spin-offs als auch von Dienstleistungsunternehmen. Nähere Informationen zur Kontaktstelle WTT finden Sie auf der entsprechenden Webseite.
Eine Anlaufstelle der FAU ist das IFB Institut für freie Berufe in Nürnberg. Ziel des IFB ist die wissenschaftliche Forschung, Lehre und Vermittlung von Informationen über Wesen und Bedeutung der Freien Berufe in Gesellschaft, Wirtschaft und Staat, und zwar für die Freien Berufe in Ihrer Gesamtheit wie auch für einzelne Berufsgruppen und Berufe. Darüber hinaus befasst sich das IFB mit der Gründungsberatung und der Betreuung von Coachingmaßnahmen für Freie Berufe.
Den Begriff Guerilla kennt man aus dem Marketing. Im Guerilla-Marketing wird versucht, mit geringem Einsatz durch ungewöhnliche Aktionen eine möglichst große Wirkung zu erzielen. Das Motto: Auffallen, statt in der breiten Masse zu verschwinden. Die gleiche Absicht verfolgt auch die Guerilla-Bewerbung, die besonders kreativ sein soll um sich so von anderen Bewerbungen abzuheben. Doch nicht in jedem Beruf und bei jedem Personaler kommt das gut an.
Besonders geeignet ist die ungewöhnliche Bewerbungsmethode für junge Menschen, die einen kreativen Job suchen. Und besonders beliebt sind die Guerilla-Bewerbungen in den Bereichen Design, Marketing und Werbung, in denen Kreativität gefragt ist.
H
Wenn Sie zur Sicherung Ihres Lebensunterhaltes finanzielle Leistungen benötigen, haben Sie die Möglichkeit beim zuständigen Jobcenter Ihres Wohnortes einen Antrag auf Arbeitslosengeld II, die sog. Grundsicherung, umgangssprachlich auch Harz IV, zu stellen. Das Jobcenter prüft dann, ob Anspruch auf finanzielle Leistungen besteht und Sie ggf. zur Überbrückung Arbeitslosengeld II erhalten können.
Arbeitslosengeld II können alle erwerbsfähigen leistungsberechtigten Personen im Alter von 15 Jahren bis zur gesetzlich festgelegten Altersgrenze zwischen 65 und 67 Jahren erhalten. Wenn Sie beim Jobcenter arbeitslos gemeldet sind, müssen Sie der Vermittlung zur Verfügung stehen, dies bedeutet, dass Sie u.a. verpflichtet sind, dort regelmäßig Termine wahrzunehmen, auf von der Agentur zugesandte Stellenangebote zu reagieren und Urlaub und Ortsabwesenheit zu melden. Was dem Einzelnen an Arbeitslosengeld II zusteht, hat der Gesetzgeber in sogenannten Regelbedarfen festgelegt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Agentur für Arbeit.
An der FAU gibt es über 100 Hochschulgruppen und studentische Initiativen. Diese decken eine große Bandbreite an Themen ab und sind so die perfekten Anlaufstellen für engagierte Studierende – egal, ob sie sich für Politik, Technik, Kultur oder soziale Themen interessieren.
Eine Auswahl von Hochschulgruppen und studentischen Initiativen kann auf der Webseite der Studierendenvertretung der FAU eingesehen werden.
I
Schon vor dem Abschluss Ihres Studiums sollten Sie sich mit allen Fragen auseinandersetzen, die für einen erfolgreichen Berufseinstieg und die berufliche Entwicklung von Bedeutung sind.
Wir verstehen die Beratung als Prozess, in dem wir Ihnen die Verantwortung für Ihre Entscheidung nicht abnehmen und keine vorgefertigten Lösungsvorschläge liefern, sondern Sie begleiten, unterstützen und inspirieren, um eigene Lösungen zu entwickeln. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir nach Perspektiven und Wegen suchen, Ihre Potenziale und Ressourcen aufspüren und Sie bei der Entscheidungsfindung begleiten.
In einem individuellen Einzelgespräch beraten wir Sie gerne zu folgenden Themen:
- Berufliche Orientierung
- Studienfachwahl inkl. Entscheidung zwischen Masterstudium, Promotion oder Einstieg in die Arbeitswelt
- Wahl eines Praktikums
- Reflexion eigener Stärken und Schwächen
- Stellensuche und Bewerbung
- Vorbereitung auf Vorstellungsgespräch oder Assessment Center
- Beantwortung von Fragen zu Arbeits- oder Praktikumszeugnissen
Vereinbaren Sie einen individuellen Termin telefonisch unter 09131/85-24141 bzw. -23733 oder per E-Mail an career-service@fau.de. Sie können selbstverständlich auch jederzeit in den Semesterferien einen Termin vereinbaren.
Bitte melden Sie sich auch für die Extratermine telefonisch unter 09131/85-23733 bzw. -24141 oder per E-Mail career-service@fau.de an.
Seit dem Sommersemester 2012 veranstaltet der Career Service Infotage mit wechselnden Vorträgen rund um den Berufseinstieg für Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der FAU. Termin und Vortragsprogramm des nächsten Infotages finden Sie auf der Webseite des Career Service.
Als Initiativbewerbung bezeichnet man die Bewerbung bei einem Unternehmen, ohne dass auf eine ausgeschriebene Stelle Bezug genommen wird. Dies kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn Sie sich besonders für ein Unternehmen interessieren, das aktuell kein geeignetes Stellenangebot veröffentlicht hat. Der Vorteil einer Initiativbewerbung ist, dass Sie sich nicht wie bei einer ausgeschriebenen Stelle mit einer großen Anzahl an Mitbewerberinnen und Mitbewerbern messen müssen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass gerade eine solche Bewerbung besonders überzeugend sein muss, d.h. Sie sollten insbesondere im Anschreiben gut begründen, was für einen Nutzen das Unternehmen durch Sie hätte und können sich dabei nicht auf das Anforderungsprofil einer Stellenausschreibung beziehen. Anstatt also massenhafte standardisierte Bewerbungen an zahlreiche Firmen zu versenden, sollten Sie sich für eine Initiativbewerbung viel Zeit nehmen und Sie individuell auf das Jeweilige Unternehmen zuschneiden.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen benötigen, können Sie einen Termin zum Bewerbungsmappencheck beim Career Service vereinbaren.
Die FAU ist Teil eines großen internationalen Netzwerks und pflegt enge Kontakte zu rund 500 Partnerhochschulen in 62 Ländern. In mehr als 130 Forschungskooperationen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Erlangen und Nürnberg eng mit Spitzenuniversitäten in aller Welt zusammen.
Das Referat für Internationale Angelegenheiten ist die zentrale Anlaufstelle der FAU, an die sich Studierende aus dem Ausland und deutsche Studierende, die ins Ausland gehen möchten, wenden können.
Zudem gibt es mit den International Offices auch entsprechende Beratungsstellen an den Fakultäten.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite der FAU unter der Rubrik Internationales.
J
Viele Arbeitgeber platzieren Ihre aktuellen Stellenausschreibungen in Online-Jobbörsen. Die FAU hat auch eine Plattform für interne und externe Angebote: Stellenwerk – das Jobportal der Universität Erlangen-Nürnberg bietet täglich neue Angebote für Einstiegspositionen, Nebenjobs, Praktika und Abschlussarbeiten für Studierende und Absolventen/innen.
Universitäten, Hochschulen und private Anbieter veranstalten Firmenkontaktmessen, damit Studierende und Absolventinnen und Absolventen in Kontakt mit interessanten Arbeitgebern treten und sich über Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten informieren können.
Der Fachbereich Rechtswissenschaften veranstaltet in jedem Sommersemester den Fakultätskarrieretag für Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der Rechtswissenschaften in Kooperation mit dem Career Service.
Insbesondere für Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der technischen Fachrichtungen finden regelmäßig die Firmenkontaktmessen Bonding und CONTACT statt.
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an:
Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften
Veranstalter: a*jfe e. V. in Kooperation mit dem Career Service
Homepage: www.jura.uni-erlangen.de/karrieretag
bonding Firmenkontaktmesse an der Technischen Fakultät
Veranstalter: bonding Studenteninitiative e.V.
Homepage: www.firmenkontaktmesse.de
CONTACT an der Technischen Fakultät
Veranstalter: ETG Kurzschluss e.V. und Studenten und Jungingenieure Erlangen
Homepage: www.contact-messe.de
Vor dem Berufseinstieg steht in der Regel die Jobsuche. Wer direkt im Anschluss an das Studium ins Berufsleben einsteigen möchte, der sollte bereits ca. 2-3 Monate vor Ende des Studiums mit der Jobsuche beginnen. Es kommt nicht selten vor, dass es vier Wochen oder länger dauert, bis Sie eine erste Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung erhalten, das Auswahlverfahren kann dann auch noch einmal mehrstufig gestaltet sein, so zieht sich die Phase von der Bewerbung bis zur Einstellung oft sehr in die Länge. Zudem müssen Sie natürlich auch mit Absagen rechnen oder damit, dass Sie selbst im Bewerbungsprozess feststellen, dass die Stelle nicht die Richtige für Sie ist, also beginnen Sie besser frühzeitig mit der Jobsuche.
Zunächst ist es wichtig, den Arbeitsmarkt zu kennen und zu wissen, was Sie mit Ihrer erworbenen Qualifikation anfangen können. Recherchieren Sie nach potentiellen Arbeitgebern für Ihre Fachrichtung, sichten Sie geeignete Stellenbörsen, sowie Stellenanzeigen in Printmedien, wie Tages- oder überregionalen Zeitungen und Fachzeitschriften.
Wichtig ist dabei, strukturiert vorzugehen und für sich selbst ein berufliches Ziel zu definieren, um sich nicht in den vielen Möglichkeiten zu verlieren. Wenn Sie Fragen zu Ihren beruflichen Möglichkeiten haben oder Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Stellen benötigen, können Sie einen Termin zur individuellen Beratung beim Career Service vereinbaren. Wenn Sie Hilfestellung bei der Gestaltung Ihrer Bewerbungsunterlagen benötigen, können Sie sich auch zum Bewerbungsmappencheck beim Career Service anmelden.
K
In Kooperation mit dem Alumni-Referat veranstaltet der Career Service in jedem Semester Karriere-Treffs zu unterschiedlichen Fachrichtungen. Erfolgreiche Berufspraktiker stellen sich und Ihren Werdegang vor und geben Infos und Tipps zu Jobeinstieg, Beschäftigungsfeldern, Arbeitsalltag und Perspektiven. Weitere Infos zu den Karriere-Treffs finden Sie unter der Rubrik Karriere-Treffs.
Masterstudiengänge werden unterschieden nach konsekutiv und nicht konsekutiv. Als konsekutiven Masterstudiengang bezeichnet man Masterstudiengänge, die inhaltlich auf einen bestimmten Bachelorstudiengang aufbauen. Es besteht hier also immer ein fachlicher Zusammenhang zwischen dem Bachelor und dem Master, wie beispielsweise bei den Studiengängen Maschinenbau oder Elektrotechnik. Das im Bachelorstudium erworbene Wissen kann durch ein konsekutives Masterstudium weiter vertieft werden und meist auch ein bestimmter Scherpunkt gebildet werden. Der überwiegende Teil der angebotenen Masterstudiengänge sind konsekutiv. Demgegenüber steht der nicht-konsekutive. Hier wird ein anderes Fach mit neuen Studieninhalten studiert. Nicht-konsekutive Masterstudiengänge stehen daher i.d.R. Bachelorabsolventen mehrerer unterschiedlicher Fachrichtungen offen.
Eine Übersicht über alle Masterstudiengänge der Universität Erlangen-Nürnberg finden Sie auf unserer Seite Masterstudiengänge.
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Bewerbung
Egal ob Sie ein Praktikum, eine Werkstudententätigkeit oder eine Einstiegsposition nach dem Studium oder der Promotion suchen, in der Regel werden Sie sich zunächst mit Ihren schriftlichen Bewerbungsunterlagen bei einem Unternehmen vorstellen, bevor es zu einem Vorstellungsgespräch kommt.
Die Bewerbungsunterlagen setzen sich zusammen aus einem Anschreiben, dem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen. Während vor einigen Jahren die schriftliche Bewerbung in Form einer Bewerbungsmappe, die per Post verschickt wird, dominierte, bevorzugen heute Arbeitgeber zumeist die Onlinebewerbung über ein Bewerbungsportal oder per E-Mail. Welche Art der Bewerbung bevorzugt wird, kann man fast immer der Stellenanzeige entnehmen, ansonsten können Sie dies noch einmal telefonisch beim Unternehmen erfragen. Die Bewerbungsunterlagen sollten immer mit größter Sorgfalt erstellt und auf das Unternehmen angepasst werden. Es gilt der Spruch: Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.
Anschreiben
Das Anschreiben ist ein wichtiger Bestandteil jeder schriftlichen Bewerbung. Es dient dazu, das Interesse des Arbeitgebers an Ihren Bewerbungsunterlagen zu wecken und Ihre Motivation und Qualifikation für eine Stelle im Unternehmen darzustellen. Das Anschreiben sollte lesefreundlich, aussagekräftig und authentisch sein und individuell auf das Unternehmen und die Stelle abgestimmt werden.
Formal ist zu beachten, dass die Bewerbung mit Briefkopf gestaltet wird, der sowohl die Anschrift, Mailadresse und Telefonnummer des Bewerbers, als auch die Anschrift des Arbeitgebers enthält. Auch das aktuelle Datum und eine Betreffzeile sollten nicht fehlen. Ebenso wichtig sind Grußformel und Unterschrift am Ende des Anschreibens. Bei einer Onlinebewerbung können Sie die Unterschrift einscannen und in das Dokument einfügen.
Es ist sinnvoll das Anschreiben wie einen Aufsatz in Einleitung, Hauptteil und Schluss zu untergliedern. Insgesamt sollte der Umfang des Anschreibens eine Seite nicht überschreiten. Ein aussagekräftiges Anschreiben gibt Auskunft über Ihre Motivation, Ihre fachliche Qualifikation und Erfahrung sowie Ihre persönlichen Kompetenzen. Falls verlangt, sollten Sie auch Ihre Gehaltsvorstellung und Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin angeben, am besten nach dem Hauptteil und vor dem Abschlusssatz. Achten Sie bei der Formulierung Ihres Anschreibens darauf, so konkret wie möglich auf Ihre Erfahrungen und Fertigkeiten einzugehen, diese falls möglich auf die Anforderungen der Stellenanzeige zu beziehen und anhand von Beispielen zu erläutern. Vermeiden sollten Sie Standardfloskeln, zu verschachtelte Sätze, Rechtfertigungen für fehlende Kompetenzen oder Lücken im Lebenslauf, widersprüchliche Aussagen zum Lebenslauf sowie Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Lebenslauf
Der Lebenslauf sollte formal ansprechend und inhaltlich aussagekräftig gestaltet sein und die wesentlichen Erfahrungen und Kompetenzen widerspiegeln. Der Lebenslauf ist untergliedert in einen Kopf mit persönlichen Daten, Hauptteil mit Ihrem Werdegang (Schulbildung, Studium, Nebentätigkeiten etc.). Anschließend folgen Zusatzinformationen wie z.B. ehrenamtliches Engagement, Weiterbildungen, Sprach- und IT-Kenntnisse. Am Schluss stehen Datum und Unterschrift.
Die einzelnen Stationen im Lebenslauf sollten wichtige Informationen zu Kenntnissen und Fähigkeiten enthalten, daher sollte man z.B. die Hauptaufgaben während des Praktikums und Schwerpunkte des Studiums beziehungsweise der Promotion sowie Thema der Abschlussarbeit angeben.
Nicht nur der Inhalt, auch die Form des Lebenslaufs ist ein wichtiges Kriterium bei der Beurteilung Ihrer Bewerbungsunterlagen. Daher sollten Sie sich bei der Erstellung genügend Zeit nehmen und einige Grundregeln beachten.
- Der Lebenslauf sollte lesefreundlich gestaltet, also übersichtlich aufgebaut und einheitlich gegliedert sein
- Vermeiden Sie zu viel Fließtext und beschreiben Sie Aufgaben, Erfahrungen oder Skills eher stichpunktartig
- Besonders relevante Punkte können Sie z.B. durch fettgedruckte Schrift hervorheben
- Achten Sie auf korrekte Schreibweise, besonders auch bei Eigennamen, wie Namen von Firmen oder Institutionen
- Der Lebenslauf kann länger als 1 Seite sein, als Promovierender, Absolventin beziehungsweise Absolvent sollten Sie in der Regel mit einem Umfang von 2 Seiten auskommen
- Vergessen Sie zum Schluss nicht Datum und Unterschrift
Zeugnisse
Ein weiterer Bestandteil der Bewerbungsunterlagen sind die Zeugnisse. Von Bedeutung für den Arbeitgeber sind insbesondere Arbeitszeugnisse von früheren Arbeitgebern, bei Promovierenden, Absolventinnen und Absolventen sind dies meist Praktikumszeugnisse oder Zeugnisse über Neben-/Werkstudententätigkeiten. Auch das Hochschulabschlusszeugnis gehört in die Anlagen. Optional kann auch noch das Abiturzeugnis und Nachweise über Weiterbildungen, Sprachkurse etc. angehängt werden. Man sollte bei der Auswahl der Zeugnisse und Bescheinigungen berücksichtigen, ob die erworbene Qualifikation auch von Bedeutung für den Arbeitgeber ist. Eine Bescheinigung über einen MS Word-Grundlagenkurs im Jahr 2005 ist eher nicht mehr relevant.
In der Regel erhalten Sie vom Arbeitgeber nach kurzer Zeit eine Bestätigung über die eingegangene Bewerbung. Wenn Sie nach ca. 2 Wochen keinerlei Rückmeldung auf Ihre Bewerbung erhalten, empfiehlt es sich beim Unternehmen nachzufragen, ob die Unterlagen dort eingegangen sind und wie der derzeitige Bearbeitungsstand ist.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen oder Fragen zum Bewerbungsprozess benötigen, können Sie die Beratung des Career Service in Anspruch nehmen. Nähere Informationen zu unserem Beratungsangebot finden Sie auf der Webseite des Career Service.
Für die Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder eine Stelle im anglo-amerikanischen Bereich sind das Anschreiben (Cover Letter) und der Lebenslauf (CV, Résumé) die zwei wichtigsten Dokumente. Formal gibt es hierbei wesentliche Unterschiede zu deutschen Bewerbungen.
Für eine überzeugende Bewerbung auf Englisch reicht eine bloße Übersetzung des deutschen Lebenslaufs daher nicht aus. Denn der englische CV, in den USA auch Resume oder Résumé genannt, hat seine eigene Form: Fotos sind tabu, und es geht weniger um dich selbst als um deine jobrelevante Erfahrung.
Der Career Service für Studierende, Promovierende und Absolventinnen beziehungsweise Absolventen der FAU bietet einen Online-Check englischsprachiger Bewerbungsunterlagen an. Senden Sie uns dazu an career-service@fau.de Lebenslauf und Anschreiben als Word-Version zu. Hilfreich ist es, uns ggfs. auch eine konkrete Stellenausschreibung beizufügen. Der Bewerbungsmappencheck erfolgt ausschließlich über Mailkontakt.
Aufgepasst: Dieses Angebot dient nicht dazu, die Bewerbung für Sie zu erstellen, sondern diese zu optimieren. Bei der Durchsicht achten wir darauf, ob Ihre Unterlagen formal und sprachlich korrekt sind und im Aufbau und der Argumentation dem anglo-amerikanischen „how to“ entsprechen. Sie erhalten dann ggfs. entsprechende Hinweise zur Überarbeitung und können uns Ihre zweite Fassung nochmals zur Korrektur vorlegen.
M
Das Masterstudium dauert in der Regel zwei bis vier Semester (ein- bis zweijähriges Vollzeitstudium oder berufsbegleitendes Studium) und ergänzt ein grundständiges Studium. Studienvoraussetzung ist ein Bachelor-Abschluss oder ein Abschluss in einem traditionellen, einstufigen akademischen Studiengang (Magister, Diplom). Je nach Ausrichtung und Aufbau kann ein Masterstudiengang die wissenschaftlichen Vertiefung des vorherigen Studiums sein oder die Ausrichtung auf einen neuen Studieninhalt haben.
Eine Übersicht über die Masterstudiengänge der FAU finden Sie auf der Webseite zum weiterführenden Studienangebot der FAU.
Um bundesweit nach dem passenden Masterstudium zu suchen, nutzen Sie am besten das Internetangebot Hochschulkompass, herausgegeben von der Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz unter http://www.hochschulkompass.de/.
Damit der Besuch einer Firmenkontaktmesse erfolgreich verläuft, sollten einige Punkte beachtet werden.
Vorbereitung auf die Messe:
Informieren Sie sich anhand der Webseiten der teilnehmenden Aussteller über deren Aufgabenfelder und offenen Stellen. Setzen Sie die Anzahl der Aussteller, bei denen Sie sich vorstellen möchten, nicht zu hoch an. Ein Gespräch kann bis zu 30 Minuten dauern.
Gespräche mit Ausstellern:
Überlegen Sie, welche Fragen Sie stellen möchten und was Sie über sich selbst erzählen wollen. Fragen Sie sich: Mit welchem Ziel besuche ich die Jobmesse? Möchte ich ein Praktikum machen oder wichtige Kontakte knüpfen? Will ich für ein späteres Vorstellungsgespräch üben oder mir von verschiedenen Ausstellern einen Eindruck verschaffen?
Bewerbungsunterlagen:
Wenn Sie auf der Suche nach einer Stelle oder einem Praktikum sind, nehmen Sie am besten einen aktuellen zweiseitigen Lebenslauf mit. Nutzen Sie ggf. auch das Angebot eines Bewerbungsmappenchecks auf der Messe.
Kleidung:
Die Kleidung sollte gepflegt und ordentlich sein und zur Branche der Aussteller passen. Der erste Eindruck ist gerade auf einer Messe und im persönlichen Gespräch mit den teilnehmenden Firmen ausschlaggebend. Dennoch sollten Sie immer Sie selbst bleiben!
Worauf sollte man beim Gespräch achten?
- Zeigen Sie Interesse an den Angeboten der Firmen durch sinnvolles und gezieltes Nachfragen.
- Heben Sie konkrete Stärken, die zum Aussteller passen, hervor.
- Behandeln Sie alle Mitarbeiter/innen mit der gleichen Höflichkeit, vom Anfang des Gesprächs bis zum Ende. Hier bekommt der potentielle Arbeitgeber den ersten Eindruck Ihrer Sozialkompetenz.
- Sehen Sie Ihr Gegenüber an und sprechen Sie ihn/sie möglichst mit Namen an. Bedanken Sie sich am Ende für das Gespräch.
- Achten Sie auf ein Gesprächsergebnis. Lassen Sie sich auf jeden Fall die Kontaktdaten Ihres Gesprächspartners/Ihrer Gesprächspartnerin geben. Notieren Sie sich, neben Datum und Anlass, das Ergebnis und die wesentlichen Inhalte des Gesprächs.
Universitäten, Hochschulen und private Anbieter veranstalten Firmenkontaktmessen um es Studierenden und Absolventen/innen zu ermöglichen in Kontakt mit interessanten Arbeitgebern zu treten und sich dadurch über Praktika, Abschlussarbeiten und Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.
Der Fachbereich Rechtswissenschaften veranstaltet in jedem Sommersemester den Fakultätskarrieretag für Studierende und Absolventen/innen der Rechtswissenschaften in Kooperation mit dem Career Service.
Insbesondere für Studierende und Absolventen/innen der technischen Fachrichtungen finden regelmäßig die Firmenkontaktmessen Bonding und CONTACT statt.
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Veranstalter:
Fakultätskarrieretag am Fachbereich Rechtswissenschaften
Veranstalter: a*jfe e. V. in Kooperation mit dem Career Service
Homepage: www.jura.uni-erlangen.de/karrieretag
bonding Firmenkontaktmesse an der Technischen Fakultät
Veranstalter: bonding Studenteninitiative e.V.
Homepage: www.firmenkontaktmesse.de
CONTACT an der Technischen Fakultät
Veranstalter: ETG Kurzschluss e.V. und Studenten und Jungingenieure Erlangen
Homepage: www.contact-messe.de
Eine Beschäftigung, bei der das Arbeitsentgelt 450€ pro Monat nicht übersteigt (vor 2013 lag die Grenze noch bei 400 Euro), ist eine geringfügige Beschäftigung, auch Minijob genannt. Beschäftigungen bis zu 450 Euro sind sozialversicherungsfrei, d.h. der Arbeitgeber führt – vorausgesetzt der Studierende ist in der gesetzlichen Krankenversicherung – 13 % Krankenversicherung und 15 % Rentenversicherung pauschal ab. Ist der Studierende privat krankenversichert, führt der Arbeitgeber lediglich die Pauschale zur Rentenversicherung ab.
Auch das Entgelt aus einer geringfügigen Beschäftigung ist steuerpflichtig. Besteuert wird entweder pauschal oder nach Lohnsteuerkarte.
Werden mehrere geringfügige Beschäftigungen nebeneinander ausgeübt, prüft der Arbeitgeber, ob die Verdienste 450 Euro nicht übersteigen. Wird diese Grenze von 450 Euro nicht überschritten, bleibt der Student sozialversicherungsfrei.
Die offizielle Melde- und Verwaltungsstelle für Minijobs ist die Minijob-Zentrale.
Aktuelle Minijob-Angebote finden Sie bei Stellenwerk – dem Jobportal der Universität Erlangen-Nürnberg.
Ihre Bewerbung war erfolgreich und Sie haben die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch erhalten? Wenn Sie sich unsicher fühlen und Unterstützung bei der Vorbereitung benötigen können Sie mit dem Career Service einen Termin für ein sog. „mock interview“- ein simuliertes Vorstellungsgespräch vereinbaren.
Die Mitarbeiter des Career Service versetzen sich dabei in die Rolle des Arbeitgebers und simulieren ein Vorstellungsgespräch mit Ihnen. Danach erhalten Sie ein ausführliches Feedback zu Ihrem Auftreten und Ihren Antworten sowie weitere Tipps zur Vorbereitung auf die Echt-Situation.
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Career Service Homepage.
N
Um sich das Studium zu finanzieren üben viele Studierende einen Nebenjob aus. Es ist sinnvoll, sich eine Tätigkeit zu suchen, bei der Sie auch fachliche Kompetenzen und berufliche Praxis erwerben, die für Ihre spätere Berufstätigkeit relevant sind. Viele Firmen bieten Werkstudenten- und Aushilfstätigkeiten in verschiedenen Unternehmensbereichen bzw. für verschiedene Fachrichtungen an.
Aktuelle Ausschreibungen für Nebentätigkeiten, Werkstudentenjobs oder auch Abschlussarbeiten finden Sie vor allem in Online-Jobbörsen, unter anderem bei Stellenwerk – dem Jobportal der FAU.
Zudem finden Sie Ausschreibungen in Tageszeitungen und Stadtmagazine, Aushänge an den schwarzen Brettern an der Universität oder direkt auf den Firmenhomepages.
Wer eine Nebentätigkeit sucht, der kann sich auch an die Studentenvermittlung der Agentur für Arbeit wenden:
Für Erlangen und Nürnberg
Strümpellstraße 14, 91052 Erlangen
Tel. (0 91 31) 711-262 und 711-333; Fax (0 91 31) 71 13 34
Montag-Freitag 08.00-12.30 Uhr und Donnerstag 14.00-18.00 Uhr
E-Mail: erlangen.jobvermittlung@arbeitsagentur.de
O
Während vor einigen Jahren noch Bewerbungen größtenteils postalisch angefordert wurden, hat sich mittlerweile die Onlinebewerbung durchgesetzt. Bewerbungen werden heute meist per E-Mail versandt oder über Online-Bewerbungsportale der Firmen hochgeladen.
Grundsätzlich sollte eine Onlinebewerbung formal und inhaltlich ebenso gestaltet sein, wie eine schriftliche Bewerbung. Darüber hinaus gibt es bei der Onlinebewerbung noch ein paar Punkte zu beachten:
- Achten Sie auf eine seriöse Mailadresse
- Nehmen Sie in der Betreffzeile der E-Mail Bezug auf das Stellenangebot
- Geben Sie den Anhängen kurze und prägnante Dateinamen
- Verwenden Sie nur gängige Dateiformate, am besten pdf-Format
- Achten Sie auf die Dateigröße, eine Datei sollte 2 MB nicht überschreiten
- Bei großen Anhängen besser in mehrere Dateien splitten
Für die Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder eine Stelle im anglo-amerikanischen Bereich sind das Anschreiben (Cover Letter) und der Lebenslauf (CV, Résumé) die zwei wichtigsten Dokumente. Formal gibt es hierbei wesentliche Unterschiede zu deutschen Bewerbungen.
Der Career Service bietet für Studierende, Promovierende und Absolventinnen beziehungsweise Absolventen einen Online-Check von englischen Bewerbungsunterlagen an.
Aufgepasst: Dieses Angebot dient nicht dazu, die Bewerbung für Sie zu erstellen, sondern diese zu optimieren. Bei der Durchsicht achten wir darauf, ob Ihre Unterlagen formal und sprachlich korrekt sind und im Aufbau und der Argumentation dem anglo-amerikanischen „how to“ entsprechen. Sie erhalten dann ggfs. entsprechende Hinweise zur Überarbeitung und können uns Ihre zweite Fassung nochmals zur Korrektur vorlegen.
Bitte senden Sie uns career-service@fau.de beide Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf) als Word-Version zu. Hilfreich ist es, uns ggfs. auch eine konkrete Stellenausschreibung beizufügen. Der Bewerbungsmappencheck erfolgt ausschließlich über Mailkontakt.
Die Bearbeitungszeit beträgt durchschnittlich eine Woche.
P
Nach dem Abschluss des Masterstudiums stehen einige Absolventen und Absolventinnen vor der Entscheidung, im Anschluss an der Universität zu promovieren. Hierbei stellen sich viele Fragen zu Planung und Umsetzung sowie zur Finanzierung des Promotionsvorhabens.
Das Graduiertenzentrum der FAU bietet Promotionsinteressierten Informationen und Beratung rund um das Thema Promotion an.
Wenn man auf seine Bewerbungen nur Absagen erhält oder generell keine Idee hat, wie der zukünftige Weg nach dem Studium aussehen soll, kann das zu Unsicherheiten und Ängsten führen, mit denen man alleine nicht mehr fertig wird. In diesem Fall kann es helfen, sich an eine psychologische Beratung zu wenden.
Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg bietet für die Studierenden der FAU psychologische Beratung und Psychotherapie in Einzel-, Partner- und Familiengesprächen sowie therapeutischen Gruppen an zwei Standorten in Erlangen und Nürnberg an.
Weitere Informationen, Kontakt und Sprechzeiten finden Sie auf der Webseite der Psychologischen Beratung des Studierendenwerks.
Q
Ein wichtiger Bestandteil Ihrer Bewerbungsunterlagen sind Ihre Arbeitszeugnisse. Das Arbeitszeugnis ist eine vom Arbeitgeber erstellte Urkunde über ein Dienstverhältnis, das nach dem Austritt des Arbeitnehmers aus dem Unternehmen erstellt wird. Sie sollten im Anschluss an jedes Beschäftigungsverhältnis, egal ob Minijob, Praktikum oder Werkstudententätigkeit einen Nachweis vom Arbeitgeber in Form eines Arbeitszeugnisses anfordern, sollten Sie dies nicht automatisch erhalten. Man unterscheidet zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis.
Ein einfaches Arbeitszeugnis enthält die Personalien, sowie Angaben zu Art und Dauer der Beschäftigung, ist aber ohne Wertung. Wenn Sie nur wenige Tage/Wochen bei einer Firma beschäftigt waren, erhalten Sie meist diese einfache Form des Zeugnisses.
Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis enthält darüber hinaus eine Beurteilung der Arbeitsleistung, der Qualifikation und des dienstlichen Verhaltens des Arbeitnehmers. Das Zeugnis muss nach der gesetzlichen Regelung immer wohlwollend formuliert sein. Daher können Arbeitgeber im Arbeitszeugnis nicht ehrlich eine mäßiger Arbeitsleistung oder Fehlverhalten des Arbeitnehmers aufführen. Es hat sich daher im Laufe der Zeit ein Zeugniscode, also eine verschlüsselte Leistungsbewertung durchgesetzt. Es handelt sich um Standardformulierungen, die sich an den Schulnoten orientieren, aber sehr viel positiver klingen, wie: „zu unserer vollen Zufriedenheit“. Auch das Weglassen bestimmter wichtiger Beurteilungskriterien kann als Hinweis auf unzureichendes Verhalten dienen.
Fachliteratur zu Arbeitszeugnissen finden Sie beim Career Service.
In einigen Berufen ist eine bestimmte Ausbildung vorgeschrieben, wie beispielsweise beim Arztberuf oder beim Anwaltsberuf. In vielen anderen Arbeitsbereichen haben heute auch Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen eine Chance. Gerade Absolventen und Absolventinnen der Geisteswissenschaften finden den Berufseinstieg häufig in Berufsfeldern, die nicht direkt etwas mit der in Ihrem Studium erworbenen Qualifikation zu tun haben. Bei vielen Unternehmen zählt nicht vorrangig das abgeschlossene Studium, sondern auch weitere Qualifikationen wie Sprachkenntnisse, PC-Kenntnisse oder Softskills wie Kreativität, Kommunikationsfähigkeit oder analytisches Denken.
R
Nicht immer verläuft oder endet ein Arbeitsverhältnis harmonisch, es kann auch zu Uneinigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommen.
Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg unterhält eine kostenfreie Rechtsberatung für Studierende und immatrikulierte Promovierende, die neben arbeitsrechtlichen, auch in hochschul-, kauf- und mietrechtlichen Angelegenheiten sowie in allen anderen mit der Studiensituation in Zusammenhang stehenden rechtlichen Schwierigkeiten praktische Hilfe anbietet.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg.
Zur Personalgewinnung veranstalten viele größere Unternehmen Recruiting-Veranstaltungen. Die meist ein- bis zweitägigen Events haben oft eine auf bestimmte Fachrichtungen beschränkte Zielgruppe, es gibt beispielsweise Events speziell für Promovierende, Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurswissenschaften oder der Wirtschaftswissenschaften. Bei der Ausgestaltung von Recruiting-Veranstaltungen zeigen sich Unternehmen zum Teil sehr kreativ. Neben klassischen Werksbesichtigungen, Gesprächsrunden oder Workshops, werden von manchen Firmen auch Segeltörns oder Geocaching organisiert. Um an einem Recruitingevent teilnehmen zu können, muss man sich meist vorher schriftlich mit einem Motivationsschreiben und Lebenslauf bewerben.
Hinweise auf aktuelle Recruiting-Veranstaltungen finden Sie auch regelmäßig im Career Service Blog.
Die Universität Erlangen-Nürnberg ist Teil eines großen internationalen Netzwerks und pflegt enge Kontakte zu rund 500 Partnerhochschulen in 62 Ländern. In mehr als 130 Forschungskooperationen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Erlangen und Nürnberg eng mit Spitzenuniversitäten in aller Welt zusammen.
Das Referat für Internationale Angelegenheiten ist die zentrale Anlaufstelle der FAU, an die sich Studierende und Promovierende aus dem Ausland und deutsche Studierende und Promovierende, die ins Ausland gehen möchten, wenden können.
Ausführliche Informationen zum Referat für Internationale Angelegenheiten finden Sie auf der Webseite des Referats für Internationale Angelegenheiten.
S
Der Career Service bietet jedes Semester ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Seminaren zu Bewerbung und Berufseinstieg, wie Vorstellungsgesprächs- und Assessmentcentertrainings und Workshops zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Darüber hinaus finden Seminare zum Erwerb von berufsrelevanten Kompetenzen, wie Präsentationstrainings und Projektmanagement-Seminare statt.
Die Seminare und Vorträge werden von Experten und erfahrenen Dozenten/-innen durchgeführt.
Die Teilnahme ist für Studierende und Absolventen und Absolventinnen der Universität kostenlos.
Das aktuelle Seminarprogramm finden Sie auf der Webseite des Career Service unter der Rubrik Seminare.
Aktuelle Stellenangebote, Praktika, Nebentätigkeiten und Abschlussarbeiten sind bei Stellenwerk – dem Jobportal der FAU ausgeschrieben. Weitere ausgewählte Online-Jobbörsen sowie Job-Suchmaschinen finden Sie in CARINA unter der Rubrik „Jobbörsen“.
Webseite von Stellenwerk, dem Jobportal der Universität Erlangen-Nürnberg.
Stipendienprogramme fördern begabte Studentinnen und Studenten. Die Auswahlkriterien für die Aufnahme in die Förderung sind unterschiedlich. Neben überdurchschnittlichen Leistungen und einer besonderen Eignung zu wissenschaftlichem Arbeiten zählen zu den Aufnahmekriterien u.a. gesellschaftliche Engagements in kulturellen, politischen, kirchlichen oder sozialen Bereichen.
Auf unserer Seite Stipendiengeber finden Sie eine Überblick zu Stiftungen und Fördereinrichtungen.
Wenn Sie Ihr Studium nicht beenden konnten oder wollten, bietet Ihnen das Handwerk alternative Karrierewege zur Fach- und Führungsposition. In vielen mittelständischen Handwerksbetrieben können Sie nach einer Premium-Ausbildung mit verkürzter Ausbildungszeit eine gut bezahlte Stelle übernehmen und die Meisterausbildung anschließen.
Das Projekt „Karriereprogramm Handwerk“ begleitet Sie bei der Planung Ihres Karriereweges Schritt für Schritt mit folgenden Leistungen:
- Erstgespräch zu Ihrem Profil, Ihren Qualifikationen, Ihren Beweggründen, Ihren Vorstellungen und den Anforderungen
- Planung Ihrer Aus- und Weiterbildung
- Individuelle Überprüfung der Anrechenbarkeit von Qualifikationen, die während des Studiums erworben wurden
- Beratung über Fördermöglichkeiten (z.B. Meister-BAföG)
- Unterstützung bei der Suche nach adäquaten Handwerksbetrieben in Ihrem zukünftigen Beruf
Mögliche Karriereschritte sind:
- Verkürzte Berufsausbildung
- Erwerb kaufmännischer (Teil III) und arbeitspädagogischer (Teil IV) Kenntnisse der Meisterausbildung
- Ablegen der Gesellenprüfung
- Ablegen der Meisterprüfung Teile III und IV
- Erwerb berufsspezifischer Qualifikationen nach den betrieblichen Anforderungen
- Erwerb der fachpraktischen (Teil I) und fachtheoretischen (Teil II) Kenntnisse der Meisterausbildung
- Mit Ablegen der Meisterprüfung Teile I und II wird der Meistertitel im Handwerk erworben
- Absolvieren der Maßnahme und der Prüfung zum/zur Geprüften Betriebswirt/in nach der Handwerksordnung
Link zur Homepage des Programms: https://www.hwk-ufr.de/78,0,4832.html
Die Zentrale Studienberatung der Universität berät Sie über Studienmöglichkeiten und Fächerkombinationen, Zulassungsregelungen und Bewerbungsverfahren sowie Studiengestaltung und Prüfungsanforderungen. Auch bei Eingewöhnungsproblemen zu Beginn des Studiums, Schwierigkeiten im Studium sowie vor Studiengangwechsel oder Studienabbruch kann man die Zentrale Studienberatung um Rat fragen. Auch der Career Service ist Teil der Zentralen Studienberatung.
Sprechzeiten und Kontakt zur Studienberatung finden Sie im Bereich Studienberatung.
T
Immer mehr Unternehmen bieten für Absolventinnen und Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen Traineeprogramme an, die zum Teil sehr unterschiedlich ausgestaltet werden. Ein Großteil der Programme richtet sich gezielt an Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, aber auch für die Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurswissenschaften, Informatik oder Geisteswissenschaften gibt es Angebote. In der Regel dauert ein Traineeprogramm 1-2 Jahre und gibt Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens kennenzulernen, anstatt direkt einen festen Aufgaben- und Verantwortungsbereich zu übernehmen. Häufig dienen diese Programme dazu, Berufseinsteiger auf zukünftige Führungspositionen vorzubereiten. Trainees erhalten ein festes Gehalt, das jedoch in der Regel niedriger ist als das Gehalt beim Direkteinstieg.
Aktuelle Trainee-Angebote finden Sie bei Stellenwerk – dem Jobportal der Universität Erlangen-Nürnberg.
Gibt es seit der Bologna-Umstellung und ist gewissermaßen ein Auszug aus der Prüfungsakte eines Studierenden. Sie bietet einen Überblick darüber, welche Prüfungen wann und mit welchem Erfolg abgelegt wurden.
U
Firmenrecherche
In der Bewerbungsphase ist es sinnvoll, nicht nur regelmäßig die Stellenangebote auf den gängigen Online-Jobbörsen zu sichten, sondern auch gezielt nach interessanten Unternehmen zu recherchieren und sich die Stellenanzeigen direkt auf den Webseiten der Unternehmen anzusehen. Für die Recherche eignen sich z.B. die gelben Seiten, aber es gibt auch immer mehr Online-Firmenverzeichnisse.
Eine weitere Möglichkeit zur Recherche nach Firmen bestimmter Branchen, ist es, zunächst nach Dachverbänden oder branchenspezifischen Vereinen zu recherchieren, um sich dann die in den dortigen Verzeichnissen aufgeführten Unternehmen herauszusuchen.
Wenn Sie während Ihres Studiums ein mehrmonatiges Praktikum oder einen längeren Auslandsaufenthalt absolvieren möchten, können Sie sich, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind, für ein Semester beurlauben lassen.
Laut der Beurlaubungsrichtlinien der FAU kommt eine Beurlaubung wegen einer vorgeschriebenen berufspraktischen Tätigkeit nur dann in Betracht, wenn dafür mindestens sieben Wochen der Vorlesungszeit nötig sind und insgesamt maximal 13 Wochen Pflichtpraktikum in dem Semester geleistet werden (Nachweis des Praktikantenamtes), sonst handelt es sich um ein Praxissemester.
Die Beurlaubung wegen eines Praktikums ist nur einmal möglich. Wer ein nicht in einer Prüfungs- und Studienordnung vorgeschriebenes berufliches Praktikum (freiwilliges Praktikum) ableisten will, das mindestens sieben Wochen der Vorlesungszeit in Anspruch nimmt, wird auf Antrag für ein zusammenhängendes Praktikum beurlaubt.
Wegen einer Beurlaubung zum Auslandsstudium, die für maximal zwei Semester gewährt wird, ist dem Antrag die Immatrikulation an der ausländischen Hochschule beizufügen.
Um Urlaubssemester zu beantragen müssen Sie sich an die Studentenkanzlei wenden. Die ausführlichen Beurlaubungsrichtlinien, sowie den Antrag auf Beurlaubung finden Sie auf der Webseite der Studierendenverwaltung.
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Der Career Service bietet den Studierenden und Graduierten der FAU ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Seminaren rund um das Thema Bewerbung und Softskills, Vorträge zum Thema Berufseinstieg sowie Karriere-Treffs in Kooperation mit dem Alumni Referat an. Die Veranstaltungen sollen Ihnen bei der Studien- und Karriereplanung behilflich sein. Die Seminare und Vorträge werden von erfahrenen Dozenten und Dozentinnen durchgeführt. Die Teilnahme ist für Studierende und Graduierte der Universität kostenlos!
Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf der Webseite des Career Service.
Gerade bei Absolventinnen und Absolventen die im Journalismus oder anderen Bereichen der Medien- und Kommunikationsbranche arbeiten möchten, findet der Berufseinstieg nach Abschluss des Studiums häufig über Volontariate statt. Volontariate dauern ebenso wie ein Trainee-Programm in der Regel 1-2 Jahre und sind meist mit dem Kennenlernen unterschiedlicher Aufgabenbereiche beispielsweise durch das Durchlaufen mehrerer Ressorts einer Redaktion verbunden. Da auf eine freie Volontariatsstelle meist sehr viele Bewerber und Bewerberinnen kommen, sind die Auswahlkriterien hoch. Oft sind mehrere relevante Praktika und die Vorlage verschiedener Arbeitsproben Voraussetzungen um bei der Besetzung einer Volontariatsstelle berücksichtigt zu werden.
Wenn Sie die erste Hürde überwunden haben und Ihre Bewerbungsunterlagen Interesse beim Arbeitgeber geweckt haben, folgt in der Regel die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.
Um beim Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck zu machen, sollten Sie einige Grundregeln beachten:
- Pünktliches Erscheinen: Planen Sie genug Zeit für Anfahrt, Parkplatzsuche oder Zugverspätungen etc. ein, um eine Verspätung auszuschließen, denn dies bedeutet oft schon das Aus für Ihre Bewerbung.
- Eine gepflegte Erscheinung und angemessene Kleidung: Zum Gespräch sollten Sie in Businesskleidung erscheinen, für Männer gilt also Hemd und Jackett, für Frauen Hosenanzug oder Kostüm. Zu legere Kleidung wird nicht gerne gesehen, also kommen Sie nicht in Turnschuhen, Jeans und T-Shirt zum Gespräch, auch wenn im Unternehmen oder der Abteilung kein offizieller Dresscode vorgegeben ist. Auch von zu auffälligen Farben, zu viel Schmuck, Make-up und Parfum ist abzuraten.
- Begrüßen Sie Ihren Gesprächspartner mit einem angemessen festen Händedruck und vergessen Sie dabei den Blickkontakt und ein freundliches Lächeln nicht.
- Bleiben Sie im Gespräch stets freundlich und höflich, hören Sie dem Gesprächspartner zu, zeigen Sie Interesse und fallen Sie Ihrem Gegenüber keinesfalls ins Wort.
- Bereiten Sie sich inhaltlich gut auf das Gespräch vor. Dazu gehört, dass Sie über das Unternehmen informiert sind und den Inhalt der Stellenbeschreibung kennen. Auch zu den einzelnen Stationen Ihres Lebenslaufs, Ihren Erfahrungen und Kompetenzen, sowie Ihrer Eignung und Motivation für die Stelle sollten Sie etwas sagen können.
Beim Career Service finden Sie Ratgeber mit Tipps zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, typischen Fragen und weiteren Hilfen zur Vorbereitung.
Zudem bietet der Career Service die Simulation von Vorstellungsgesprächen an. Mehr Infos dazu finden Sie unter der Rubrik Beratungsangebot.
W
Der Wissenschaftsladen Bonn (WiLa Bonn) hat rund 30 Beschäftigte und ist staatlich anerkannter Träger der Weiterbildung. Die Projekte werden v.a. von der EU, Ministerien und Stiftungen gefördert.
Der Informationsdienst von WiLa-Bonn bringt zwei verschiedene Zeitschriften, einmal für Natur- und einmal für Geistes- und Sozialwissenschaften heraus. Wöchentlich werden die Stellenangebote aus mehr als 150 Printmedien bzw. Internetportalen ausgewertet und in den beiden Informationsdiensten „arbeitsmarkt Umweltschutz & Naturwissenschaften“ bzw. „arbeitsmarkt Bildung Kultur Sozialwesen“ nach Berufsfeldern sortiert zusammengestellt. Die Berufsfelder werden überdies redaktionell beleuchtet.
Die jeweils aktuellen Ausgaben beider Zeitschriften des Wissenschaftsladen Bonn e.V. können in der Fachbibliothek des Career Service eingesehen und dort auch kurzfristig zum kopieren entliehen werden. Weitere Informationen.
Der Career Service veranstaltet in jedem Semester Workshops und Seminare zu Berufseinstieg und beruflichen Kompetenzen für Studierende und Graduierte der FAU. Die Workshops werden von erfahrenen Referenten in kleinen Gruppen, mit in der Regel nicht mehr als 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Dadurch haben alle die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und das vermittelte Wissen direkt in Übungen, Rollenspielen oder Präsentationen anzuwenden. Themen der Workshops sind u.a. Erstellung von Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgesprächstraining, Präsentationskompetenz oder Projektmanagement. Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenlos!
Das aktuelle Seminarprogramm des Career Services sowie Anmelde- und Teilnahmebedingungen.
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Ein weiterer Bestandteil der Bewerbungsunterlagen sind die Zeugnisse. Von Bedeutung für den Arbeitgeber sind insbesondere Arbeitszeugnisse von früheren Arbeitgebern, bei Absolventen sind dies meist Praktikumszeugnisse oder Zeugnisse über Neben-/Werkstudententätigkeiten. Auch das Hochschulabschlusszeugnis gehört in die Anlagen. Optional kann auch noch das Abiturzeugnis und Nachweise über Weiterbildungen, Sprachkurse etc. angehängt werden. Man sollte bei der Auswahl der Zeugnisse und Bescheinigungen berücksichtigen, ob die erworbene Qualifikation auch von Bedeutung für den Arbeitgeber ist. Eine Bescheinigung über einen MS Word-Grundlagenkurs im Jahr 2005 ist eher nicht mehr relevant.
In der Regel erhalten Sie vom Arbeitgeber nach kurzer Zeit eine Bestätigung über die eingegangene Bewerbung. Wenn Sie nach ca. 2 Wochen keinerlei Rückmeldung auf Ihre Bewerbung erhalten, empfiehlt es sich beim Unternehmen nachzufragen, ob die Unterlagen dort eingegangen sind und wie der derzeitige Bearbeitungsstand ist.
Wenn Sie Unterstützung bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen oder Fragen zum Bewerbungsprozess benötigen, können Sie die Beratung des Career Service in Anspruch nehmen. Nähere Informationen zu unserem finden Sie auf der Webseite des Career Service.