Erlangen hat die Nase vorn

Schloss mit neuem Uni-Logo
Bild: @uni_fau / Celina Henning

Patentstadt Frankens schiebt sich im Zukunftsatlas vor die Landeshauptstadt

Erlangen brummt. Was in der fränkischen Universitätsstadt schon seit langem an allen Ecken und Enden zu spüren ist, wird mit dem aktuellen Zukunftsatlas 2022 von Prognos Gewissheit: Erlangen schafft es auf Platz zwei der prosperierendsten Regionen in Deutschland – und liegt damit vor der Landeshauptstadt München. Nur der Landkreis München, dieses Jahr auf Rang 1, schneidet damit noch besser ab.

Rund 20 Prozent ist die Wirtschaftsleistung in Erlangen zwischen 2015 und 2020 laut der Zahlen von Prognos gewachsen – in München nur um 13,6 Prozent. Auch die Arbeitslosenquote in Erlangen lag mit 3,4 Prozent unter dem Münchner Wert.

Das Geheimnis, so attestiert Prognos den Franken, liegt in dem attraktiven Mix aus Forschung und Technik. Denn dieses günstige Klima zieht Talente an: Ein Drittel der Beschäftigten in Erlangen sind Akademiker, viele von ihnen arbeiten in Zukunftsbranchen wie Informationstechnologie oder Medizintechnik und melden auf ihre Innovationen Patente an.

Aus der Sicht von FAU-Präsident Hornegger ein weiterer Grund, sich zum Studieren und Forschen hier an der Uni anzudocken: „Die FAU ist damit nicht nur eine der innovationsstärksten Universitäten Europas, sie liegt auch in einer der lebenswertesten und wirtschaftlich interessantesten Gegenden der Nation. Unsere Studierenden und Forschenden profitieren ganz unmittelbar von diesem einmaligen Ökosystem aus hervorragenden Forschungseinrichtungen, global aufgestellten Konzernen, innovativen Mittelständlern und aufstrebenden Start-ups. An der FAU können junge Menschen aus aller Welt auf einzigartige Weise den Grundstein legen für eine Karriere in Wirtschaft oder Wissenschaft.“

www.prognos.com/de/zukunftsatlas

Zukunftsatlas 2022 auf www.handelsblatt.com