funklust erhält Preis für Radiobeitrag zu jüdischem Leben

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Nina Bundels, Sebastian Schroth und das funklust-Team vor dem Jüdischen Museum in München. (Foto: BLM)

Preisverleihung im Jüdischen Museum

Nina Bundels und Sebastian Schroth von funklust, den Campusmedien der FAU, haben mit ihrem Radiobeitrag „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und Bayern“ den „Mach Dein Radio Star 2021“-Preis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien (BLM) gewonnen. Die Preisverleihung fand am 22. April im Jüdischen Museum in München statt.

„Das Radiofeature ,Das jüdische Leben in Erlangen‘ des Campusradios funklust überzeugt auf mehreren Ebenen: Es ist technisch professionell produziert. Die stimmungsvolle Atmo und abwechslungsreichen O-Töne, die auf Interviews und Dokumenten basieren, lassen die Zuhörenden tief in die Geschichte eintauchen“, begründet die Jury der BLM ihre Entscheidung. „Inhaltlich überzeugt die Verbindung zwischen Geschichte und Gegenwart. Durch die Einbeziehung des Songs ,Stolpersteine‘ von Trettmann zeigen Sebastian Schroth und Nina Bundels Gespür dafür, wo in der aktuellen Popkultur für ihr Feature relevante Themen auftauchen. Lobend zu erwähnen ist auch, dass das Feature an den vielfach vergessenen Mord an Shlomo Levin und Frieda Poeschke in Erlangen 1980 erinnert.”

Der Wettbewerb der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien richtet sich an Campus-, Schüler- oder Jugendradios. Bereits im vergangenen Jahr gewann das Campusradio der FAU den ersten Platz in der Kategorie für das beste Podcast-Konzept.

Den preisgekrönten Beitrag kann man auf der Website von funklust nachhören.