Veranstaltungen

Nach biblischer Überlieferung stammen die Völker des Nahen Ostens von Sem, dem ältesten Sohn Noahs, ab. Angelehnt daran prägte sich im 18.Jahrhundert in der Sprachwissenschaft der Begriff „semitisch“ für die eine Gruppe von Sprachen aus, die in Nordafrika, dem Nahen Osten und am Horn von Afrika gesprochen werden, wie etwa Hebräisch und Arabisch.

Inwieweit dient die Humanmedizin immer dem Patienten? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 14. Ethiktags der FAU. Mediziner, Juristen und Ethiker diskutieren hier über die Spannungen zwischen Patientenwohl und Profit und über strukturelle wie auch ökonomische Probleme in der Medizin.

Im 18. Jahrhundert waren die naturwissenschaftlichen Fächer und Disziplinen noch nicht derart ausdifferenziert wie heute. Auf der Suche nach Erkenntnis bedienten sich die Forscher damals zugleich natur- und geisteswissenschaftlicher Zugänge. Den wissenschaftlichen Diskursen widmet sich das Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaft (ELINAS) der FAU in Form einer Tagung vom 2. bis 4. Oktober.

Rund drei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Bei der Therapie setzen Experten auf Multimodalität und Interdisziplinarität. Mehr als 200 Spezialisten versammeln sich am Freitag/Samstag, 25./26. September 2015, am Universitätsklinikum Erlangen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Schmerzmedizin auszutauschen.

Pünktlich zum Herbstbeginn und der anbrechenden Erntezeit dreht sich im Botanischen Garten der FAU vom 23. bis zum 27. September alles um den Apfel. Thema ist die genetische Vielfalt von 160 Sorten, die man im Supermarkt vermutlich nicht findet.