Unter den Top 2 Prozent der meistzitierten Forschenden
FAU erfolgreich bei neuer Auswertung der Datenbank Scopus
Über 200 Forschende der FAU zählen laut einer Auswertung der Stanford University zu den Top 2 Prozent der meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit. Herausgegeben wurde die Liste von Forschern der Stanford University, die die Datenbank Scopus, die größte Abstract- und Zitationsdatenbank für peer-reviewte Literatur des Verlags Elsevier, ausgewertet hatten.
Diese „Stanford List“ genannte Übersicht zählt im August 2022 rund 200.400 Forschende weltweit zu den meistzitierten zwei Prozent; in Deutschland werden insgesamt 9924 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gelistet – darunter 227 von der FAU. Im Vorjahr waren es 209 FAU-Forscherinnen und -Forscher. Besonders in den Bereichen Clinical Medicine (+11) sowie in Information & Communication Technologies (+9) sind in der diesjährigen Stanford List mehr FAU-Forscher/-innen vertreten als im Vorjahr.
Fachbereich | Anzahl von FAU-Forschenden |
Agriculture, Fisheries & Forestry | 1 |
Biology | 2 |
Biomedical Research | 9 |
Chemistry | 20 |
Clinical Medicine | 97 |
Communication & Textual Studies | 1 |
Earth & Environmental Sciences | 5 |
Economics & Business | 1 |
Enabling & Strategic Technologies | 31 |
Engineering | 5 |
Information & Communication Technologies | 20 |
Mathematics & Statistics | 4 |
Physics & Astronomy | 27 |
Psychology & Cognitive Sciences | 2 |
Public Health & Health Services | 1 |
Social Sciences | 1 |
Gesamtergebnis | 227 |
FAU-Forscher/-innen, die in ihrem Fachbereich zu den Top 50 gehören:
- Schett, Georg: Rang 5 im Wissenschaftsfeld Clinical Medicine
- Neurath, Markus F.: Rang 6 im Wissenschaftsfeld Clinical Medicine
- Boccaccini, Aldo R.: Rang 26 im Wissenschaftsfeld Enabling & Strategic Technologies
- Thommes, Matthias: Rang 45 im Wissenschaftsfeld Physics & Astronomy
- Hartmann, Martin: Rang 46 im Wissenschaftsfeld Chemistry
Zur Methodik
Die für die Studie herangezogenen Publikationsdaten basieren auf einem Datenschnitt von Scopus im August 2022 und beziehen sich auf das Zitationsjahr 2021. Unter anderem anhand von Zitationen, h-Index und Zitationen von Veröffentlichungen mit verschiedenen Autorenpositionen wurde die Datenbank mit den meistzitierten 2 Prozent der Wissenschaftler in Scopus erstellt. Die Datenbank wurde erstmals 2019 von Prof. Dr. John P. A. Ioannidis der Standford University zusammen mit Kolleginnen und Kollegen erstellt und jährlich aktualisiert.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite von Elsevier.