FAU aktuell

Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der FAU und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg untersucht, wie Menschen sich subjektiv fühlen, wenn sie vielfältige Aufgaben am Computer erledigen, und wie sie körperlich reagieren. Insbesondere interessiert dabei die Frage, ob sich diese Reaktionen im Verlauf des Lebens verändern. An beiden Standorten sind Interessierte zwischen 65 und 85 Jahren herzlich eingeladen, an der Studie teilzunehmen.

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die Projektfreigabe für den Neubau des 2. Bauabschnitts des Chemikums für die Naturwissenschaftliche Fakultät der FAU erteilt und die Projektplanung genehmigt. Insgesamt sollen über 420 Millionen Euro in dieses FAU-Großprojekt fließen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue klinische Forschungsgruppe an der FAU, die die Interaktion zwischen Nerven- und Immunsystem bei entzündlichen und degenerativen Erkrankungen untersucht – der „Darm-Hirn-Achse“. In den kommenden vier Jahren wird das interdisziplinäre Team mit insgesamt 6 Millionen Euro gefördert. 

Wer auf dem Gebiet von Entzündungskrankheiten forscht, kommt an ihm nicht vorbei: Prof. Dr. Georg Schett. Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem Mediziner der FAU nun den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis verliehen, den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Dotiert ist der Preis mit bis zu 2,5 Millionen Euro, die Georg Schett in den kommenden Jahren für seine wissenschaftliche Arbeit einsetzen kann.

Wie gelingt die erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt? Welche Aspekte spielen eine Rolle, damit Drittstaatsangehörige bei ihren Arbeitgebern auf dem Land bleiben? Das hat eine Fallstudie in Bayern unter der Leitung von Dr. Stefan Kordel vom Institut für Geographie der FAU untersucht.

Menschen ab 65 Jahren nehmen über das Essen häufig zu wenig Protein zu sich. Die Folge sind der Verlust von Muskelmasse und -funktion und damit verbunden abnehmende Mobilität. Zur Identifizierung einer niedrigen Proteinzufuhr, wurde von der Freien Universität Amsterdam das Onlineportal Protein Screener 55+ entwickelt. Forschende der FAU haben in einer Studie eine deutsche Version des Fragebogens getestet.