Bei Patenten ganz vorne dabei

Das Schloss mit neuer Logo-Behausung.
Bild: FAU/Giulia Iannicelli

Wenn es um Innovation geht, spielt die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in der ersten Liga: Das Europäische Patentamt (EPA) hat die akademischen Patentanmeldungen in den Jahren 2000 bis 2020 untersucht. Das Ergebnis: Die FAU liegt auf Platz zwei bei den Universitäten deutschlandweit, im europaweiten Vergleich erreicht sie Platz 13 von insgesamt 1.200 untersuchten Hochschulen.

Studie belegt Innovationsstärke der FAU

Rund ein Viertel aller akademischen Patente in Europa haben ihren Ursprung an deutschen Hochschulen – damit ist Deutschland Spitzenreiter in Europa bei der Zahl akademischer Patentanmeldungen. Die FAU hat mit 1445 Anmeldungen als zweitplatzierte Uni hierzulande deutlich dazu beigetragen. Im europaweiten Vergleich liegt die FAU damit auf Platz 13, hinter renommierten Einrichtungen wie der ETH Zürich, der KU Leuven oder den Universitäten Oxford und Cambridge

Wie die FAU ihre Forschenden berät

Die FAU unterstützt mit einem eigenen Team bereits seit Jahren ihre Forschenden, wenn es um Fragen zu Erfindungen und Patente geht. Dabei werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über den ganzen Prozess hinweg betreut – angefangen von der Erfindungsmeldung über eine Erstanmeldung, das Prüfungs- und Erteilungsverfahren, die Aufrechterhaltung bis zur Verwertung und damit verbundene Vertragsangelegenheiten. Zugleich legen die Erfindungen und Patente die Basis für wissens- und technologiebasierten Ausgründungen, die an der FAU ebenfalls professionell begleitet werden.

Mehr zu Erfindungen und Patenten an der FAU:
https://www.fau.de/outreach/erfindungen-und-patente/

Über die Studie

Die Studie ist die erste umfassende Analyse ihrer Art. Sie stützt sich auf Daten zu 1.200 europäischen Universitäten, die zwischen den Jahren 2000 und 2020 Patentanmeldungen beim EPA generiert haben, und berücksichtigt dabei auch indirekte Patentanmeldungen. Diese werden zwar von anderen Einrichtungen als den Universitäten eingereicht, benennen in der Anmeldung jedoch Forschende von europäischen Universitäten als Erfinderinnen und Erfinder.

Mehr zur Studie:
https://www.epo.org/en/news-events/news/patenting-european-universities-rise

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Stabsstelle Presse und Kommunikation
Tel.: 09131/85-70229
presse@fau.de