Auszeichnungen und Funktionen Juni 2023

Verdienstmedaille der FAU
Bild: FAU/Franziska Sponsel

Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden

Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.

Auszeichnungen

Ayesha Afzal, Professur für Höchstleistungsrechnen, wurde von WeAreTheCity mit dem Rising Star Award 2023 in der Kategorie Global Award of Achievement 2023 ausgezeichnet. Die Rising Star Awards konzentrieren sich auf die Leistungen herausragender britischer Frauen unterhalb der Führungsebene in den Bereichen Wissenschaft, Technik, Bildung, Hochschule, Gastgewerbe, Energie und vielen anderen. Mit den Auszeichnungen werden auch die Bemühungen von Unternehmen gewürdigt, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen und ihre weiblichen Talente über die Branchennormen hinaus aktiv fördern.

Dr. Martin Friedrich, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, ist mit seiner Dissertation zum Thema „Marktfriktionen und Arbeitgebermacht im deutschen Niedriglohnsektor: ökonomische Theorie, empirische Quantifizierung und eine Politikanalyse“ für den Deutschen Studienpreis 2023 in der Kategorie Sozialwissenschaften nominiert.

Nikola Koelbl, Neuroscience Lab, wurde für ihre Arbeit „Adaptive ICA for Speech EEG Artifact Removal“ auf der BioSMART-Konferenz 2023 mit dem Best Student Paper Award ausgezeichnet. Die Konferenz, die von IEEE-Organisationen, Web of Science und zahlreichen internationalen akademischen Einrichtungen unterstützt wird, ist eine renommierte Plattform für den Austausch von Ideen zwischen Forschern aus verschiedenen Bereichen der Biotechnologie.

PD Dr. Rainer Lutz, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, wurde für seine Arbeit „Etablierung von ex vivo Spaltmodellen für die unilaterale und bilaterale Lippenspaltplastik als Basis für die Entwicklung einer neuen Hybrid-Technik für den unilateralen Lippenspaltverschluss“ von der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) mit dem Wissenschaftspreis 2022 ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Arbeiten im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verliehen. Die DGMKG hat sich die Wahrung, Förderung und Vertretung der wissenschaftlichen, berufspolitischen, wirtschaftlichen und sonstigen gemeinsamen Belange der Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Deutschland zum Ziel gesetzt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Prof. Dr. Friedrich Paulsen, Lehrstuhl für Funktionelle und Klinische Anatomie, würde mit der Ehrendoktorwürde der ″Alexandru Ioan Cuza″ Universität in Iaşi ausgezeichnet. Eine Ehrendoktorwürde wird für besondere akademische, wissenschaftliche, kulturelle oder öffentliche Verdienste von einer Universität verliehen.
Außerdem wurde Prof. Dr. Paulsen zum Ehrenbürger der Stadt Iaşi ernannt.

Prof. Dr. Patrik Schmucki, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Korrosion und Oberflächentechnik), von der Electrochemical Society (ECS) wurde mit dem Heinz Gerischer Award ausgezeichnet. Der Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die einen herausragenden Beitrag zur Wissenschaft der Halbleiterelektrochemie und der Photoelektrochemie geleistet haben. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Katja Schulz, Lehrstuhl für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie, wurde für ihre Arbeit „Eine dreidimensionale Bewertung der Unterkieferrekonstruktion mit mikrovaskulärem Fibulatransplantat“ von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) mit dem Dentsply Förderpreises im Bereich „Grundlagenforschung und Naturwissenschaften“ ausgezeichnet. Der Preis zeichnet drei besten Posterpräsentationen aus, die während der Jahrestagung der DGZMK vorgestellt werden. Die DGZM hat sich den Wissenstransfer von der Wissenschaft in die zahnmedizinische Praxis zum Ziel gesetzt. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert.

Funktionen

Prof. Dr. Andreas Hirsch, Vizepräsident People, und Prof. Dr. Bernhard Egger, Juniorprofessur für Cognitive Computer Vision, wurden im Rahmen der Alexander von Humboldt-Stiftung für das Henriette Herz-Scouting-Programm als Scouts ausgewählt. Sie können nun bis zu drei Nachwuchswissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler aus dem Ausland für ihre Forschungsgruppe mit einem Humboldt-Stipendium rekrutieren.

Prof. Dr. Marion Merklein, Lehrstuhl für Fertigungstechnologie, wurde als Mitglied des Senats der DFG wiedergewählt. Der Senat ist zuständig für alle wesentlichen Entscheidungen in der Forschungsförderung im Vorfeld der konkreten Förderentscheidung sowie für alle wesentlichen Entscheidungen zur Gestaltung des Begutachtungs-, Bewertungs- und Entscheidungsverfahrens. Der Senat beschließt zudem, welche Fachkollegien zu bilden sind und wie diese sich gliedern.