friedrich

Eine FAU-Forschungsgruppe entwickelt ein Verfahren, mit dem sich der rote Blutfarbstoff Hämoglobin in Darmgewebe lokalisieren und quantifizieren lässt. Die Kontrolle von Therapien gegen chronische Krankheiten soll dadurch einfacher werden – und die Chance auf Heilung steigen.

Die Wissenschaft ist frei. Frei, jede Forschungsfrage zu untersuchen, die sich stellt. Dennoch erblicken einige Antworten auf Fragestellungen nie das Licht der Welt. Warum? Eine Spurensuche.

Intelligente Algorithmen können Akten auswerten, Bilder analysieren, Produktionsprozesse automatisieren und bei der medizinischen Diagnostik helfen. Den Menschen werden sie allerdings nicht ersetzen.

Weitgehend unbemerkt beeinflusst Sprache, wie wir die Welt wahrnehmen. Wie Worte unser Denken formen, erforscht die Sozialpsychologin Prof. Dr. Susanne Bruckmüller.

Sie agieren im Verborgenen, abseits des gesellschaftlichen Mainstreams: Parallelgesellschaften. Ob arabische Großfamilien oder extreme Gruppierungen von links oder rechts – sie bedrohen unser Gemeinwesen.

Stimmt es, dass Millisekunden-Einblendungen in Filmen uns beeinflussen können? Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Fürst hat es ausprobiert – mit Hirn-Scans.

Motivationen treiben uns an, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind; im Kleinkindalter erworbene Arten der Bindung charakterisieren unsere Verhaltensweisen: Warum wir uns verhalten, wie wir uns verhalten.

Jemanden riechen zu können, ist eine verbreitete Metapher. Wie viel Wahrheit jedoch in diesem Sprachbild steckt, zeigt ein Forschungsfeld, das immer verblüffendere Ergebnisse liefert. Denn offenbar nehmen wir unbewusst Signaturen wahr, die uns mehr über andere Menschen verraten, als wir glauben.

Wie empfinden wir Töne? Lärm oder Dissonanz sind menschliche, oft unbewusste Wahrnehmungen, die rational kaum erklärbar sind.

Über die Frage, wie viel Geheimnisse der Staat vor seinen Bürgerinnen und Bürgern haben darf – und welche Anreize Insider dazu bringen, geheime Missstände anzuprangern.