FAU aktuell

Komplexe Elektrogeräte zu reparieren, ist zeitaufwendig und deshalb meistens nicht rentabel. Forschende der FAU haben ein smartes Mikropartikel entwickelt, mit dem defekte Teile in Elektrogeräten durch Leuchtsignale schneller und einfacher identifiziert werden können. Langfristig ermöglicht das einfachere Reparaturmaßnahmen und trägt zu einer längeren Lebensdauer der Geräte bei.

Die siebenjährige Fatimah erholt sich in diesen Tagen in der Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Erlangen von ihrer schweren Herzoperation. Dem großen Engagement eines Frankfurter Kinderarztes, des Erlangen hilft e. V., Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums Erlangen sowie Spenden von Bürgerinnen und Bürgern ist es zu verdanken, dass Fatimah im Rahmen der Aktion „Kinderherz-OP“ erfolgreich behandelt werden konnte.

In der Talkrunde "alpha-thema Gespräch" vom 7. Juli spricht Prof. Dr. Andreas Frewer, Professur für Ethik in der Medizin an der FAU, darüber, wie sich die öffentliche Gesundheitspflege verändern muss, um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Wie infektionsbedingt Krebs entstehen kann, ist das Forschungsgebiet von Prof. Dr. Harald zur Hausen. Für die Entdeckung von humanen Papillomviren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können, wurde Prof. Dr. zur Hausen 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt – die Grundlagen dafür hat der Wissenschaftler an der FAU gelegt. Der Nobelpreisträger ist Gast in der Sendung „Wir sind #FAU – Innovation leben“, die zeigt, welcher Ideenreichtum, welche Innovationen und welch vielfältige Karrieren mit der FAU verknüpft sind.

Mikro-Schwimmer, für den die Gesetze der Fluiddynamik nicht zu gelten scheinen: Eine Konstruktion aus zwei Kugeln, die durch eine Feder miteinander verbunden sind, wird durch vollständig symmetrische Schwingungen angetrieben. Nach dem sogenannten Scallop-Theorem ist das in fluiden Mikrosystemen nicht möglich.

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Forschungsprojekts SedPall ist es der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen und ihren Kooperationspartnern direkt gelungen, eine dreijährige Förderung für das Folgeprojekt iSedPall einzuwerben...

Mindestens eine von acht mit dem Coronavirus infizierten Personen leidet noch monatelang unter Spätfolgen der Erkrankung. Die Ursache des Long-Covid-Syndroms ist noch weitestgehend unbekannt. In einem Beitrag der Zeitung „The Times“ vom 6. Juli wird über die erfolgreiche Behandlung eines an Long-Covid erkrankten 59-jährigen Mannes am Universitätsklinikum Erlangen berichtet.

Sie bilden die Basis für Wissenschaft, sie werden immer mehr, es gibt sie in unterschiedlichen Formaten und an unterschiedlichen Orten: Die Rede ist von Daten aus öffentlichen Forschungsprojekten. Damit alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zugang zu diesen Schätzen des 21. Jahrhunderts haben, gibt es die Initiative der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).