Wissenschaft

Ob Schlieren auf den Gläsern oder Verkrustungen im Geschirrspüler – Kalk ist ein allgegenwärtiges Problem. Eine internationale Forschungskooperation unter Leitung von zwei Wissenschaftlern der FAU hat nun untersucht, wie genau Zusatzstoffe im Geschirrspülmittel die Kalkbildung verhindern. Mit dem Wissen über die Mechanismen können so nachhaltigere Zusatzstoffe entwickelt werden.

Mit einem Roboter in eine Virtual Reality abtauchen und gemeinsam eine Aufgabe lösen: Wer darauf Lust hat, ist am 27. August und 3. September 2022 eingeladen, an einem Experiment der FAU im Offenen Innovationslabor JOSEPHs teilzunehmen. Dabei tauchen die Teilnehmenden eine virtuelle Produktionsumgebung ein, und erstellen zusammen mit einem Roboter ein (virtuelles) Produkt.

Das LOW-HIIT-Konzept des Erlanger Hector-Centers hilft nachweislich bei mehreren Gesundheitsproblemen wie chronischen Erkrankungen, Adipositas oder einer Fettleber. LOW-HIIT ist auch eine sichere und machbare Trainingsmodalität für Patientinnen und Patienten mit einer fortgeschrittenen Krebserkrankung.

Angst zu stürzen kann zu chronischem Stress werden. Andauernder Stress und Entzündungen beschleunigen wiederum den Muskelabbau und erschweren es, neue Muskeln aufzubauen – als Folge steigt die Sturzgefahr. Wie dieser Teufelskreis durchbrochen werden kann, untersuchen Forschende in einer einjährigen Studie für die Probandinnen und Probanden gesucht werden.

Es ist ein Zeugnis der besonderen Expertise in der Quantenforschung: Ein FAU-Konsortium wird bis 2025 mit knapp drei Millionen Euro gefördert. Das Leuchtturmprojekt QuMeCo wird die Grundlagenforschung im Bereich Quantencomputing, -sensorik und -bildgebung vorantreiben.

Die erbliche spastische Paraplegie ist eine Erkrankung, die durch Spastik und Schwäche der Beinmuskulatur zu einer immer weiter fortschreitenden Gangstörung führt. Ihre Ursache hat sie in den Nervenzellen im Gehirn, die besonders schwierig zu untersuchen sind. Ein Forschungsteam der FAU wendet dabei eine ganz besondere Methode an: Sie programmieren Hautzellen von Patientinnen und Patienten um zu Stammzellen und in einem zweiten Schritt zu Gehirnzellen, um daran zu forschen.