friedrich

Die Ausgabe 121 des Forschungsmagazins "friedrich" beschäftigt sich mit der Frage, wie die Weltgemeinschaft langfristig eine Welt gestalten kann, in der wir alle gut leben können.

FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger führt im Editorial des friedrich121 "Grün ist nicht genug" ins Thema des Heftes ein: Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit wird oft nur als modisches Schlagwort für ökologische Themen gesehen. Dabei beinhaltet der Begriff noch viel mehr. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit.

Wir haben es alle schon mal probiert: Gewohnte Verhaltensweisen zu ändern, ist nicht leicht. Auch nicht, wenn wir rational verstehen, dass es nötig ist – wie beim Klimawandel. Es gibt aber Wege, wie wir unseren inneren Schweinehund überwinden können.

Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein Menschenrecht. Prof. Dr. Annette Keilhauer hat sich auf verschiedenen Ebenen an der FAU als Frauenbeauftragte für Gleichstellung engagiert und versucht, den Kampf der Geschlechter mit einer Win-win-Situation enden zu lassen.

Um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, muss die Weltgemeinschaft an einem Strang ziehen und gemeinsame Ziele verfolgen. Kann das funktionieren?

Die Corona-Pandemie hat die Menschheit unvorbereitet getroffen und ihre Schwächen gnadenlos aufgedeckt. Auch eine ethische Katastrophe.

Die Menschen haben den Klimawandel verursacht. Um eine zukunftsfähigere Lebensweise in der Gesellschaft zu verankern, arbeiten FAU-Wissenschaftler/-innen daran, nachhaltige Entwicklung in Lehrkonzepte zu integrieren.

Das Klima verändert sich weltweit. Darüber besteht kein Zweifel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU nehmen unter die Lupe, wie sich dieser Wechsel auf einzelne Regionen der Welt auswirkt, um den Klimawandel als großes Ganzes besser zu verstehen. Dazu begeben sie sich an die unwirtlichsten Plätze der Welt.

FAU-Paläobiologe Prof. Dr. Wolfgang Kießling ist Hauptautor zweier Kapitel des Weltklimaberichts. Im Interview erzählt er von dieser ehrenamtlichen Tätigkeit und erläutert, wie es um die Erde, insbesondere unsere Ozeane, steht.