Wissenschaft

Werden Materialien zur Interaktion mit Licht gezwungen, können sich ihre Eigenschaften grundlegend ändern. Forschende der FAU und der Universität Triest haben in einer Studie gezeigt, dass Tantalsulfid, ein metallisches Quantenmaterial, in einem optischen Hohlraum von einem elektrischen Leiter zu einem Isolator werden kann.

Cyberkriminalität wird angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung der Informationstechnologie zu einer immer größeren Bedrohung und erlaubt noch nie dagewesene Möglichkeiten der Begehung von Straftaten im digitalen Raum. Gleichzeitig schafft sie jedoch auch neue Wege der Strafverfolgung. Hier knüpft ein Kooperationsvertrag an, den die FAU mit dem Bayerischen Landeskriminalamt im Bereich IT-Forensik/digitale Forensik unterschrieben hat.

Bei der seltenen Erkrankung Erythromelalgie liegen Störungen in den kleinsten Nerven und Gefäßen der Haut vor, die zu brennenden Schmerzen führen. Die Temperatur der Haut ist erhöht und die Füße der Betroffenen – seltener auch Hände, Arme, Beine, Ohren und Gesicht – sind geschwollen und stark gerötet. Bisher gibt es keine wirksame Therapie. Die neue EASE-Studie soll das nun ändern.

Für noch mehr Sicherheit in der Arzneimitteltherapie hat die Apotheke des Uniklinikums Erlangen jetzt das Unit-Dose-Konzept installiert, ein vollautomatisches Verpackungs- und Abgabesystem in der stationären Medikamentenversorgung.

Mit sieben Empfehlungen zur Künstlichen Intelligenz wenden sich herausragende KI-Forscher an die Deutsche Bundesregierung. Einer der Initiator/-innen: Prof. Dr. Vincent C. Müller, der an der FAU zu KI und Ethik forscht.

Spielen im Dreck macht Kinder gesünder und schützt vor Allergien? Die neue Studie eines Forschungsteams der FAU und des Karolinska Institutet in Stockholm weckt nun Zweifel an dieser Annahme.

Negativer Druck ist ein seltenes und schwer nachzuweisendes Phänomen in der Physik. Mithilfe von flüssigkeitsgefüllten optischen Fasern und Schallwellen haben Forscherinnen Forscher der FAU und des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts (MPL) in Erlangen jetzt eine neue Methode entdeckt, um negativen Druck zu messen.