Auszeichnungen und Funktionen Juni 2024

Verdienstmedaille der FAU
Bild: FAU/Franziska Sponsel

Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Prof. Dr. Kerstin Amann, Nephropathologische Abteilung im Pathologischen Institut, wurde von der European Renal Associaion (ERA) mit dem ERA Award for Research excellence in nephrology ausgezeichnet. Der Preis wird in verschiedenen Kategorien für herausragende Leistung in der Forschung der Nephrologie verliehen. Ziel der ERA ist es, die Belastung durch Nierenerkrankungen zu verringern, indem sie die Grundlagen- und klinische Forschung in den Bereichen klinische Nephrologie, Dialyse und Nierentransplantation unterstützt.

Titus Bornträger, FAU-Student für Physik, hat mit einem studentischen Team, bestehend aus Finnley Paolella (Universität Bonn), Theo Lequy (ETH Zürich) und Elias Hohl (ETH Zürich), beim internationalen Physikwettbewerb PLANCKS den ersten Platz belegt. PLANCKS ist ein jährlicher internationaler Physikwettbewerb für Studierende der Physik. Dabei handelt es sich um eine vierstündige Klausur in der 10 Aufgaben der theoretischen Physik im Team von bis zu vier Studierenden gelöst werden. Das Ziel der Veranstaltung ist auch der internationale Austausch unter den Teilnehmenden sowie das Kennenlernen der Forschungseinrichtungen vor Ort. Organisiert wird PLANCKS jedes Jahr von wechselnden nationalen Physik-Studierenden-Vereinigungen.

Ann-Sophie Flohr, Lehrstuhl für Strahlentherapie, wurde bei der 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) mit einem Posterpreis für ihre mechanistischen Untersuchungen zu neuen Radio-Immuntherapie-Konzepten bei Brustkrebs ausgezeichnet. Im Rahmen des jährlichen DEGRO-Kongresses werden die auf dem DEGRO ausgestellten Poster bewertet. Die besten Poster werden anschließend mit den Posterpreisen ausgezeichnet. Die DEGRO hat sich die Förderung der wissenschaftlichen Bereiche der Strahlenphysik, der Strahlenbiologie und der Klinischen Forschung insbesondere im Bereich der Onkologie, um eine immer weiter verbesserte und damit zukunftsfähige wissenschaftliche Grundlage der Radioonkologie sicherstellen zu können zum Ziel gesetzt.

Prof. Dr. Udo Gaipl, Lehrstuhl für Strahlentherapie, wurde bei der 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) für seine herausragenden wissenschaftlichen Aktivitäten und insbesondere die Qualität der prämierten Arbeiten zur Immunmodulation durch Niedrigdosis-Strahlentherapie mit dem Günther-von-Pannewitz-Preis ausgezeichnet. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache ausgezeichnet, die dem Fortschritt auf dem Gebiet der Strahlentherapie von nicht malignen Erkrankungen und ihren biologischen und physikalischen Grundlagen dient. Die DEGRO hat sich die Förderung der wissenschaftlichen Bereiche der Strahlenphysik, der Strahlenbiologie und der Klinischen Forschung insbesondere im Bereich der Onkologie, um eine immer weiter verbesserte und damit zukunftsfähige wissenschaftliche Grundlage der Radioonkologie sicherstellen zu können zum Ziel gesetzt.

Dr. Andre Karius, Lehrstuhl für Strahlentherapie, wurde bei der 30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e. V. (DEGRO) für seine Dissertation zum Thema Entwicklungen auf dem Weg zur Computertomographie-gestützten, adaptiven Brachytherapie mit dem Dissertationspreis ausgezeichnet. Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (Ärzteinnen und Ärzte, Strahlenbiologinnen und Strahlenbiologen, Medizinphysikerinnen und Medizinphysiker) vergeben, die auf einem der Gebiete eine Dissertationsarbeit mit der Note „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ abgeschlossen haben. Die DEGRO hat sich die Förderung der wissenschaftlichen Bereiche der Strahlenphysik, der Strahlenbiologie und der Klinischen Forschung insbesondere im Bereich der Onkologie, um eine immer weiter verbesserte und damit zukunftsfähige wissenschaftliche Grundlage der Radioonkologie sicherstellen zu können zum Ziel gesetzt.

Fatemeh Khafaji, Medizincampus Oberfranken, hat das Zeiss-Stipendium der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie verliehen bekommen im Rahmen der Jahrestagung der DGNC in Göttingen. Das Stipendium soll den wissenschaftlichen und klinischen Austausch im Bereich der Mikrochirurgie und neuer intraoperativer Techniken zwischen Deutschland und Japan vertiefen. Das Preisgeld ermöglicht einen Aufenthalt an der TDMU in Tokio durchführen um einen wissenschaftlichen Austausch zu etablieren.  Die DGNC hat sich die Förderung von Wissenschaft und Forschung und der praktischen Tätigkeit auf dem Gebiet der Neurochirurgie zum Ziel gesetzt. Das Stipendium ist mit 5.400 Euro dotiert.

Prof. Dr. Marion Merklein, Lehrstuhl für Fertigungstechnologie, wurde mit der Frederick W. Taylor Medaille der Society of Manufacturing Engineers (SME) für ihre herausragenden Publikationen im Umfeld des Verständnisses von Materialen, Anlagen, Prinzipien, Abläufen und deren Anwendung zur Verbesserung von Herstellungsprozessen ausgezeichnet. Die SME ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung der Fertigung einsetzt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das volle Potenzial der Fertigung als Motor für Handel, Fortschritt und menschliches Potenzial zu erschließen.

Funktionen

Prof. Dr. Dirk M. Guldi, Lehrstuhl für Physikalische Chemie, wurde zum Sprecher des Fachkollegiums Physikalische Chemie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Anträgen an die DFG. Sie vergleichen alle ihnen vorliegenden Anträge, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren. Damit stellen sie sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden.

Prof. Dr. Dirk Niefanger, Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, wurde zum Sprecher des Fachkollegiums Literaturwissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Anträgen an die DFG. Sie vergleichen alle ihnen vorliegenden Anträge, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren. Damit stellen sie sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden.

Prof. Dr. Manami Sasaki, Professur für Multiwellenlängenastronomie, wurde zur stellvertretenden Sprecherin des Fachkollegiums Astrophysik und Astronomie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Anträgen an die DFG. Sie vergleichen alle ihnen vorliegenden Anträge, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren. Damit stellen sie sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden.

Prof. Dr. Georg Schett, Lehrstuhl für Innere Medizin III, wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den Auswahlsauschuss für das Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm berufen. Der Auswahlausschuss trifft sich zweimal jährlich, um aus einer Vielzahl von Vorschlägen diejenigen Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher Deutschlands auszuwählen, die dem Hauptausschuss für eine Auszeichnung mit dem Leibniz-Preis vorgeschlagen werden.

Prof. Dr. Martin Vossiek, Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik, wurde zum Sprecher des Fachkollegiums Elektrotechnik und Informationstechnik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt. Die Fachkollegien übernehmen im dreistufigen Verfahren aus Begutachtung, Bewertung und Entscheidung die Bewertung von Anträgen an die DFG. Sie vergleichen alle ihnen vorliegenden Anträge, um innerhalb des gegebenen finanziellen Rahmens die förderungswürdigsten Projekte zu identifizieren. Damit stellen sie sicher, dass Anträge über die Programme der DFG hinweg nach einheitlichen Maßstäben beurteilt werden.