Professorinnenprogramm 2030: FAU fördert Frauen in der Wissenschaft
FAU überzeugt mit Gleichstellungskonzept
Ziel des bundesweiten Professorinnenprogramms 2030 ist es, mehr Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten. Ende Februar hat ein unabhängiges Begutachtungsgremium über das eingereichte Gleichstellungskonzept entschieden: Die FAU konnte mit ihrer Gleichstellungsstrategie, ihren Zielen und Maßnahmen erneut überzeugen. Nun können bis zu drei Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren gefördert werden.
Das Gleichstellungskonzept der FAU
Die FAU setzte in ihrem Konzept den Fokus auf die frühzeitige Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen, um ihnen den Weg zu Spitzenpositionen zu ermöglichen. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer zielgruppenspezifischen Karriere- und Personalentwicklung. Dazu gehört das Aufzeigen von Karrierewegen für Nachwuchswissenschaftlerinnen sowie die Erhöhung des Studentinnenanteils im MINT-Bereich. Die Erhebung, Analyse und Auswertung statistischer Kennzahlen sowie zielgruppenspezifische Befragungen und Analysen im Rahmen des Genderdaten-Monitorings tragen an der FAU entscheidend dazu bei, passgenaue Fördermaßnahmen zu entwickeln.
Das Professorinnenprogramm 2030
Insgesamt stellen Bund und Länder 320 Millionen Euro für das Professorinnenprogramm 2030 zur Verfügung. Die höchstmögliche Fördersumme beträgt 165.000 Euro pro Professur und Jahr für maximal fünf Jahre.
Weitere Informationen:
www.gender-und-diversity.fau.de
Büro für Gender und Diversity
Dr. Magda Luthay
Tel.: 09131/85-20947
magda.luthay@fau.de
Projektleitung Professorinnenprogramm
Dr. Sabine Eber
Tel.: 09131/85-26595
sabine.eber@fau.de