#FAUwissenwollen: Aberglaube vs. Wissenschaft im alten Orient

Welt des Aberglaubens symbolisch mit Rauch und Zeichen dargestellt.
Bild: 2015 agsandrew/Shutterstock

Im Alten Orient glaubte man, dass Götter und Göttinnen durch Zeichen in der Natur Botschaften übermitteln. So lasen die Menschen zukünftige Ereignisse aus Sternen oder den Eingeweiden von Tieren. Besonders Unregelmäßigkeiten galten als wichtige Vorzeichen. Die drei Weisen im Weihnachtsevangelium könnten auf babylonische Gelehrte anspielen. Damals gab es keine Trennung zwischen Astronomie und Astrologie und viele der Beobachtungen besitzen bis heute noch ihre Gültigkeit.

Zwischen Fakt und Mythen

Was heutzutage als Aberglaube abgestempelt wird, galt damals als Wissenschaft und die Deuter dieser Zeichen bildeten die Elite ihrer Zeit. Prof. Dr. Salo entführt uns in eine Welt zwischen Fakt und Mythen – ein passendes Thema für einen Freitag, den Dreizehnten, im Dezember.

Referentin:

Prof. Dr. Reettakaisa Sofia Salo
Lehrstuhl für Altes Testament II (Theologie)

Wann und Wo?

Freitag, der 13. Dezember 2024 von 13 bis 14 Uhr auf der Bühne der Waldweihnacht auf dem Erlanger Schlossplatz

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Was ist #FAUwissenwollen?

Wissenschaft ist noch spannender, wenn man sie versteht! Deswegen sind die Vorträge so konzipiert, dass sie FAU-Forschung verständlich vermitteln.

Auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Mit #FAUwissenwollen geht es zum Beispiel in die Kneipe oder zum Picknick in den Schlossgarten. Seien Sie dabei!

Das komplette Programm finden Sie hier:

www.wissenwollen.fau.de

Ein Eindruck von #FAUwissenwollen per Video:


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