FAU aktuell

Forschende der FAU und der Universität Göteborg haben den Academic Freedom Index veröffentlicht. Aber warum ist die Wissenschaftsfreiheit in so vielen Ländern bedroht? Mit welchen Mitteln wird auf die Forschungsagenda einzelner Forschungsbereiche oder Individuen Einfluss genommen? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Katrin Kinzelbach, Professur für Internationale Politik der Menschenrechte, in einem Interview im Campusmagazin des BR24 vom 5. März.

Der Politikwissenschaftsstudent Robin Bohn studiert aktuell mit Erasmus+ in Neuseeland und berichtet in seinem Blog über seine Erfahrungen.

Der Europäische Tag der Logopädie wird 2023 zum 19. Mal begangen und macht auch heuer darauf aufmerksam, wie wichtig Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schlucktherapien für Menschen jeden Alters sind. Aus diesem Anlass verrät Irene Weiß, die seit 2019 als Logopädin in der Fachabteilung Phoniatrie und Pädaudiologie an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie des Uniklinikums Erlangen tätig ist, welche Aufgaben sie täglich in ihrem Beruf bewältigt.

Wenn Menschen mit Demenz in betreuten Wohngemeinschaften regelmäßig Gedächtnis und Bewegung trainieren, werden sie seltener ins Krankenhaus eingewiesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie des Uniklinikums Erlangen an der FAU und der Universität Bremen.

Eine neue Studie der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Uniklinikums Erlangen untersucht, ob die Rhythmus- und Musiktherapie TaKeTiNa die Beschwerden von Menschen mit Depression lindert und womöglich sogar Einfluss auf das Immunsystem hat.

Metastasen sind für Krebspatientinnen und -patienten besonders heimtückisch und gefährlich. FAU-Mediziner Prof. Dr. Thomas Brabletz will Tumorzellen und die Bildung von Metastasen besser verstehen. Dafür fördert ihn die DFG nun mit 1,25 Millionen Euro.

Das Academic Freedom Index (AFI)-Projekt erforscht den weltweiten Stand der Wissenschaftsfreiheit und bietet mit dem nun erschienenen AFI Update 2023 einen Überblick über 179 Länder weltweit: 2022 lebten insgesamt mehr als 50% der Weltbevölkerung – ungefähr 4 Milliarden Menschen – in Ländern, in denen die Wissenschaftsfreiheit seit 2012 stark zurückgegangen ist.