Auszeichnungen und Funktionen November 2024
Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden
Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.
Auszeichnungen
Teena tom Dieck, Lehrstuhl für Digitale Übertragung, wurde vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) für ihre Masterarbeit mit dem Titel “Optical-to-Chemical Signal Modulation with Functionalized Nanodevices” mit dem VDE Bayern Award 2024 ausgezeichnet. Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bayrischer Universitäten und Hochschulen für exzellente Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Promotion) auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet verliehen. Der VDE hat sich die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik zum Ziel gesetzt.
PD Dr. Markus Eckstein, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie, wurde für deine Habilitationsschrift mit dem Titel „Entschlüsselung des immunologischen Mikromilieus des mukelinvasiven und metastasierten Urothelkarzinoms der Harnblase zur Verbesserung der präzisionsonkologischen Behandlung“ mit dem Thiersch-Preis der Medizinischen Fakultät der FAU ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich im Rahmen einer Festveranstaltung und für die beste und prägnanteste Habilitationsschrift eines Jahres verliehen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Prof. Dr. Udo Gaipl, Lehrstuhl für Strahlentherapie, wurde für seine herausragenden Beiträge zu immunogenen Wirkungen der Hyperthermie von der European Society of Hyperthermic Oncology (ESHO) mit dem ESHO-PYREXAR Award ausgezeichnet. Seit 1999 vergibt die ESHO diese renommierte Auszeichnung an Personen in Wissenschaft und Klinik, die sich auf dem Gebiet der Hyperthermie besonders verdient gemacht haben. Die ESHO hat sich die Förderung der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in den Bereichen Physik, Ingenieurwesen, Biologie und klinische Wissenschaften im Zusammenhang mit dem Einsatz von Hyperthermie in der Krebstherapie zum Ziel gesetzt.
Prof. Steffen Jung, Weizmann Institut, Rehovot, Israel, wurde für seine wegweisenden Studien zur Rolle von Makrophagen im Körper von der FAU mit dem Jakob-Herz-Preis 2024 ausgezeichnet. Der Jakob-Herz-Preis wird alle zwei Jahre für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen in der theoretischen und klinischen Medizin vergeben. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Das Buch „Artificial Intelligence and Brain Research: Neural Networks, Deep Learning and the Future of Cognition“ von Dr. Patrick Krauß, Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung), erreichte im November den ersten Platz auf der Plattform bookauthority. BookAuthority ist die weltweit führende Website für Buchempfehlungen.
Marie Oesten, Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik, wurde vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) für ihre Masterarbeit mit dem VDE Bayern Award 2024 ausgezeichnet. Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bayrischer Universitäten und Hochschulen für exzellente Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Promotion) auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet verliehen. Der VDE hat sich die Förderung der Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik zum Ziel gesetzt.
Prof. Dr. Simon Reif, Professur für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmärkte, wurde vom Wirtschaftsmagazin Capital in die Liste der „Top 40 unter 40“ aufgenommen. Seit 2007 kürt das Magazin Capital die „Top 40 unter 40“: die wichtigsten Talente, die das Land prägen.
Die MAKS®-Therapie wurde von der MSD mit einem MSD-Gesundheitspreis 2024 ausgezeichnet. Das aus mehreren Komponenten bestehende MAKS®-Programm hilft Menschen mit leichter bis mittlerer Demenz nachweislich, ihre kognitiven Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten. Für den Preis haben sich Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, der mit seinem Team MAKS® entwickelt hat, und die Innungskrankenkasse IKK classic gemeinsam beworben. Der MSD Gesundheitspreis wird seit 2011 jährlich an Projekte verliehen, die die Gesundheitsversorgung von Patientinnen und Pateinten in Deutschland nachweislich verbessern. Die MSD hat sich das finden von Lösungen für einige der drängendsten Gesundheitsprobleme der Gegenwart und Zukunft zu finden zum Ziel gesetzt. Der Preist ist mit 15.000 Euro dotiert.
Prof. Matthias Thommes, Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik, wurde von der Separation Division des American Institute of Chemical Engineers (AIChE) für seine herausragenden Beiträge zu den Grundlagen der Adsorption und zur Charakterisierung poröser Materialien ausgezeichnet. Die AIChE ist die weltweit führende Organisation für Chemieingenieure und verfügt über die Bandbreite an Ressourcen und Fachwissen.