Gegen Antisemitismus an der FAU
FAU-Präsident: Sicherheit unserer Studierenden hat höchste Priorität
Eine jüdische Studentin fühlt sich an der Universität nicht mehr sicher. Sind Hochschulen kein „Safe-Space“? FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger macht im Interview mit dem BR deutlich, dass die FAU eine Null-Toleranz-Politik beim Thema Antisemitismus fährt (Interview ab Minute 1:48): „Die Studierende hat sich bei uns gemeldet, wir führen Gespräche mit ihr. Auch ich persönlich habe mit der israelitischen Gemeinde in Nürnberg den Austausch gesucht, damit wir möglichst schnell die Situation so bewältigen, dass die Studierende sich wieder bei uns in den Räumen sicher fühlt. Und seien Sie versichert, wir nutzen die rechtstaatlichen Möglichkeiten konsequent aus.“
Wo kann ich mich hinwenden?
- An der FAU gibt es eine Beauftragte gegen Antisemitismus. Die Beauftragte gegen Antisemitismus dient als Ansprechperson für jüdische Studierende, Forschende und Lehrende sowie Mitarbeitende. Außerdem wird im Falle von jeglichen Verdachtsfällen mit antisemitischem Bezug jede Person im FAU Umfeld gebeten, sich vertrauensvoll an die Kontaktadresse zu wenden.
- Vorfälle jeglicher Form von Diskriminierung werden konsequent verfolgt und geahndet. Meldungen bitte an harriet.ziegler@fau.de vom Büro für Gender und Diversity.
- Für FAU-Angehörige, die von Konflikten, auch im Nachgang aktueller Kriegshandlungen, betroffen sind oder über ihre Empfindungen, Erfahrungen und Sorgen in diesem Zusammenhang sprechen wollen, gibt es die Möglichkeit der psychologischen Beratung.