Ein Forschungsteam der FAU hat mit Forschenden der Universität Frankfurt entdeckt, dass Darmtumoren im Tiermodell auf eine Immuntherapie besser als bisher ansprechen, wenn ein Protein zur Genregulation namens ZEB1 in krebsassoziierten Fibroblasten ausgeschaltet wird.
Ein Forschungsteam um PD Dr. Ulrich Rother vom Uniklinikum Erlangen entwickelt derzeit ein neues Diagnoseverfahren für eine verbesserte und schonendere Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, an der vor allem ältere Menschen leiden.
digiDEM Bayern, das größte digitale Demenzregister in Deutschland, wächst weiter und erreicht mit mehr als 2.000 Teilnehmenden, die aus allen sieben Regierungsbezirken Bayerns stammen, einen neuen Höchststand.
Das Uniklinikum Erlangen verfügt seit Kurzem über das weltweit erste Gerät des Typs CIARTIC Move der Siemens Healthineers AG. Dabei handelt es sich um einen selbstfahrenden, mobilen C-Bogen, der die intraoperative Bildgebung erheblich erleichtert und beschleunigt.
Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist eine der häufigsten Erbkrankheiten weltweit und gekennzeichnet durch die Entwicklung zahlreicher Zysten in beiden Nieren. Das kontinuierliche Wachstum der Zysten führt zur Verdrängung der gesunden Nierenanteile und damit zum Verlust ...
„Ein Jahr nach der Therapie geht es mir wie vor der Krankheit, bis auf ein paar Erkältungen“, sagt Uresa A. heute. Im Juni 2023 wurden der damals 15-Jährigen am Uniklinikum Erlangen CAR-T-Zellen verabreicht. Die Behandlung war der letzte Ausweg, um einen Systemischen Lupus Erythematodes aufzuhalten.
Welchen Einfluss haben Strahlentherapien auf einen besonderen Teil unseres Immunsystems, der sich Komplementsystem nennt? Denn obwohl dieses grundsätzlich Tumore bekämpft, kann es unter bestimmten Umständen zu deren Wachstum beitragen. FAU-Forscher Dr. Michael Rückert untersucht das Komplementsystem zusammen mit anderen Wissenschaftlern nun genauer.
Wie können wir in einer Welt, in der Wissenschaft und Technologie immer relevanter werden, transnationale Geschichte schreiben? Dieser Frage ist das "Transnational History Lab" nachgegangen. Ihre Arbeit haben die Forschenden mit einer Dokumentation begleitet.
Kinder sollten schon früh lernen, demokratisch zu denken und zu handeln. Dies gelingt am besten durch gelebte Praxis in der Schule. Dass Kinder auch mehr mitbestimmen möchten, fand das Institut für Grundschulforschung der FAU in einer zweiteiligen Studie heraus.
Neue Basis für die Grenzräume Europas, das „Internet of Things“ und die saubere Energieerzeugung: Drei, an der FAU angesiedelten wissenschaftlichen Vorhaben wurden als exzellente Projekte für ein internationales Förderprogramm des Bayerisches Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst und des tschechischen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport ausgewählt.