Auszeichnungen und Funktionen September 2022
Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden
Arbeiten an der FAU ist „ausgezeichnet“ – eine Vielzahl von Ehrungen und Preise für unsere Forschenden, Studierenden und Mitarbeitenden belegt dies regelmäßig. In diesem Monat durften sich die folgenden Angehörigen der FAU über Anerkennung freuen.
Auszeichnungen
Prof. Dr. med. Stephan Achenbach, Direktor der Medizinischen Klinik 2 – Kardiologie und Angiologie des Uniklinikums Erlangen, erhielt anlässlich der 61. Jahrestagung der Rumänischen Gesellschaft für Kardiologie (Sinaia, Rumänien, 21. – 24.09.2022) die Ehrenmitgliedschaft der Rumänischen Gesellschaft für Kardiologie verliehen. Dies erfolgte in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen und seiner Verdienste für die Kardiologie in Europa.
Prof. Dr. Bikramjit Basu, Indian Institute of Science, Cynthia Carolina Fernandez, Universidad de Buenos Aires, Dr. Ani Ozcelik, FAU, und Dr. Yongcun Song, FAU, erhalten ein Stipendium der Alexander von Humboldt- Stiftung. Während dieses Stipendiums arbeiten die Wissenschaftler an einem Projekt zusammen mit einem Kooperationspartner oder Kooperationspartnerin bzw. dem Gastgeber bzw. der Gastgeberin. Die Humboldt-Stiftung hat sie zum Ziel gesetzt Wissenschaftler unabhängig von Nationalität zu fördern und den Forschungsstandort Deutschland durch diese Internationalität zu stärken und zu fördern.
Danijela Dimitrijevic, Lehrstuhl für Paläoumwelt, PD Dr. Ramona Eber, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie, Dr. Katharina Gerund, Lehrstuhl für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Johannes Gründel, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medizinrecht und Dr. Jens Kirchner, Lehrstuhl für Technische Elektronik, wurden mit dem FAU-Lehrpreis ausgezeichnet. Der FAU-Lehrpreis wird jährlich an eine Person aus jeder Fakultät vergeben, um die hohe Qualität ihrer Lehre zu würdigen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Prof. Dr. Anuscheh Farahat, Professur für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte, wurde in das Fellowship am Max-Planck-Institut (MPI) in Halle aufgenommen. Er wird in Zukunft an dem Projekt „Labour Migration Regimes“ mitarbeiten. Das MPI Fellowship fördert die Zusammenarbeit von herausragenden Hochschullehrerinnen und –lehrern und den Wissenschaftlern des MPI.
Prof. Dr. Veronika Grimm, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie, wurde mit der IHK-Ehrenmedaille ausgezeichnet. Prof. Dr. Grimm wurde für ihre beispielgebenden Aktivitäten auf den Feldern erneuerbarer Energie und Nachhaltigkeit geehrt. Die IHK unterstützt Arbeitgeber bei der Suche nach Fachkräften, unterstützt bei Gründungsfragen und steht Unternehmen in beratender Tätigkeit zur Seite.
Dr. Helene Loos, Lehrstuhl für Aroma- und Geruchsforschung, wurde mit dem Werner-Baltes-Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an junge Wissenschaftler ohne dauerhafte Berufung für herausragende Leistungen. Die GDCh fördert die Forschung und den Austausch auf dem Gebiet der Chemie. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Anna Meyer, Doktorandin am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung, wurde für ihre Masterarbeit mit dem Thema „Deep Learning-Based Camera Adaptive Image Enhancement“ mit dem diesjährigen Ingenieurspreis des bayrischen Staatsministeriums ausgezeichnet. Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verleiht jährlich fünf Preise für hervorragende Hochschulabschlüsse oder Promotionen an Studentinnen der Ingenieurwissenschaften an bayerischen Hochschulen. Das Bayrische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ist für zahlreiche Hochschulen in den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Kultur verantwortlich. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Tabea Ott, Lehrstuhl für Systematische Theologie II (Ethik), wurde für ihren Vortrag “Patients in health care as data assemblages – a threat to human integrity?” mit dem Young Scholar’s Paper Award der Societas Ethica ausgezeichnet.
Richard Pelzl, Medizinstudent an der FAU, und Katharina Yankouskaya, Doktorandin am Uniklinikum Erlangen, wurden als Teil des AKs „Aufklärung Organspende Erlangen“ für ihr Projekt „Organspende am Stundenplan- eine Investition für‘s Leben“ von der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) mit dem Preis zur Förderung der Organspende 2022 ausgezeichnet. Der AK klärt über die Wichtigkeit von Organspende auf. Der Preis wird jährlich an für Projekte im Bereich der Organspende vergeben. Die DTG hat sich zum Ziel gesetzt, die organisatorische, klinische und wissenschaftliche Weiterentwicklung der Transplantationsmedizin in Deutschland zu fördern. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Prof. Dr. Moritz Zaiß, Neuroradiologisches Institut, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Der Preis wird alle zwei Jahre an Wissenschaftler unter 45 Jahren für ihre herausragenden Leistungen verliehen, die im Bereich der Medizinischen Physik tätig sind. Die DGMP hat sich die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der Medizinischen Physik, einschließlich der medizinischen Technik, zum Ziel gesetzt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.