Pressemeldungen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat in ihrer konstituierenden Sitzung Prof. Dr. Klaus Überla zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Direktor des Virologischen Instituts – Klinische und Molekulare Virologie des Uniklinikums Erlangen und Inhaber des Lehrstuhls für Klinische und Molekulare Virologie der FAU gehört dem Gremium bereits seit 2017 an.

Wie die Auseinandersetzung mit Bild und Raum Herausforderungen unserer Zeit lösen soll. Ein Interview mit Prof. Dr. Christina Strunck vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der FAU. 

Schätzungsweise nur 4.000 Menschen in ganz Deutschland haben sie: die Hereditäre Spastische Spinalparalyse (HSP), eine seltene Form der erblichen Querschnittslähmung. In Erlangen wird die neurodegenerative Erkrankung, die mehr als 70 Unterformen hat, seit über 130 Jahren erforscht und behandelt. Im Rahmen eines internationalen wissenschaftlichen Symposiums vom 6. bis 8. März 2024 brachten sich nun verschiedene Expertinnen und Experten am Uniklinikum Erlangen auf den neuesten Stand zu Diagnostik und Therapie der seltenen Erkrankung.

Für 45,5 Prozent der Weltbevölkerung – also 3,6 Milliarden Menschen – ist Wissenschaftsfreiheit im Jahr 2024 keine Realität. Nach dem globalen Hochpunkt im Jahr 2006 ist die Lage heute damit vergleichbar mit der Situation vor fünfzig Jahren im Jahr 1973. Das ist eines der Ergebnisse des jährlich aktualisierten Index der Wissenschaftsfreiheit (Academic Freedom Index, AFI), den Forschende der Universität Göteborg und der FAU präsentieren.

Forschende der FAU und des Uniklinikums Erlangen haben einen Mann untersucht, der sich mehr als 200 Mal gegen Covid-19 hat impfen lassen. Bislang war unklar, welche Auswirkungen eine solche Hypervakzinierung auf das Immunsystem hat.

In vielen Experimenten stellen Forschende ihre Versuchsaufbauten individuell aus Geräten und Instrumenten unterschiedlicher Hersteller und Generationen zusammen – das gestaltet computergestützte Messungen bislang mühevoll. Dr. Michael Krieger und Prof. Dr. Heiko B. Weber, Lehrstuhl für Angewandte Physik an der FAU, haben nun mit ihrem Team eine neue Open Source Software veröffentlicht, die dieses Problem löst.

Das menschliche Immunsystem, das Krankheitserreger erkennt und unschädlich macht, besteht aus Zellen mit festgelegten Aufgaben. Veränderungen können dazu führen, dass das Immunsystem uns schlechter vor Krankheiten schützt. Ein Forschungsteam hat herausgefunden, dass ein Eiweiß namens Glukosetransporter 1 (GLUT1) für die Funktionsfähigkeit bestimmter Zellen des Immunsystems, den Antikörper-produzierenden B-Lymphozyten, von großer Bedeutung ist.