Wissenschaft

Die Huntington-Erkrankung wird durch sich wiederholende „giftige“ Veränderungen im Eiweiß Huntingtin verursacht. Ein interdisziplinäreres Team des Uniklinikums Erlangen konnte erstmals zeigen, wie Nervenzellen von Huntington-Patientinnen und -Patienten geheilt werden können.

Zuckerverbindungen aus der Gruppe der Glykane übernehmen bei vielen biologischen Prozessen in unserem Körper eine wichtige Aufgabe. Indem sie sich chemisch mit Eiweißen und Fetten verbinden und diese dadurch verändern, regulieren sie etwa die Reifung der Nieren, die richtige Vernetzung von Nervenbahnen im Gehirn oder die Funktion des Immunsystems.

Welche Rolle spielen IS-Rückkehrerinnen für das System des „Islamischer Staats“, warum werden sie in der Öffentlichkeit selten als Kriegsverbrecherinnen bezeichnet und welchen Aspekten sollte in Zukunft mehr Beachtung geschenkt werden? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Christoph Safferling und Jana Trapp, Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin und Doktorandin an der FAU.

Katalysatoren sind von größter Bedeutung für die Herstellung von Chemikalien und die Energiespeicherung mit Wasserstoff. Forschende des Helmholtz-Institutes Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) und der FAU haben nun herausgefunden, dass die Bildung von Blasen in den Poren eines Kataly...

Seit Anfang November koordiniert die FAU das Projekt „CarbonNeutralLNG“, in dessen Mittelpunkt die Herstellung von künstlichem Methan aus Wasserstoff – der Alternative zu fossilen Energieträgern – und Kohlenstoffdioxid (CO2) steht. Das Projekt ist Teil von Horizon Europe, dem zentralen Finanzierungsprogramm der Union für Forschung und Innovation, und wird mit 3,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert.

Akzeptorschichten aus Oligomeren können die Leistung organischer Solarzellen steigern und zugleich eine lange Lebensdauer gewährleisten. Das haben Materialwissenschaftler*innen der FAU in Laborexperimenten bewiesen. Organische Solarzellen sind einfacher herzustellen als Siliziummodule und zugleich flexibler einsetzbar, weil sie beispielsweise biegsam und transparent sein können.

Ein Stern im Bild Taube, etwa 900 Lichtjahre von der Erde entfernt: Gamma Columbae hütete eine dunkle Vergangenheit – die jetzt von einem internationalen Forschungsteam unter Federführung der FAU enthüllt wurde: Der Stern, der einst das Herz eines Doppelsternsystems bildete, verlor seine Hülle, als er sein Gegenüber verschlang.

Der Standort Erlangen des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung hat eine Förderung in Höhe von insgesamt 200.000 Euro an zwei herausragende Forschende des Uniklinikums Erlangen vergeben. Die Forschungsprojekte sollen dazu beitragen, die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen weiter voranzubringen.