Darmkrebs stellt weltweit die dritthäufigste Krebsart dar. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Elisabeth Naschberger des Uniklinikums Erlangen veröffentlichte nun dazu überraschende Ergebnisse: Sie zeigen, dass Endothelzellen, die die Blutgefäßzellen im Krebsgewebe umkleiden, nach ihrer Isolierung in der Zellkultur die unterschiedlichen Bedingungen, denen sie im Tumor ausgesetzt waren, offenlegen und als „Augenzeugen“ aus dem Krebsgewebe eingesetzt werden können.
Zwei Forscher der FAU erhalten einen Synergy Grant des Europäischen Forschungsrates. Prof. Dr. Karl Mayrhofer erhält die Unterstützung für seine Arbeiten zur Elektrokatalyse, Prof. Dr. Kristian Franze für die Erforschung der mechanischen Prozesse während der Hirnfaltung.
Werden Materialien zur Interaktion mit Licht gezwungen, können sich ihre Eigenschaften grundlegend ändern. Forschende der FAU und der Universität Triest haben in einer Studie gezeigt, dass Tantalsulfid, ein metallisches Quantenmaterial, in einem optischen Hohlraum von einem elektrischen Leiter zu einem Isolator werden kann.
Cyberkriminalität wird angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung der Informationstechnologie zu einer immer größeren Bedrohung und erlaubt noch nie dagewesene Möglichkeiten der Begehung von Straftaten im digitalen Raum. Gleichzeitig schafft sie jedoch auch neue Wege der Strafverfolgung. Hier knüpft ein Kooperationsvertrag an, den die FAU mit dem Bayerischen Landeskriminalamt im Bereich IT-Forensik/digitale Forensik unterschrieben hat.
Bei der seltenen Erkrankung Erythromelalgie liegen Störungen in den kleinsten Nerven und Gefäßen der Haut vor, die zu brennenden Schmerzen führen. Die Temperatur der Haut ist erhöht und die Füße der Betroffenen – seltener auch Hände, Arme, Beine, Ohren und Gesicht – sind geschwollen und stark gerötet. Bisher gibt es keine wirksame Therapie. Die neue EASE-Studie soll das nun ändern.
Einem FAU-Forschungsteam gelingt es erstmals, Elektronen in einer Nanometer kleinen Struktur zu beschleunigen – zeitgleich mit Kollegen der Stanford University.
Die Studie reCOVer der Augenklinik des Uniklinikums Erlangen untersucht den molekularen Weg bestimmter Autoantikörper beim Post-COVID-Syndrom. In diesem Zusammenhang startet in Erlangen jetzt eine Studie mit dem Medikament BC 007.
Für noch mehr Sicherheit in der Arzneimitteltherapie hat die Apotheke des Uniklinikums Erlangen jetzt das Unit-Dose-Konzept installiert, ein vollautomatisches Verpackungs- und Abgabesystem in der stationären Medikamentenversorgung.
Mit sieben Empfehlungen zur Künstlichen Intelligenz wenden sich herausragende KI-Forscher an die Deutsche Bundesregierung. Einer der Initiator/-innen: Prof. Dr. Vincent C. Müller, der an der FAU zu KI und Ethik forscht.
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