Wissenschaftskarriere als Spiel
Online-Brettspiel: Wie wird man in Forschung erfolgreich?
Während ihres Masters in Integrated Immunology an der FAU hat Studentin Lena Schorr an den Lindauer Nobelpreisträgertagen teilgenommen – und ein Spiel entwickelt. Die Spielerinnen und Spieler haben Ressourcen wie Zeit, Geld und Wissen, die sie in Aktionen eintauschen Können. Ziel ist es, ein Labor aufzubauen, zu forschen und Publikationen zu veröffentlichen. Wer am schnellsten ist, gewinnt.
Laien erklären wie Wissenschaft funktioniert
Entstanden ist die Idee für das Spiel bei einem Sciathon-Wettbewerb der Lindauer Nobelpreisträgertage. Gemeinsam mit den Wissenschaftlern Michal Jex aus Paris, Vindula Shakthi Kumaranayake Magurawalage aus Sri Lanka und Mark Christian Guinto aus Japan hat Lena Schorr innerhalb von 48 Studen die Idee für das Spiel „Sci-me“ entwickelt. Die Jury hat eine Förderung in Aussicht gestellt, jetzt ist nach sechs Monaten der erste Prototyp fertig.
Eine Online-Version kann öffentlich getestet werden: Am 29. April, 19 Uhr per Zoom. Voraussetzung ist eine kostenlose Registrierung bei der Plattform Tabletopia und eine Anmeldung bei den Spielemachern: