Forschende in Arbeitsgruppen zur Wissenschaftsdiplomatie aufgenommen

Maria Rentetzi und Ralf Mitschke unterstützen die EU in Fragen der internationalen und wissenschaftlichen Beziehungen

Die EU-Kommission hat die Einrichtung von EU-Arbeitsgruppen beschlossen, um einen künftigen europäischen Rahmen für eine gemeinsame Wissenschaftsdiplomatie zu entwickeln. An diesem soll sich die Außen- und Wissenschaftspolitik vor dem Hintergrund der neuen globalen Herausforderungen in Zukunft orientieren. Gleich zwei Mitglieder vom Lehrstuhl für Science, Technology and Gender wurden in diese Arbeitsgruppen aufgenommen: Lehrstuhlleitung Prof. Dr. Maria Rentetzi und Research Assistant Ralf Mitschke.

Maria Rentetzi wurde in die Arbeitsgruppe “Making European diplomacy more strategic, effective and resilient through scientific evidence and foresight”, Ralf Mitschke in die Arbeitsgruppe „Building capacity for European science diplomacy“ aufgenommen.

Wir interessieren uns für Wissenschaftsdiplomatie, weil uns die Wissenschaft am Herzen liegt und wir verstehen wollen, wie sich Diplomatie nicht nur auf die internationalen Beziehungen, sondern auch auf die Laborarbeit und deren Ergebnisse auswirkt. (Prof. Dr. Maria Rentetzi)

Wir hoffen, durch unsere Teilnahme an den EU-Arbeitsgruppen einen Beitrag für die Lösung bestehender und zukünftiger Krisen und Auseinandersetzungen auf Basis wissenschaftlicher Kooperation und akademischen Austausches leisten zu können, der die Öffentlichkeit aktiv einschließt. (Ralf Mitschke)

Wissenschaftsdiplomatie

Aber was genau ist Wissenschaftsdiplomatie? Und warum ist sie so wichtig? Maria Rentetzi hat sich in einem Beitrag ausführlich mit der Geschichte und der Bedeutung von Wissenschaftsdiplomatie beschäftigt.