Wissenschaft

Toller Erfolg für Sandra Jeleazcov: Sie entwickelte eine App, die neue Wege in der Patientenkommunikation eröffnet. Mithilfe von virtueller Realität klärt die Anwendung Patienten, die an Lupus leiden, über die seltene Immunerkrankung auf.

Resistente Keime sind ein ernstzunehmendes Problem in der Gesundheitsversorgung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU erforschen multiresistente Keime. Ihre Arbeit wird für die kommenden 3 Jahre mit insgesamt fast einer Million Euro im Rahmen des Leibniz-Programms „Kooperative Exzellenz“ gefördert.

Gleich zwei Wissenschaftler sind mit einem Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrates ausgezeichnet worden. Der ERC Consolidator Grant ist mit zwei Millionen Euro dotiert und umfasst einen Förderzeitraum von fünf Jahren.

Einmal mehr kann die FAU ihre Innovationskraft und Forschungsstärke unter Beweis stellen: Die Universität konnte in der aktuellen Förderrunde gleich zwei weitere Humboldt-Professuren gewinnen: Prof. Dr. Michaela Mahlberg und Prof. Dr. Eva Pils.

Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation geht in diesem Jahr nach Erlangen! Prof. Dr. Michael Uder ist mit seinen zwei Teamkollegen von Siemens Healthineers mit dem Deutschen Zukunftspreis 2023 ausgezeichnet worden.

Malaria gehört zu den weltweit am weitesten verbreiteten und tödlichsten Infektionskrankheiten. Zur Malariabekämpfung werden stetig neue Wirkstoffe benötigt, weil die Gefahr besteht, dass die Malariaerreger unempfindlich gegen Medikamente werden, also Resistenzen entwickeln. Ein Forschungsteam der F...

Ein internationales Forschungsteam unter der Führung von Dr. Achim Schilling und Dr. Patrick Krauss vom Neurowissenschaftlichen Labor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik ‒ Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen hat Prozesse im Gehirn identifiziert, die zur Entwicklung eines neuen Modells für die Entstehung und Chronifizierung von Tinnitus beitragen.

In sogenannten optischen Hohlräumen können die Eigenschaften von Quantenmaterialien wie ihre elektrische Leitfähigkeit gezielt manipuliert werden. Physiker der FAU erforschen dieses enorme Potenzial für Elektronik, Energiespeicherung und Quantencomputing. Ihre Arbeit wird nun für die kommenden vier Jahre mit knapp zwei Millionen Euro von der Gordon and Betty Moore Foundation unterstützt.

Darmkrebs stellt weltweit die dritthäufigste Krebsart dar. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Elisabeth Naschberger des Uniklinikums Erlangen veröffentlichte nun dazu überraschende Ergebnisse: Sie zeigen, dass Endothelzellen, die die Blutgefäßzellen im Krebsgewebe umkleiden, nach ihrer Isolierung in der Zellkultur die unterschiedlichen Bedingungen, denen sie im Tumor ausgesetzt waren, offenlegen und als „Augenzeugen“ aus dem Krebsgewebe eingesetzt werden können.